Frage im Expertenforum Erziehung an Dipl.-Soz.päd Sylvia Ubbens:

Rausgedrücktes Heulen

Dipl.-Soz.päd Sylvia Ubbens

Dipl.-Soz.päd Sylvia Ubbens
Diplom Sozialpädagogin

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Frage: Rausgedrücktes Heulen

CSM2211

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Hallo, Mein Sohn der fast 3,5 ist, nervt uns gerade sehr. Egal wegen was, er presst das Heulen immer raus. Verbiete ich Süßes vor dem Essen - heulen, Mama zieht ihn an anstatt Papa - heulen usw.. Wir schicken ihn dann in sein Zimmer und sagen das er erst wieder kommen darf wenn er sich beruhigt hat. Bisher geht er dann auch immer o ins Zimmer, aber dort beginnt er dann zu Schreien und zu rufen. Manchmal kommt er nach einer Weile raus und sagt auch :"ich hab mich wieder beruhigt " Selbst im Kindergarten muss er immer auffallen, er verzieht das Gesicht zu einem bösen Ausdruck und schaut so seine Erzieherin und andere Kinder an. Dabei kann es sein das er auch alle anschreit und :" lass mich "ruft. Jedoch alles nur beim Hinbringen und Abholen wenn ich oder mein Mann dabei sind. Wenn wir weg sind tut er nicht so dumm. Wie können wir unserem Sohn beibringen das ihm das gespielte Heulen nicht weiterbringt? Und das sein blödes Verhalten dazu führen kann das die anderen Kinder nicht mehr mit ihm spielen wollen? Gibt es zudem örtliche Stellen die bei der Erziehung helfen können? (wäre gut wenn es jemanden gibt der Ratschläge geben kann, der unseren Sohn so mal miterlebt hat). Ich wäre über einen Rat sehr dankbar.


Sylvia Ubbens

Sylvia Ubbens

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Liebe CSM2211, versuchen Sie doch mal, selbst das Zimmer zu verlassen, wenn Ihr Sohn heult. "Ich mag das Heulen nicht hören und gehe jetzt raus." Ignorieren Sie so sein Weinen und schenken ihm nicht auch noch Aufmerksamkeit, in dem Sie ihn in sein Zimmer schicken. Auch seinem bösen Blick oder das "Lass mich"-Rufen sollten Sie möglichst wenig Aufmerksamkeit schenken. Fragen Sie bei Ihrer Gemeinde- oder Stadtverwaltung nach Erziehungsberatungsstellen. Das Jugendamt kann Ihnen auf jeden Fall Adressen nennen. Viele Grüße Sylvia


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