Mitglied inaktiv
Hallo Frau Schuster! Mein Mann und ich werden uns trennen. Unsere zwei Jungs sind 2,5 Jahre und 10 Monate alt. Ich werde mit den Kindern ausziehen (ca. 150 km weit weg). Mein Mann und ich verstehen uns trotz dem Trennungsentschluss noch, wir möchten auch die Kinder nicht darunter leiden lassen. Er soll die Kinder nach Bedarf besuchen können. Vorerst jedoch noch keine Übernachtungen, Besuche zunächst nur bei uns, damit die Kleinen nicht irritiert werden. Wie erkläre ich dem Großen allerdings die Trennung? Er ist sprachlich schon recht weit. Er wird sicherlich nachfragen, warum wir nicht mehr "nach Hause" gehen bzw. sagen, dass er zum Papa will. Außerdem hat er hier im Ort ja auch seine Freunde in der Krabbelgruppe etc, was nun erst mal alles in der gewohnten Art wegfällt bzw. verändert wird. Wo wir hinziehen kennt er jedoch auch schon sehr viele Personen (Verwandtschaft, Freunde) - ganz fremd wird er sich nicht fühlen. Was können Sie mir raten - zur Trennung im allgemeinen und speziell für den Fall, wenn die Kinder nicht mehr in ihrer gewohnten Umgebung bleiben? Danke!
Christiane Schuster
Hallo Jutini Wecken Sie in Ihrem Sohn die Spannung auf den Umzug und freuen Sie sich mit ihm gemeinsam, dann näher bei Tante...und Onkel...wohnen zu können. Gleichzeitig wird er "Freunde" an mehreren Orten haben, sodass er viele verschiedene Besuche machen kann. Er wird immer Etwas erzählen können, während die nicht umziehenden Kinder gar nicht so viele "Überraschungen" erleben wie er.- Zur Trennung sollten Sie ihm möglichst realistisch sagen, dass Sie und der Papa gemerkt haben, dass Sie lieber in zwei verschiedenen Wohnungen leben möchten und sich dann gegenseitig besuchen können um Freunde zu bleiben. Da der Papa ja auch noch arbeiten muß um Geld zu verdienen, wird er halt nicht ganz so oft kommen können, aber: man kann sich ja vielleicht auch am Telefon zwischendurch mal hören.- Je sachlicher und weniger emotional Sie ihm die Situation möglichst knapp und nur auf sein Anfragen hin erklären, umso schneller, bzw. einfacher wird er sich an die neue Lebenssituation gewöhnen. Schauen Sie nach vorn, liebe Grüße und: bis bald?
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