Frage im Expertenforum Erziehung an Christiane Schuster:

Trennung und neuer Partner

Christiane Schuster

 Christiane Schuster
Sozialpädagogin
Frage: Trennung und neuer Partner

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Hallo ich habe eine generelle Frage. Meine kleine Tochter ist nun fast 4 1/2 Jahre alt. Ich wohne seit über einem Jahr getrennt von Ihrem Papa (Scheidung steht an) Sie geht ca jedes zweite Wochenende zu Ihrem Papa und das klappt alles ziemlich gut. Sie hat dort ihr eigenes Kinderzimmer und geht gerne dorthin. Ich habe seit einiger Zeit einen neuen Partner. Er ist selber Vater von zwei Töchtern (13 und 10) und ist vom Wesen eher zurückhaltend und abwartend was meine Tochter betrifft. Das Kennenlernen erfolgte über einen Ausflug mit mehreren Kindern und Personen und so dufte meine Tochter ihn schon einmal kennenlernen. Sie ist ein eher extrovertiertes Kind, neuen Dingen gegenüber aber vorsichtig. Bisher kommt mein neuer Partner wie ein "Gast" zu uns nach Hause. Aber meine Kleine spürt scheinbar den Unterschied. Sie benimmt sich einfach anders, wenn er da ist. Nähe (Umarmen oder Küssen etc) vor Ihren Augen lasse ich bisher nicht zu. Meine Frage geht dahin, worauf ich vielleicht zukünftig achten sollte. Was sollte ich vielleicht vermeiden vor meiner Tochter. Kann ich mit meiner Tochter über dieses Thema schon sprechen? Überfordere ich sie damit? Sie ist, was die Sprache und das emotionale Denken angeht (laut Kindergarten) recht weit und ich selber empfinde das auch so. Fest steht, dass sie meinen Partner mag, denn wenn er kommt, geht sie gleich auf ihn zu und fragt, ob sie zusammen spielen und toben können... Einen besseren Start hätte ich mir wohl nicht wünschen können. Der Papa meiner Tochter macht sich momentan viele Gedanken und Sorgen, denn er kennt meinen neuen Partner nicht und hat Angst um seine Tochter. Das Angebot meinerseits meinen neuen Partner einmmal kennenzulernen habe ich bereits ausgesprochen. Vielen Dank für Ihre Tipps. Hallo ich habe eine generelle Frage. Meine kleine Tochter ist nun fast 4 1/2 Jahre alt. Ich wohne seit über einem Jahr getrennt von Ihrem Papa (Scheidung steht an) Sie geht ca jedes zweite Wochenende zu Ihrem Papa und das klappt alles ziemlich gut. Sie hat dort ihr eigenes Kinderzimmer und geht gerne dorthin. Ich habe seit einiger Zeit einen neuen Partner. Er ist selber Vater von zwei Töchtern (13 und 10) und ist vom Wesen eher zurückhaltend und abwartend was meine Tochter betrifft. Das Kennenlernen erfolgte über einen Ausflug mit mehreren Kindern und Personen und so dufte meine Tochter ihn schon einmal kennenlernen. Sie ist ein eher extrovertiertes Kind, neuen Dingen gegenüber aber vorsichtig. Bisher kommt mein neuer Partner wie ein "Gast" zu uns nach Hause. Aber meine Kleine spürt scheinbar den Unterschied. Sie benimmt sich einfach anders, wenn er da ist. Nähe (Umarmen oder Küssen etc) vor Ihren Augen lasse ich bisher nicht zu. Meine Frage geht dahin, worauf ich vielleicht zukünftig achten sollte. Was sollte ich vielleicht vermeiden vor meiner Tochter. Kann ich mit meiner Tochter über dieses Thema schon sprechen? Überfordere ich sie damit? Sie ist, was die Sprache und das emotionale Denken angeht (laut Kindergarten) recht weit und ich selber empfinde das auch so. Fest steht, dass sie meinen Partner mag, denn wenn er kommt, geht sie gleich auf ihn zu und fragt, ob sie zusammen spielen und toben können... Einen besseren Start hätte ich mir wohl nicht wünschen können. Der Papa meiner Tochter macht sich momentan viele Gedanken und Sorgen, denn er kennt meinen neuen Partner nicht und hat Angst um seine Tochter. Das Angebot meinerseits meinen neuen Partner einmmal kennenzulernen habe ich bereits ausgesprochen. Vielen Dank für Ihre Tipps.


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Hallo Heike Hat Ihre Tochter Ihren Partner mal wieder gefragt, ob er mit ihr spielen möchte, fragen Sie doch gleich mal, ob sie den... denn mag und auch gern hat. Bejaht sie, können Sie bestätigen, dass Sie ihn auch sehr gerne haben, genau wie ihren Papa damals. Reagiert sie positiv, können Sie einmal laut überlegen, wie es wohl wäre, wenn ... zu Ihnen ziehen würde, weil er ja eigentlich kein Gast mehr sondern ein sehr, sehr guter Freund ist, mit Dem Ihre Tochter und auch Sie dann abends auch mal kuscheln könnten. Verfahren Sie möglichst ebenso behutsam wie bisher und handeln Sie möglichst nur mit Zustimmung Ihrer Tochter. Liebe Grüße und: bis bald?


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