Mitglied inaktiv
Hallo, ich hoffe mir kann jemand einen Rat geben. Mein Sohn ist 3 und er nörgelt und weint irgendwie fast ständig. Egal was wir ihm nicht erlauben, zb. jetzt keine Süßigkeiten, es gibt gleich Abendbrot, er weint. Auf Aufforderungen und Bitten reagiert er fast nur mit nein. sag ich, er soll mal herkommen, sagt er nein. Werde ich laut, fängt er an zu weinen. Ich bin mit den nerven echt am Ende. Wir haben versucht, ihn zu ignorieern, wenn er weint, haben ihn in sein Zimmer geschickt, alles ohne Erfolg. Nur die androhung, er soll ins Zimmer hilft meistens,das er sich schnell beruhigt. Aber das ist wohl auch nicht die Lösung. Wie können wir den Kreislauf durchbrechen? Wer hat einen Rat. Danke schon mal.
Christiane Schuster
Hallo Jana Zunächst sollten Sie versuchen, das Laut-Werden zu vermeiden, da es Ihren Sohn erschrecken wird, sodass er noch intensiver weint. Droht Ihnen "der Kragen zu platzen", drehen Sie sich schnell um, zählen leise bis 10 oder summen ein Liedchen, bevor Sie dann wesentlich entspannter reagieren können. Nörgelt/weint Ihr Sohn auch dann, wenn Sie ihm Ihren Wunsch begründet haben, informieren Sie ihn gelassen darüber, dass ein Weinen ihm auch nicht weiterhelfen wird, bzw. Sie nicht umstimmt. Bieten ihm eine konkrete Beschäftigung an und ignorieren dann sein (weinerliches) Verhalten. Antwortet er auf Ihr Bitten mit einem einfachen NEIN, begründen Sie ihm Ihren Wunsch ein 2.Mal mit dem mitfühlenden Zusatz, dass Sie ihm dann helfen werden, diese Bitte zu akzeptieren. Da Ihr Sohn insgesamt mit sich selbst unzufrieden zu sein scheint, kann es sein, dass er allein in häuslicher Umgebung nicht genug gefordert wird und Kontakte zu anderen Kindern benötigt um wieder ausgeglichen und munter zu werden.- Erholsames Wochenende und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Ich kenne das auch. Und bei unserem Sohn hat es etwas Zeit gebraucht, bis er mit der Quengelei und dem Weinton aufgehört hat. Wir haben folgendes gemacht: Ich habe ihm ruhig erklärt, dass er seine Wünsche auch ohne Gequengel äußern kann und auch zum Ziel kommt. z.B. Bitte um Becher Apfelsaft, bekommt er erst, wenn er es normal sagt (mein Mann hat ihn ein bisschen gefoppt und zum Beispiel auch gequengelt mit "was wäre, wenn wir alle so redeten" fand mein Sohn dann lustig). Bei "Nein" unsererseits - also wenn wir einen Wunsch/eine Bitte ablehnten, half Konsequenz, dass er erkennen konnte, auch Gequengel hilft da nichts - das und warum er diesen bestimmten Wunsch jetzt nicht erfüllt bekommt, haben wir ihm auch erklärt. Laut werden, ist mir leider auch passiert, aber jetzt nicht mehr, weil ich weiß, wie sehr ihn das aus der Bahn wirft und belastet, dann weint er nämlich erst recht und zwar aus Verzweiflung und nicht, weil er seinen Willen nicht bekommt. Permanentes "Nein-Sagen" seinerseits auf Bitten/Aufforderung unsererseits hat einfach von alleine irgendwann aufgehört. Wir haben es ignoriert und das "Nein", wenn möglich respektiert, ohne ihn dabei zu ignorieren. Je weniger Theater man darum macht umso weniger interessant ist es dann. Viel Glück, der Quengelton ist echt fürchterlich nervig.
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