Frage im Expertenforum Erziehung an Dipl.-Soz.päd Sylvia Ubbens:

Schwierige Situation gut lösen

Dipl.-Soz.päd Sylvia Ubbens

Dipl.-Soz.päd Sylvia Ubbens
Diplom Sozialpädagogin

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Frage: Schwierige Situation gut lösen

J90

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Liebe Frau Ubbens, Wir haben gerade folgende Situation: unser Sohn wird im März 3 und im Februar großer Bruder. Nun muss ich mich gerade etwas schonen und er wird einmal in der Woche von Papa in Kindergarten gebracht und 1-2 Mal von Oma und Opas abgeholt. Gestern zb wollte meine Mama mit ihm ins Turnen gehen. Es dauerte 30 Minuten bis er mitging. Als er dort war hatte er Riesenspaß. Mein Mann muss ihn momentan bockig und gegen seinen Willen in Kindergarten bringen. Er ist ansonsten sehr lieb und pflegeleicht;). Also das einzigste schwierige sind gerade diese Situationen, ca. 2 Mal täglich. Wir erklären ihm viel, er merkt auch das das Baby bald kommt und uns eine Umstellung bevor steht, aber eigentlich freut er sich drauf uns ist wie gesagt ja ansonsten auch sehr pflegeleicht;) Wir haben auch schon zu ihm gesagt wenn er nicht mitgeht muss er alleine spielen und ihn in sein Zimmer geschickt, dass hat ihn aber nicht weiter beeindruckt und er hat nur drauf gewartet bis wir wieder reinkommen. Meistens kooperiert er sobald das Auto draußen anläuft, dann kommt er grinsend raus und sagt jetzt war ich wieder bockig, muss ich schnell machen, sonst ist Papa/ Oma weg... Wie können wir diese Situationen besser und schneller lösen, wir kommen momentan immer zu spät deswegen... Er hat an allen anderen Tagen nicht den Zeitdruck und da kann ich auf seine Bedürfnisse eingehen und ihn Mal noch spielen lassen,... Aber halt an dem einen Tag oder zb. Beim Turnen nicht.... Meinen Sie es kommt aufgrund der Schwangerschaft zu diesen Anfällen? Vorher kannten wir sowas gar nicht. Er hat eine enge Mama- Sohn Beziehung und ist auch etwas anhänglicher als sonst. Aber ich verbringe ja immer noch viel Zeit mit ihm, bringe ihn auch weiter abwechselnd mit meinem Mann ins Bett usw... Vielen Dank und Liebe Grüße


Sylvia Ubbens

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Liebe J90, planen Sie etwas mehr Zeit ein, damit Ihr Sohn vor dem Turnen noch spielen kann usw.. "Wir wollen bald zum Turnen. Was möchtest du vorher noch spielen?" Ist vor dem Kindergarten noch Zeit, können Sie ähnlich handeln, evtl., in dem Sie Ihren Sohn etwas früher wecken. Oder Sie besprechen gemeinsam, was sie direkt nach dem Kindergarten zusammen machen wollen. So kann Ihr Sohn schon morgens daran denken, was nach dem Kindergarten passiert und muss nicht gegen den Gang zum Kindergarten protestieren. Zudem sollten Sie dem Ganzen wenig Aufmerksamkeit schenken. Gehen Sie wenig darauf ein, wenn Ihr Sohn äußert, nicht in den Kindergarten zu wollen. Stellen Sie nur fest, dass Eltern zur Arbeit gehen und Kinder in den Kindergarten. So auch er, so auch heute. Viele Grüße Sylvia


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