Mitglied inaktiv
Hallo Frau Schuster, ich schreibe ihnen zum ersten mal, da ich sonst nie mit meiner Tochter Probleme hatte. Also Andrea ist genau 1,5 Jahre alt, wir (mein Mann, Andrea und ich) wohnen momentan noch bei meinen Eltern mit im Haus, sind momentan übern bauen von unserm eigennem, das aber leider noch etwas Zeit braucht (4-5 Monate sind es schon noch). Meine Eltern haben mir schon immer viel in die ERziehung reingeredet, das mich ja schon immer nervt, aber was will man machen es ist ihr Haus. Sie haben mir verboten ihr nur Wasser zum trinken zu geben, das arme kind braucht doch nen Saft oder Tee mit Honig,... Andrea hat von anfang an in ihrem eigenem Zimmer geschlafen und da ich nach 5 Wochen zum Stillen aufgehört habe (auch wegen meinen Eltern, sie sind Sillgegner denn ich und meine Geschwister wurden ja auch nicht gestillt und das war so toll für sie)hat sie dann auch der 6. Lebenswoche immer durchgeschlafen. Sie hat immer Durchgeschlafen, ob sie gezahnt hat oder Krank war, sie schlief immer durch. Und seit 3 Wochen macht sie terror pur, sie schreit sobald ich sie hinlege, wenn ich sie schreien lasse dann brüllt sie auch 5 Stunden und mehr. Aber das kenn ich eh nur machen wenn meine Eltern mal nicht da sind. Jetzt fängt sie sogar schon beim Mittagsschlaf zu schreien an, jetzt grad brüllt sie wie nochmalwas. Sie hat aber nichts das ist sicher, denn sobald ich sie rausnehme aus dem Bett und mit zu mir nehme ist sie ja auch ruhig und schläft aber nur auf meinem Bauch und wenn sie dann im Tiefschlaf ist und ich sie rüber in ihr zimmer bring dann merkt sie es und schreit wieder. Schreienlassen darf ich sie nicht von meinen Etern aus, das arme Kind heißt es dann. Ich schildere ihnen mal die heutige Nacht. Hab Andrea um 20 Uhr schlafen gelegt, sie hat wieder ne Stunde gebrüllt, dann ist mein Vater zu ihr und hat ne halbe Stunde mit ihr gespielt und hat sie um 21:30 Uhr wieder hingelegt dann hat sie wieder gebrüllt. Um 22:30 Uhr hab ich sie mit rüber zu meinem Mann und mir genommen, da hat sie dann zwei stunden auf meinem Bauch geschlafen und ich hab sie um 0:30 Uhr ganz leise rüber getragen und schon war sie wieder wach und hat gebrüllt. Dann kam meine Mutter gerannt und hat dem armen Kind nen Tee gebracht, den Andrea aber garnicht wollte. Als ich sagte sie solln sie halt mal schreien lassen die muss ja müde sein, haben sie Andrea einfach mit zu sich genommen und sie hat bei meiner Mutter auf dem Bauch geschlafen. Sie wollte Andrea dann auch irgendwann zurück in ihr Bett bringen aber das hat auch nicht geklappt und sie nahm die kleine gleich wieder mit zu ihr, da hat sie dann bis heute früh geschlafen. Ich bin ratlos, bitte helfen sie mir Frau Schuster! Liebe Grüße Bine
Christiane Schuster
Hallo Bine Da es Ihnen schwer zu fallen scheint, Ihrer Mutter gegenüber zu betonen, dass es Ihr Kind ist, Sie mit Ihrem Mann auch die Verantwortung übernommen haben, Ihre Tochter in eine sichere Selbständigkeit zu führen und sich auch entsprechend selbstbewußt durchzusetzen, empfehle ich Ihnen bezüglich des Schlafens, das Bett Ihrer Tochter mit in Ihr Schlafzimmer zu stellen und es tagsüber immer mal wieder als gemeinsamen, gemütlichen Aufenthaltsort und Spieloase zu nutzen und auf diese Weise den Druck, des Unbedingt-Schlafen-Müssens zu nehmen. Führen Sie ein stets gleiches Einschlafritual durch und erlauben Sie Ihrer Tochter, mit ihrem Kuscheltier zu kuscheln und sich eine Spieluhr aufzuziehen, wenn sie mal nicht schlafen kann. Auch ich bin der Meinung, dass Sie Adrea nicht weinen lassen sollten. Sie kann sich sprachlich noch nicht verständigen und auch noch keine Zusammenhänge erkennen, sodass Sie stets Ihre Hilfe benötigt, um ihre Bedürfnisse zu befriedigen. Anders als durch ein Weinen kann sie sich Ihnen noch nicht mitteilen. Lassen Sie sie weinen, wird sie zunehmend das gerade erst aufgebaute Vertrauen zu Ihnen verlieren, was ihre Ängstlichkeit und Unzufriedenheit nur noch stärker werden lässt. Liebe Grüße und: bis bald?
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