Mausihasi123
Ich weiß nicht, ob ich hier richtig bin. Aber mir brennt ein Problem unter den Nägeln. Meine Tochter, die im Juli 3 Jahre alt wird, ist seit letztem Jahr in der Kita. Nun habe ich sie für den Kindergarten angemeldet. Daraufhin hatte ich ein Gespräch mit der Gruppenleitung und es kam heraus, daß meine Tochter sprachlich, motorisch und auch zeitweise von der Wahrnehmung her Probleme hätte. Nun war eine Dame von der Frühförderstelle da, hat sie sich zwei Vormittage lang angeguckt und meinte unisono mit der Gruppenleitung, daß es doch Verzögerungen gäbe bei meiner Tochter und es ihr sicher gut täte, noch ein Jahr länger in der Kita zu bleiben (kleinere Gruppe (max. 11 Kinder am Tag, mehr Personal (3 Erzieherinnen)). Beide haben die Befürchtung, daß meine Tochter in der größeren Gruppe eher untergeht (ca. 25 Kinder, 2 Erzieherinnen). Nun ist es so, daß ich bis vor dieser Aktion absolut der Meinung war, daß meine Tochter reif für den Kindergarten sei. Sie hat einen größeren Bruder (wird im Sep. 5), der bereits das zweite Jahr dorthin geht. Bei ihm war es so, daß er gleich mit 3 Jahren in den Kiga kam ohne Kita vorher. Er war bei einigen Fähigkeiten (v.a. sprachich) auch etwas hinterher, hat aber derart toll aufgeholt und ist jetzt absolut auf dem altersgemäßen Stand. Ich habe das Gefühl, daß meine Tochter genauso drauf ist (es gibt einige Parallelen). Sie orientiert sich viel am größeren Bruder und hat schon so einiges abgeguckt (sprachlich, motorisch etc.). Nun hatte ich in den letzten Tagen etliche Gespräche und nun haben wir vereinbart, daß sie in den Kindergarten geht, aber mit Frühförderung. Ich hatte eigentlich gehofft, diese nicht zu brauchen. Aber mein Mann sagt, wenn Kita, dann nicht ohne Frühförderung (weil er Angst hat, daß die Aktivitäten in der Kita fördertechnisch nicht ausreichen - diese Meinung teile ich). Im Kiga heißt es, wenn, dann nicht ohne FF. Also kommen wir um FF nicht herum. Wir befürchten beide, daß sie sich unterm Strich in dem weiteren Jahr Kita eher langweilt, auch wenn die Erzieherinnen sie sich zeitweise herausgreifen, um mit ihr alleine etwas zu spielen etc. Es werden definitiv jüngere Kinder kommen, die ja ab 1 Jahr alt sind. Meine Tochtter ist jemand, die sich viel von größeren abguckt und eher "Vorturner" braucht, als lauter kleinere um sich rum, die nicht soviel können bzw. begreifen und entsprechend mitmachen. Sie ist einfach keine, die selbst "nach vorne geht". Das Personal hat die Befürchtung, daß sie Rückschritte macht, wenn sie in der großen Gruppe ist. Wir haben die Befürchtung, daß sie in der Kitagruppe ausgebremst wird. Was raten Sie mir? Ich bin auf der einen Seite überzeugt, daß Kiga die bessere Lösung ist, aber trotzdem dezent verunsichert... Wir möchten auch nicht doppelt soviel Geld für Langeweile in der Kita bezahlen als im Kiga...
Liebe Mausihasi123, da ich Ihre Tochter nicht kenne, kann ich die Situation schlecht einschätzen. Grundsätzlich ist es aber wichtig, dass Sie ein gutes Gefühl bei Ihrer Entscheidung haben. Ihre Gefühle werden sich auch auf Ihre Tochter übertragen. Vielleicht haben Sie die Möglichkeit, mit Ihrer Tochter zusammen im Kindergarten zu hospitieren?! Fragen Sie nach. So können Sie sich, aber auch die Erzieher, ein Bild machen und Sie können in Ihren Überlegungen bestärkt werden. Scheuen Sie sich nicht davor, offen und mit einem positiven Gefühl die Frühförderung in Anspruch zu nehmen. Sie wird Ihrer Tochter auf keinen Fall schaden. Viele Grüße Sylvia
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