Frage im Expertenforum Erziehung an Christiane Schuster:

stillen in der nacht - durchschlafen

Christiane Schuster

 Christiane Schuster
Sozialpädagogin
Frage: stillen in der nacht - durchschlafen

Mitglied inaktiv

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liebe frau schuster folgende frage habe ich bereits in einem anderen forum gestellt ... mich interessiert jetzt doch noch ihre meinung im bezug auf "angewohnheit" "verwöhnen" etc., was ja durchaus mit erziehung zu tun hat ... also weniger ernährungstechnisch sonder das "daran gewöhnen" ... meine freundinnen um mich herum machen mich wahnsinnig im sinne von "so wird sie nie durchschlafen" ... bin verunsichert und möchte mir durch versch. antworten meine meinung bilden. herzliches dankeschön! munckel unsere tochter ist jetzt 6,5 monate alt. anfänglich schlief sie auch prima durch. aber seit ca. 2 monaten hat sich das blatt gewendet. wenn sie in der nacht aufwacht, dann ist sie zu beruhigen mit herum tragen und schläft auch wieder zwischen einer halben und einer stunde. dann wieder beruhigen. irgendwann war ich zu müde und habe sie mit ins bett genommen. jetzt hat sich die situation mittlerweise so gesteigert, dass sie nachts nur noch an der brust wirklich zu beruhigen ist. d. h. man kann sie wohl mit rumtragen für 30-60 min. wieder hinlegen, aber dann geht das ganze wieder von vorne los. nur denke ich, dass in der nacht häufiges stillen (bzw. nuckeln) das durchschlafen nicht fördert. auch wenn sie nur nuckelt, schiesst ja doch irgendwanndie milch ein. dieses schreien-lassen ... ich weiss nicht; geht mir gegen den strich. prinzipiell stört es mich nicht, wenn sie die zweite hälfte der nacht (nach einer stillmahlzeit z.b.) bei uns schläft, das geniesse ich sogar. aber irgendwann ist sie sich doch an das ritual "schlafen mit brust" gewöhnt? was raten sie? danke für ihre antwort (schnuller nimmt sie nicht)


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Hallo Ratsuchende Lassen Sie Ihre Tochter nach Möglichkeit vom Beginn der Nacht an mit in Ihrem Bett oder in einem eigenen Bett unmittelbar neben Ihrem schlafen und auch nuckeln. Sie ermöglichen ihr auf diese Weise eine sichere Orientierung und Ihnen ein halbwegs erholsames Schlafen. Die Gewöhnung ans (Durch-)Schlafen im eigenen Zimmer wird auf diese Weise voraussichtlich in ca. 3-4 Mon. recht leicht fallen, da Ihre Tochter mit zunehmender Mobilität die nächtlichen Mahlzeiten verschlafen wird, sofern Sie zu der Brust auch dann noch Beikost erhält. Führen Sie aber auch schon jetzt ein tägl. gleiches Einschlafritual durch, sodass Sie später das zum Ritual gehörende Nuckeln an der Brust auch versuchen können wegzulassen, wenn Ihre Tochter eine weitere Einschlafhilfe spürt, wie z.B. ein sanftes Streicheln, Singen oder die stets gleiche Melodie einer Spieluhr. Diese Rituale werden sie spüren lassen, dass Sie in ihrer Nähe sind, sodass sie nicht schreien muß um Ihre helfende Aufmerksamkeit zu erhalten. Damit sie Ihre Nähe dann auch riechen kann, sollten Sie ihr evtl. ein Schmusetuch (T-Shirt) mit Ihrem "Duft" zum Kuscheln anbieten. Schlaf-reiches Wochenende und: bis bald?


Mitglied inaktiv

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Hallo munckel, mir geht es mit meinem 6,5 Mon. Kleinen genauso. Er schläft genau neben meinem Bett in seinem eigenen und wacht aber alle Stunde - alle 2 Std. auf. Dann muss ich ihn stillen - bzw. nuckeln lassen, weil er sich anders partout nicht beruhigen läßt und nach 2x meckern laut losschreit. Weiß auch nicht, was ich machen soll, da ich und mein Mann nicht schlafen können, wenn er bei uns im Bett liegt. Wünsche Dir auf alle Fälle viel Geduld Kaleo PS.: Meiner nimmt auch kein Plastik in den Mund... :-((


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