Pier
Liebe Frau Ubbens, meine Tochter wird im Anfang Oktober 3. Vor einem halben Jahr haben sich ihr Vater und ich getrennt, lebten noch 3 Monate in der gemeinsamen Wohnung. Der Kontakt ist gut und innig. Ich habe selbst Interesse an einer freundschaftlichen Regelung gehabt, abgesehen von 100 Euro mtl. auf Unterhalt verzichtet, er sieht sie bisher abgesehen vom 1 Tag in der Woche jeden Tag. Er holte sie bisher jeden 2. Tag von hier ab und brachte sie zur Tagesmutter, wir frühstückten vorab noch gemeinsam. Die jeweils andere 2 Tage holte er sie ab und sie verbrachten den Nachmittag, Abendbrot erfolgte dann wieder im Rahmen der freundschaftlichen Übergabe gemeinsam. Geschlafen hatte sie 1x am WE bei ihm. Im Prinzip sah sie ihn nur einen Tag in der Woche nicht. Dadurch denke ich, überstand sie die Trennung ohne große Schäden. Wie bringe ich ihr nun folgende neue Situation altersgemäß bei? Ich habe jemanden kennen gelernt. Bisher Kontakt zum Kind ferngehalten. Würde es auch weiter ruhig angehen lassen. Der Vater weiß es nun und ist "ausgeflippt". Drohungen, Beleidigungen, Nachstellen. Drohen, wenn der Mann mal Kontakt zu meiner Tochter haben sollte er uns das Leben zur Hölle macht und er nicht weiß wozu er fähig ist. Er möchte sie nun alle 2 Nächte haben, was ich für das Alter zu anstrengend und wechselhaft sehe. Gern eine weitere Nacht in der Woche aber nicht jeden Tag im Wechsel. Er redet nun nicht mehr mit mit, abgesehen von Droh-Emails. Übergabe nun nicht mehr freundschaftlich sondern über Tagesmutter mit Tasche hinterlegen. Ich versuche es von ihr fernzuhalten. Sage, dass der Papa sie lieb hat, er sich schon heute auf sie freut.... Sollte ich den Wechsel irgendwie erklären? Aber wie? Wie sehen Sie den neuen Umgangswunsch für das Alter? Ich möchte einfach das beste für sie. Es besteht gemeinsames Sorgerecht. Habe immer noch Hoffnung auf friedliche Lösung. Vielen Dank für Ihre Hilfe. S.
Liebe Pier, solange Ihre Tochter nicht nachfragt, brauchen Sie noch nichts zu erklären. Wirklich verstehen wird sie es in ihrem Alter noch nicht. Tgl. einen Wechsel der Schlafumgebung ist nicht sinnvoll. Das bringt zuviel Unruhe mit sich. Kinder brauchen einen festen Rhythmus. 2 Tage in Folge wären da sinnvoller oder 1 Woche hier und eine Woche da. Ich wünsche Ihrer Tochter und Ihnen, dass sich die Gefühle des Papas beruhigen und Sie zu einer guten Lösung gelangen. Viele Grüße Sylvia
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