jasma
Hallo, ich habe seit heute folgendes Problem: meine tochter ist 11 monate alt und kann sich schon an den bettstäben zum stehen hochziehen. das macht sie jetzt auch zu ihren schläfchen. sie hat feste schlafens und essens-zeiten und ich achte auch immer darauf das sie müde ist wenn ich sie ins bett lege.normalerweise lege ich sie einfach ab auf den bauch (sie ist ein bauchschläfer) und gehe aus dem raum und sie schläft von alleine ein-das hat immer super funktioniert.so ist das bei den 2 tagesschläfchen und nachts- aber jetzt steht sie im bett und brüllt wie am spieß.ich lege sie immer wieder hin und gehe raus...und es geht von vorne los.es hat eben 30 minuten gedauert bis sie endlich geschlafen hat.es war ein kampf mit vielen tränen und ich bin fix und fertig...was kann ich tun?seit 2 monaten schläft sie durch-kann es sein,dass sie es auch nachts macht? wenn sie steht weiß sie auch nicht wie sie wieder runterkommen soll-tagsüber helfe ich ihr dabei oder sie plumpst auf den popo-im bett würde sie sich hierbei den kopf stoßen. vielleicht hat ja auch eine andere mama diese erfahrung gemacht und kann mir einen tipp geben? viele grüße, jasma
Christiane Schuster
Hallo jasma Bitte üben Sie das selbstständige Hinsetzen aus dem Stand mit Ihrer Tochter tagsüber., damit das Interesse an dieser neuen Erfahrung zunehmend geringer wird. Steht sie weinend in Ihrem Bett, nachdem Sie ein stets gleiches Einschlafritual durchgeführt haben, gehen Sie bitte nicht immer wieder raus und rein ins Zimmer, da sie dann jedes Mal auf's Neue unter Trennungsängsten leiden wird. Bleiben Sie möglichst bei ihr, legen Sie Ihre Hand sanft auf die Stirn Ihrer Tochter oder streicheln Sie sie, während Sie leise singen, etwas erzählen o.Ä. Ihre Tochter wird auf diese Weise zunehmend entspannen können und bei ausreichender Müdigkeit bald eingeschlafen sein. Da anfangs zunehmend eine Verletzungsgefahr besteht, wenn Ihre Tochter sich nachts einmal hinstellt oder gar über das Gitter zu klettern versucht, empfehle ich Ihnen, vor das Bett (auch an Kopf- und Fußende) eine alte Matratze, dicke Decke o.Ä. zun legen, den Raum zur stets sicheren Orientierung nicht ganz abzudunkeln und die Zimmertüren nicht zu schließen, wenn Ihre Tochter nicht mit in Ihrem Schlafzimmer schläft. Liebe Grüße und: bis bald?
kirshinka
Ich kann nur raten, bleibe bei ihr, bis sie schläft. Meine hatte auch so eine Phase dass sie immer wieder stand, oder krabbelte - immer wenn sie etwas Neues konnte. Aber sie musste auch noch nie alleine einschlafen - von Anfang an nicht. Lass sie nicht schreien - gib ihr die Nähe, die sie offensichtlich grade braucht und du wirst sehen - es ist eine Phase. Was du hier machst - raus gehen und schreien lassen - schadet ihr in vielerlei Hinsicht körperlich und psychisch. schau mal hier: http://www.ferbern.de/rund-ums-ferbern/no-go-ferbern/babys-schreien-lassen-stress.html Sei froh, dass sie durchschläft und begleite sie in den Schlaf - diese Zeit ist so kurz - gib ihr die Geborgenheit und das Wissen, dass Mama für sie da ist.
Sammy79
Hallo, ich schließe mich der Meinung von kirshinka und Fr. Schuster an. Lass dein Kind bitte nicht schreien. Es fühlt sich dann verlassen,wenn niemand kommt... Mein kleiner (mittlerweile 19 Monate alt) hatte und hat bis heute hin und wieder solche Phasen. Besonders,wenn er zahnt, oder einen Entwicklungsschub durchmacht. Er hat normalerweise auch keine Probleme beim ein,bzw. durchschlafen. Aber wenn er wieder so eine Phase hat, dass er im Bettchen aufsteht und z.B. vor sich hinbabbelt,dann ruf ich vom Wohnzimmer "gute Nacht Schatz,Mama ist Nebenan" ... aber wenn er auch weint/schreit, dann gehe ich rein und streichle ihn und bleibe,bis er sich beruhigt hat,oder auch eingeschlafen ist. Und mit jedem Tag wird es dann wieder besser. Ich führe jeden Abend das gleiche Ritual durch. Abendbrot,Zähne putzen,waschen,umziehen,ins sein Bett legen,Gute Nacht Kuss geben, Gute Nacht Lied vorsingen und "träum was süßes. Bis morgen Schatz". Wenn ich dann aus seinem Zimmer gehe und er nicht mehr weint,dann weis ich,die Phase ist vorbei. :-) Gib deiner Tochter die Zuwendung,die sie braucht. Wünsche dir weiterhin noch alles gute. Du wirst sehen, das geht wieder vorbei. Musst einfach nur für sie da sein. Grüßle Sammy
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