Mitglied inaktiv
Hallo! Mein Sohn ist gut 2 1/2, meine Tochter 11 Wochen alt. Bislang lief mit den beiden alles total gut: Wenn sie schrie, war er als erster bei ihr, er wollte (und will) sie immerzu streicheln usw. Am Wochenende ist mir nun erstmals aufgefallen, dass unser Sohn seine Eifersucht doch zeigt, insbesondere dann, wenn der Papa sich um sein Töchterchen kümmert. Bislang war mein Mann immer sehr für unseren Sohn da, spielte mit ihm und ließ sich mehr um den Finger wickeln als mir lieb war (aber das ist wohl so bei so manchen Vätern, die weniger Zeit mit ihren Kindern verbringen können als sie wollen;-)). Auf jeden Fall fing unser Sohn an zu "zicken", zu schreien, zu quengeln, als mein Mann sich um unsere Tochter gekümmert hat. Er drehte total auf, war übermäßig stürmisch usw. Er legte die Verhaltensweisen an den Tag, die er sonst zeigt, wenn er irgendetwas durchsetzen will oder schon sehr müde ist. Mir ist klar, dass das Dasein einer Schwester für ihn ziemliche Änderungen mit sich bringt. Wie gehe ich jetzt am besten mit ihm um? Wir können uns einerseits nicht alles bieten lassen, aber andererseits will ich ihn in seiner Krise auch nicht nur ausschimpfen. Und ihn ständig krampfhaft ablenken finde ich auch schwierig. So klug er ansonsten in meinen Augen schon ist ;-)) - Erklärungen finde ich ein bisschen schierig. Ich kann mir nicht vorstellen, dass er das wirklich schon versteht. Also: Was können wir am besten tun, wie können wir uns am besten verhalten? Johanna
Christiane Schuster
Hallo Johanna Da Sie Ihrem Sohn generell das Gefühl zu geben scheinen, dass er nicht aus dem Mittelpunkt der Familie verdrängt wird, ihn wohl aber zukünftig mit seiner Schwester teilen muß, wird er auch Erklärungen verstehen, die darauf hinweisen, dass der Papi mal mit ihm aber auch mal mit seiner Schwester spielen möchte. So kann Ihr Mann ihn in "akuter Situation" darauf hinweisen, dass er jetzt erst mit der Kleinen spielt um gleich Zeit ganz allein für den "Großen" zu haben. Er kann ihm anfangs ein Beschäftigungsangebot für die Warte-Zeit vorschlagen. Da Kleinkinder besonders viel durch Wiederholungen lernen, wird auch Ihr Sohn es bald akzeptieren (müssen), dass nicht immer nur er die Zeit seines Vaters beanspruchen kann. Liebe Grüße und: bis bald?
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