Mitglied inaktiv
Hallo, meine fast 8 jährige Tochter eher ruhig und zurückhaltend gewöhnt sich immoment seltsame Dinge an. Sie rennt nach dem Wasserlassen noch zig mal auf die Toilette weil sie der Meinung ist sich nicht richtig abgeputzt zu habe. Trotz anschauen des Toilettenpapiers das nach dem 5. mal putzen völlig trocken ist bereitet es ihr schwierigkeiten sich anzuziehen und es gelingt meist nur durch ablenkung. Das tut sie erst seit ein paar Tagen. Jeden Abend muss sie sich auf eine bestimmte Art von uns verabschieden. Sie winkt in 3 verschiedenen Varianten und wehe es hat einer von uns nicht richtig hingeschaut oder so dann ist an einschlafen nicht zu denken. Nun war sie schon immer in ihrem Verhalten na sagen wir mal festgefahren. Wenn sich etwas bewährt hat, dann kann man das nicht ändern egal warum. Auch darf ihr Zimmer nicht "jugendlicher" umgeräumt werden weil sonst Spielzeug wegkäme das sie an ihre Kindheit erinnert. Wenn ich ihr dann erkläre das sie sich doch auch ohne eine Babyrassel (und ja wir sprechen hier auch stellenweise von Babyspielzeug bei einer fast 8jährigen) an ihre Kindheit erinnern kann weil sie das ja alles im Kopf hat dann lässt sie das nicht gelten und heult weil sie sich nicht trennen kann. Sie war schon mal für ein Jahr bei einer Kinderpsychologin wegen Ablösungsproblemen von mir das hat sich wohl gebessert. Bis zum Sommer da fing dann eben dieses verabschieden und seit ein paar Tagen das Thema mit dem abputzen an. Nun überlege ich erstnaft ob es nötig ist sie nochmal bei der Psychologin vorzustellen oder ob wir das alleine in den Griff bekommen. Gruß Verona
Christiane Schuster
Hallo Verona Bitte lassen Sie evtl. einmal untersuchen, ob Ihre Tochter sich die Blase erkältet hat und deshalb ständig meint nicht wirklich trocken, bzw. abgeputzt zu sein. Bezüglich des abendlichen Verabschiedens rate ich Ihnen sich durchzusetzen, indem Sie ihr "klipp und klar" sagen, dass es durchaus genügt 1 einziges Mal zu winken. Ist sie Damit nicht einverstanden, wird eben nur noch eine Gute Nacht gewünscht! Informieren Sie Ihre Tochter darüber, dass Sie das Babyspielzeug ja keinesfalls wegwerfen, sondern in einem Karton sammeln. Zeigen Sie ihr, wo Sie den Karton hinstellen und: so wird`s gemacht, auch wenn sie erst einmal sich "mit Händen und Füßen" gegen diese Vorgehensweise auflehnt! Ihre Tochter wird dieses konsequente und auch begründete Vorgehensweise Ihrerseits geradezu benötigen, um zunehmend ihren eigenen Weg finden zu können. Viel Kraft, liebe Grüße und: bis bald?
Mitglied inaktiv
1. das zimmer jugenlicher gestalten? deine tochter ist 7! damit ist sie mitten in der kindheit drin. je mehr du ihr etwas ausreden oder wegnehmen willst oder ihr suggerierst es sei nicht normal wie sie sich verhält, desto mehr wird sie dran festhalten und sich unverstanden fühlen. lass sie kind sein und selbst entscheiden, wann sie für welchen entwicklungsschritt reif ist. 2. (massivere bzw. hartnäckigere) schwierigkeiten bei kindern haben in aller regel etwas mit dem familiären umfeld zu tun. von daher bringt es nicths, mit oder an dem kind was zu machen und der rest bleibt, wie er ist. da muss die ganze (kern-)familie ins boot. also wenn therapie, was mir bei dem von dir beschriebenen durchaus sinnvoll erscheint, dann lieber systemische familientherapie. ihr seid ein untrennbar miteinander verknüpftes system und beeinflusst euch gegenseitig.
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