Mitglied inaktiv
Fr. Schuster, Unsere Tochter 3,5 ist jeden Tag bis 13:00 Uhr im Kindergarten. Sie ist laut Erzieherin ein liebes Kind mit ausgeprägter Willensstärke. Scheint beim lernen, malen (alles mit Konzentration zusamenhängt) etwas schlauer zu sein. Nachmittag ist sie einmal die Woche bei einer Freundin 5j. und ihrem Bruder auch 3,5 die spielen meist prima zusammen. Mit anderen Kindern haben wir das auch schon ausprobiert und es endete im Desaster weil unsere Tochter den Kopf durchsetzen will. Kann man den 3,5 jährige schon öfters zu Freunden gehen lassen oder überfordere ich sie damit? Wenn wir aber zum Kinderturnen gehen gibt es immer Terz. Sie fährt zwar immer mit will aber nicht mitmachen. Sie stetzt sich dann immer an die Seite und macht nach einer Weile ihr eigenes Ding. Dabei stifftet sie dann ihren Freund an auch mit ihr und nicht mit der Leiterin was zu spielen. Wir haben noch einen Kleinen Sohn 1,2j den ich auch meist dabei habe und kann daher nicht so konsequent erzieherisch durchgreifen weil ich dann meist zwei Heuler habe. Die anderen Mütter sind auch alles andere als eine Hilfe und schauen mich eher so abfällig an als währe das bei ihren Kindern nie so. Aber leider ist es bei den anderen in der Öffentlichkeit auch nie so. Das frustriert mich schon sehr das ich schon immer den Blicken anmerke ach nun geht das Geheule wieder los. Und dann haben wir noch Schwierigkeiten mit Zugänglichkeit von unserer Tochter. Bei Verboten reagiert sie mit Beschimpfungen und sagt sie geht weg von uns mit fremden mit. Ich könnte dabei ausrasten. Brauchen wir hilfe oder schaffen wir das alleine? Danke Helena
Christiane Schuster
Hallo Helena Wenn Sie sich bemühen, Ihre Tochter nicht so viel zurechtzuweisen, indem Sie Ihre Bitten positiv auszudrücken versuchen, werden Sie bald wieder zu einer Harmonie zwischen Ihrer "Großen" und Ihnen zurückfinden.- Da das Turnen eigendlich nur für Ihre Tochter bestimmt ist, rate ich Ihnen, ihr genau Das liebevoll zu sagen und den Kleinen in dieser Zeit von einem Verwandten, Nachbarn oder Babysitter betreuen zu lassen. Zeigen Sie -auch vor anderen Personen- wie stolz Sie auf das Können und die Selbständigkeit Ihrer Tochter sind und heben Sie immer mal wieder ihre Stärken positiv hervor, während Sie die Schwächen möglichst wenig beachten. Bitten Sie sie in der Turnstunde konkret, Ihnen die entsprechende Übung doch mal vorzumachen, da sie es bestimmt besser kann als Sie.- Möchte sie gar nicht mitmachen, DARF sie auf Ihrem Schoß kuscheln und gleichzeitig den Anderen zuschauen. Helfen Sie ihr, das Spielen mit Gleichaltrigen zu lernen und sich Damit im angemessenen Sozialverhalten zu üben, indem Sie ihr erlauben, mal das eine oder andere Kind nach Hause einzuladen, wo Sie sich dann am gemeinsamen Spiel beteiligen und gleich schon im Vorfeld schlichtend ingreifen könen. Diese "Spielstunde" lässt sich am Besten einrichten, während Ihr Sohn schläft. Möchten/müssen Sie Ihrer Tochter Etwas verbieten, nehmen Sie zunächst direkten Blick- und nach Möglichkeit auch liebevollen Körperkontakt zu ihr auf, sodass Sie Ihren Wunsch gleichzeitig begründen können und die Gelegenheit nutzen, ihr etwas Geeignetes anzubieten, bzw. ihr anbieten zu helfen, wenn sie Etwas alleine nicht zu schaffen meint, wie z.B. das Aufräumen. Die Behauptung, sie gehe mit Fremden mit, rührt wahrscheinlich daher, dass sie genau weiß, dass Sie sich über diesen Ausspruch ärgern.- Viel Kraft, liebe Grüße und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Hallo Helena, wollte eben etwas ähnliches schreiben... Meine Tochter scheint dieselbe Phase durch zu machen. Nachdem sie seit ca. 1 Woche absolut überhaupt nicht mehr hört, hat der Nikolaus heute nachmittag als wir außer Haus waren, alles wieder abgeholt, was sie geschenkt bekommen hat - schließlich bekommen ja nur liebe Kinder was... Es bricht mir das Herz, aber ich weiß auch nicht mehr was ich tun soll. Meine Tochter ist im Kindi auch super lieb und kümmert sich anscheinend toll stillere Kinder zum Mitmachen zu bewegen. Aber zuhause ist sie momentan ein Satansbraten! Ihre Lieblingsbeschäftigung ist ihre kleine Schwester (13 Monate) zu schieben, schubsen, ziehen, triezen, sobald ich nur halb den Rücken drehe. AAAAAAAAAAAAARGH!!! Ich weiß echt nicht mehr wie ich an sie ran kommen soll. Wenn ich ihr erkläre daß sie folgen/hören muß, will sie immer gleich wieder lieb sein, kaum drehe ich den Rücken, schubst sie wieder. Wenn ich schimpfe, ist das Heulen groß, das Versprechen wieder lieb zu sein auch. Kaum darf sie wieder aus ihrem Zimmer raus... Ich bin der Meinung, daß ich konsequent bin, habe aber das Gefühl wie Du, daß ich nur noch am Schimpfen bin. Heute hat die Nachbarin mich schon so komisch gegrüßt, mit abfälligem Blick àla "hey, du hast es ja gar nicht im Griff". Ich könnt echt heulen, verstehe das nicht, nichts nutzt! Bin mal gespannt ob es ein Patentrezept gibt! Gruß, niki
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