Frage im Expertenforum Erziehung an Dipl.-Soz.päd Sylvia Ubbens:

Spielen mit anderen Kindern in der KITA

Dipl.-Soz.päd Sylvia Ubbens

Dipl.-Soz.päd Sylvia Ubbens
Diplom Sozialpädagogin

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Frage: Spielen mit anderen Kindern in der KITA

Muffin31

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Hallo, meine Tochter wird im März 3 Jahre und geht schon seit 1,5 Jahren in die Kita. Sie ist ein sehr zurückhaltendes Mädchen was eher beobachtet sich zurücknimmt und anderen Kindern den Vorrang lässt. Sie ist sehr sozial eingestellt aber zum spielen etc. muss man sie im Kindergarten an die Hand nehmen und mit einbeziehen von alleine kommt sie sehr sehr selten. Meine Frage ist Sie spielt gerne mit älteren Kindern wenn wir irgenwo zu Besuch sind und kennt da relativ wenig Berührungsängste das einzige sie ist sprechfaul aber die älteren Kinder verstehen sie trotzdem. Im Kindergarten spielt sie mit keinen Kindern ihren alters und in die Regelgruppe ab 3 Jahren geht sie nicht alleine rüber. Ich habe den Verdacht das sie sich nicht wohlfühlt....sollten Kinder in ihrem Alter langsam anfangen mit anderen Kinder zu spielen oder nicht? Vielleicht mach ich mir einfach unnötig sorgen aber ich möchte dass es ihr gut geht und sie im Kindergarten zu anderen Kindern kontakt findet was aber überhaupt nicht der Fall ist und wenn ich die Erzieher frage ob sie mit jemanden spielt verneinen sie das? Ich finde es nur seltsam weil sie privat ein ganz anderes verhalten an den Tag legt...daher meine Überlegung ob sie sich im Kindergarten wohlfühlt. Vielen Dank für Ihre Tipps und Hinweise Grüße Anja K.


Sylvia Ubbens

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Liebe Anja, machen Sie sich keine Sorgen. Würde sich Ihre Tochter nicht wohlfühlen, würde sie beim Abgeben oder/und Abholen womöglich weinen. Sie ist noch sehr jung. Viele Kinder "müssen" erst 4 Jahre oder älter werden, bevor sie aktiv auf andere Kinder aus einer Großgruppe zugehen. Sicherlich wird Ihre Tochter spätestens im Sommer in die Regelgruppe für Kinder ab 3 Jahren wechseln. Da wird sie im Laufe der Zeit lernen, Kontakte zu anderen Kindern aufzunehmen. Bei Besuchen sind Sie in der Nähe, die Gruppe ist kleiner etc. Die Situation ist eine andere und darum ist auch das Verhalten Ihrer Tochter ein anderes. Viele Grüße Sylvia


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