Frage im Expertenforum Erziehung an Christiane Schuster:

Totale Trotzphase erreicht ....helfen?

Christiane Schuster

 Christiane Schuster
Sozialpädagogin
Frage: Totale Trotzphase erreicht ....helfen?

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Hallo Frau Schuster, meine Tochter Liss ist jetzt zwei Jahre und ich glaube wir haben die richtige Trotzphase erreicht *lächel* Alles nein, alles alleine! Ich lasse sie auch eigentlich so oft es geht alleine machen denn sie ist sehr selbstständig und das möchte ich als mutter ja auch unterstützen. Das problem ist das sie sich bei Verboten, die wir wirklich so gering als möglich halten, seit einigen Tagen total austickt und sich in ihren Ärger darüber total verrennt. Endloses gebrüll und viele Tränen sind dann die Folge. So kenn ich sie eigentlich auch gar nicht. Ich selber bin zur Zeit in der 31ssw und mein Vati ist auch noch am Mittwoch nach langer Krankheit verstorben. Ich bin also auch neben dem mama sein etwas mit mir selber beschäftigt auch wenn ich versuche sie es nicth merken zu lassen. Ich frage mich wie ich besser auf sie eingehen kann und vielleicht auch besser mit ihren Frustrationen umgehen kann. Ihr helfen kann damit sie sich da nicht so reinsteigert. Denn regelmässige ausbockphasen im Kinderzimmer sind mir ehrlich gesagt zu blöd. Da komm ich mir vor als würd ich ihren Ärger einfach abschieben. Ich bräucht also mal nen guten Tip wie ich mich selber ruhiger halten und sie damit wieder auf den Teppich bringen kann. Danke liebe grüsse silvia


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Hallo Silvia Bezüglich des Abschiebens ins Kinderzimmer bin ich voll und ganz Ihrer Meinung.:-) Damit würden Sie die Hilfe verweigern, die Ihre Tochter geradezu mit ihrem Verhalten einfordert und sie würde sich noch weniger geliebt und akzeptiert fühlen, was ihr (trotziges) Verhalten eher noch verstärken würde. Wenn möglich, nehmen Sie Liss in konkreter Situation "einfach" sanft und fest in den Arm, nach dem Motto: "Gemeinsam schaffen wir Alles, denn dann sind wir doppelt stark!" Läßt sie sich nicht in den Arm nehmen und auch nicht mit einer ansprechenden Aktivität ablenken, reichen Sie ihr mitfühlend ein Kissen o.Ä., damit sie Ihre Wut rauslassen kann oder regen Sie sie zu einem gemeinsamen (Soft-)Ballspiel an. Bleiben Sie so gelassen wie möglich in ihrer Nähe und bieten Sie ihr an, von Ihnen getröstet zu werden, sobald sie nicht mehr wütend ist, bzw. sich abreagiert hat. Ganz viel Kraft und Durchhaltevermögen, liebe Grüße und: bis bald?


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