Eisbaerchen80
Guten Tag, ich habe gleich mehrere Fragen zum Thema Erziehung. Meine Tochter ist gerade 4 geworden und ich beobachte in der letzten Zeit vermehrt, dass sie flunkert, oder, wenn man es unschöner ausdrückt, schlicht lügt. Meist sind es Kleinigkeiten, wie z.B. ob sie im Kindergarten draußen gespielt haben, aber es betrifft auch z.B. Fragen wie sind die Zähne geputzt, etc., eigentlich zieht es sich momentan durch alle Bereiche. Ich meine gehört zu haben, dass dies in diesem Alter normal ist, allerdings frage ich mich, wie ich am besten damit umgehen soll? Wenn ich ihr sage, dass es nicht stimmt, dann fängt sie an zu zetern, aber deshalb ignorieren ist wohl auch keine Lösung, oder? Darüber hinaus habe ich noch einen Sohn von gerade 2 Jahren. Beide Kinder gehen vormittags in eine Betreuung und sind danach bei mir. Und beide sind daher recht stark auf mich fixiert (besonders mein Sohn). Wenn Papa nach Hause kommt, freuen sie sich sehr, aber sobald er sich am Alltag beteiligen will (Zähne putzen, vorlesen, Brot schmieren, anziehen, egal was), wollen beide nur noch mich und fangen an zu brüllen, schreien, treten. Mein Mann muss sie regelrecht hinter sich her schleifen oder tragen, will er auch nur mit ihnen Hände waschen gehen, oder was auch immer. Das frustriert uns beide sehr, da er a) mir so keine Hilfe sein kann und b) gerne auch die Zeit, die er zu Hause hat, mit seinen Kindern verbringen möchte (jobbedingt fällt das nun mal mit dem Zu-Bett-bringen zusammen). Gibt es irgendeine Möglichkeit, dieser Situation zu entkommen? Zureden bringt nichts und jeden Abend unter Schreien ins Bett zu gehen ist auch für keinen von uns schön. Vielen Dank schon im Voraus, Eisbaerchen80
Christiane Schuster
Hallo Eisbaerchen80 Wenn Sie sich recht sicher sind dass Ihre Tochter nicht die Wahrheit sagt, fragen Sie einmal mit einem Augenzwinkern nach ob sie mal wieder "Märchenstunde" hat. Weisen Sie hin und wieder aber auch darauf hin dass ihr bald Niemand mehr Irgendetwas glauben wird, wenn sie auch die Wahrheit spricht und dass dann auch bald Niemand mehr "ihr Freund" sein möchte. Vereinbaren Sie evtl. mit ihr eine regelmäßige "Märchenstunde", wo sie dann ausdrücklich "Märchen" erzählen DARF. Bitte sagen Sie den Kindern dass der Papa sie auch sehr lieb hat und sie deshalb auch mal ins Bett bringen, mit ihnen spielen möchte o.Ä. Stellen Sie Beide in beschriebener Situation vor die Wahl: entweder der Papa hilft ihnen oder sie müssen sich SELBER helfen, da Sie noch Anderes zu erledigen haben! Ohne groß weitere Worte zu verlieren wird dann entsprechend (konsequent) gehandelt! Viel Erfolg, liebe Grüße und: bis bald?
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