Mitglied inaktiv
Michael(2 J 3 Mo) besuchte ein gutes halbes Jahr lang 1 x wöchentlich eine offene Spielgruppe und das sehr gerne. Seit März 07 besucht er jeweils am Freitag von 9-11 eine Spielgruppe (immer die gleichen Kinder)mit anderen Betreuerinnen. Seit 2 Wochen geht zuhause das Theater schon los "will nicht gehen", wenn er dann von Oma hingebracht wird, gibt es noch ein kurzes Theater dann bleibt er dort. Als wir am Wochenende seine Betreuerin in der Stadt trafen u. sie ihn begrüßte ging ein Riesengeschrei los, er drehte den Kopf von ihr weg und ließ sich 5 min nicht beruhigen. Sie meinte, dass sie nicht wüsse, warum er so reagiert es hätte letzten Freitag schon wieder ganz gut geklappt mit ihm. Innerlich würde ich ihn gerne abmelden und im Herbst neu starten, da mich sein Widerwille wenns in den Kindergarten soll, belastet. Eine befreundete Pädagogin hat gesagt, ich solle ihn auf alle Fälle drinnen lassen, sofern es keine größeren Probleme (Schlaflosigkeit, Einnässen etc) gäbe. Er versucht nur uns auszutesten. Weiters sei erwähnt, dass ich seit April 20 h wöchentlich wieder arbeite und er die größte Zeit (außer diesen 2 Stunden am Freitag) mit seiner Oma verbringt.Was meinen Sie ?
Christiane Schuster
Hallo Ratsuchende Auch ich rate Ihnen, Michael nach Möglichkeit in der Gruppe zu belassen, wenn er sich dort jeweils rasch wieder beruhigt. Vermutlich hat die Betreuerin mal mit ihm geschimpft oder sie ist ihm irgendwie negativ in Erinnerung. Versuchen Sie einmal, die Ursache für sein ablehnendes Verhalten in einem Rollenspiel (Kasperle-Theater o.Ä.) herauszufinden ("wir gehen in die Spielgruppe"). Freuen Sie sich mit ihm, dass er an diesem Tag genauso zur Arbeit gehen DARF wie Sie und auf den anschließenden, gemeinsamen Feierabend. Viel Erfolg, liebe Grüße und: bis bald?
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