spanisheye
Ich schreibe Ihnen, da ich recht verzweifelt bin. Ich habe einen Sohn, der Anfang Mai 3 wird. Er bekommt im Mai ein Geschwisterchen. Vor ein ca einem halben bis dreiviertel Jahr fing es an das er wieder in den Schlaf begleitet werden wollte. Das war jetzt für uns kein Problem. Dann vor ca 2,5 Monaten fing er an aufzuwachen und zu schreien. Das passiert auch nach dem Mittagsschlaf. Irgendwann konnte ich aufgrund der SS nicht mehr neben sein Bett liegen. Deshalb sagten wir ihm das er zu uns in Elternbett kommen kann, sobald er aufwacht. Früher blieb er immer freiwillig in seinem Bett bis wir ihn holten. Er machte nie Anstalten selbst aufzustehen. Er schlief meistens von allein wieder ein (seit er ca 2 Jahre alt ist). Nun gut, mit etwas Übung und Geduld hatte er das schnell verstanden. Er hat sich nachts einfach zu mir gekuschelt. Das ging jetzt 2 Wochen gut und nun schreit er wieder beim aufwachen. Er kommt zwar rüber, aber nur weinend. Ich schrecke dann auf und finde oft schwer wieder in den Schlaf. Dementsprechend ausgelaugt fühle ich mich. Ich habe das Gefühl das er Angst hat. Aber nicht vor Dunkelheit, sondern das ich weg sein könnte. Letzte Nacht hatte er neben mir einen Alptraum, wachte auf und schrie "da bleiben". Das sagt er immer wenn ich ihn beim Einschlafen begleiten soll. Das Einschlafbegleiten muss zur Zeit auch lang sein. Ich muss neuerdings mindestens 15/20 Minuten bei ihm liegen bevor ich aufstehe , sonst wacht er panisch auf. Wie kann ich ihm und seinen Ängsten noch helfen? Es scheint immer schlimmer zu werden.ich denke auch das es an der Schwangerschaft und der Umstellung liegt Er war schon immer ein Kind mit sehr starken Bedürfnissen. Es fing schon zwei Tage nach seiner Geburt an. Er hat viel geschrien und war schnell reizüberflutet. Der Schlaf war bis er ca 1,5 Jahre alt war mehr als schlecht. Auch jetzt als Kleinkind ist es nicht sehr einfach. Er ist sehr launisch, schnell gereizt, schreit sehe viel und mit anderen Kindern versteht er sich nicht so, schreit sehr schnell. Der Alltag ist nicht immer leicht. Meistens doch sehr schwierig. Seine Phasen sind schon immer sehr extrem, bei denen ich öfters an meine Grenzen gerate. Dabei versuche ich seine Bedürfnisse herauszufiltern und diese so gut es geht zu stillen. Er ist nicht in der Kita, bekommt erst im August einen Platz
Liebe spanisheye, überlegen Sie als Eltern, was sie wollen. Soll Ihr Sohn die Nacht im eigenen Bett verbringen oder soll er rüber kommen. Warum holt der Papa ihn z.B. nicht rüber ins Elternbett? Er kann dafür sorgen, dass sich Ihr Sohn im Vorfeld beruhigt und ihn dann zu Ihnen legen. So müssen Sie nicht aufschrecken und bekommen selbst ein wenig mehr erholsamen Schlaf. Sie sind zwar die Mama, Ihr Sohn ist aber alt genug, dass er sich auch auf den Papa einlassen könnte, wenn Sie es nur wollen und konsequent üben. Darum sollten Sie als Eltern schon jetzt überlegen, wie sie es mit Baby handhaben wollen. Ist es in Ordnung womöglich zu Viert im Elternbett zu schlafen? Soll der Große bis dahin die Nacht im eigenen Bett verbringen? Usw.. Wenn Ihre Linie klar ist, können Sie mit Ihrem Sohn daran arbeiten. Wichtig für Sie als werdende Mama ist, den Papa aktiv mit einzubeziehen, auch wenn es für ihn ein paar schlaflose Nächte bedeutet. Da Ihr Sohn schon immer ein schlechter Schläfer war, wird das derzeitige Schlafverhalten vermutlich nichts mit der Schwangerschaft zu tun haben. Viele Grüße Sylvia
cube
Hi. Kinder haben immer wieder mal Phasen, in denen der Schlaf schlechter ist als gewöhnlich. Und gerade so mit 3 verstehen sie eben schon viel mehr, bekommen viel mehr mit und träumen dementsprechend auch. Denn trotz des größeren Verständnisses ist dieses noch nicht sooo groß, das Dinge dann nicht doch ängstigen können. Bei uns waren es zB Flugzeuge, die durchs Zimmer fliegen würden. Vorher waren die ganz klar nur am Himmel - plötzlich aber war ihm klar, die können ja auch viel tiefer fliegen, vielleicht sogar durchs Zimmer? ;-) Bezüglich des liegen bleiben müssens bis zu 20 Min. - eher normal. Bis er wirklich fest schläft, vergehen eben auch mal 15 Min. Ist doch bei uns auch so. Das würde ich nicht als bedenklich sehen. Das erst mal zur Beruhigung. Was ihr tun könnt, um das wieder zu ändern - das liegt auch ein bisschen daran, was ihr für euch wollt. Soll er in seinem Bett bleiben oder darf er zu euch? Frau Ubbens wird da sicher einen Rat für euch haben, wie das auch im Bezug zu deiner Schwangerschaft zu sehen ist.
spanisheye
Vielen Dank für die schnelle Antwort. Leider kann der Papa hier nicht mithelfen. Er arbeitet nachts und ich bin alleine. So wird das auch sein wenn das baby da ist. Bis auf 3 Wochen Urlaub kann er keine Elternzeit nehmen. Selbstverständlich versucht er mich in Rahmen seiner Möglichkeit zu helfen. Er unternimmt nachmittags viel mit ihm. So hab ich mittags etwas Zeit zu verschnaufen. Ich werde ihn heute abend direkt in unserer Bett legen. Ich hoffe damit wird das besser. So kommen wir wir beide vielleicht zur Ruhe.
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