Frage im Expertenforum Erziehung an Christiane Schuster:

Töpfchen (leider länger)

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Frage: Töpfchen (leider länger)

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Liebe Frau Schuster, seit einigen Tagen verhält sich mein Sohn (22 MOn) merkwürdig, wenn aufs Töpfchen gehen ansteht. Seit mehreren Monaten setze ich meinen Sohn, wenn wir genügend Zeit haben, morgens auf seinen Topf, manchmal klappt es auch mit großem und kleinen Geschäft, was wir dann zusammen ins KLo schütten, er darf es dann runterspülen und freut sich. Es machte ihm auch nie etwas aus, einfach so auf seinem Topf zu sitzen, er spielt dabei immer oder sieht sich ein Bilderbuch an. Es war meinem Sohn aber schon immer irgendwie unangenehm, sein großes GEschäft wirklich in den Topf zu machen, er will dann immer am liebsten aufstehen, weil er wohl denkt, das gehört da nicht rein. Ich erkläre ihm dann immer, dass er ruhig in seinen Topf reinmachen kann, dass er dafür da ist, dass der Teddy auch in sein Töpfchen macht (in seinem Bilderbuch) usw, jedenfalls habe ich ihn nie mit Gewalt auf seinem Topf festgehalten, er hat sich dann immer wieder hingesetzt und reingemacht. Jetzt ist es seit kurzer Zeit so, dass er sich überhaupt nicht mehr auf seinen Topf setzen will, absolut nicht ! Ich kann mir das nicht erklären, weil ich wirklich behutsam vorgegangen bin und ihn nie gezwungen habe. Er verhält sich auch sonst anders als sonst, anhänglich und weinerlich, es kann sein, dass er seine Eckzähne bekommt (man sieht aber nix). Wie soll ich mich jetzt verhalten, das Töpfchen erst mal ganz weglassen ? Danke schon jetzt für Ihre Antwort, ein schönes Wochenende wünscht Gabi


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Hallo Gabi Zeigen Sie Ihrem Sohn, wie sehr Sie sich darüber freuen, dass er schon ganz alleine Pipi machen kann. Besorgen Sie mit ihm gemeinsam einen Kindertoilettensitz für`s große Klo um ihn dan zu fragen, ob er schon so groß ist, dass er da auch drauf sitzen kann.- Bieten Sie ihm Trainingswindeln an und ermutigen Sie ihn immer wieder einmal schon ganz alleine auf die Toilette zu gehen. Sparen Sie ggf. nicht mit Lob, aber gönnen Sie ihm auch noch eine Weile die Windel als "dicke Unterhose" und nehmen Sie ihn immer mal wieder mit ins Bad, wenn Sie selbst zur Toilette müssen. Da Kleinkinder einen großen Nachahmungsdrang haben und sich an ihren vertrautesten Bezugspersonen orientieren, wird er ganz von selbst wieder auf die Toilette mögen, wenn er in seiner Entwicklung an entsprechender Stelle angelangt ist. Vermeiden Sie jeglichen Druck und lassen Sie die Zeit für sich arbeiten. Liebe Grüße und: erholsames Wochenende!


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