Turtle77
Hallo, ich hoffe sehr, dass Sie mir einen Rat geben können. Seit 3.2. geht meine Tochter (35 Monate) zur Eingewöhnung in die Kita. Die ersten beiden Wochen waren wir gemeinsam dort, immer ca. 1,5 Stunden. Sie war die ganze Zeit bei mir, sobald andere Kinder zu ihr kamen, rückte sie weg, mit der Erzieherin sprach sie kaum, sah sie auch kaum an. Bei neuen Situationen, Sportraum, gemeinsamer Toilettengang, Fasching weinte sie.In der 3.Woche sollte sie ab Mittwoch alleine dableiben. Ich lies sie eine 3/4 Stunde, sie stand die ganze Zeit schreiend und schluchzend am Zaun und wartete auf mich. Am nächsten Morgen hatte sie Durchfall, ich entschuldigte sie. Freitag konnte ich sie nur in die Kita bekommen mit dem Versprechen bei ihr zu bleiben. Die Erzieherin wollte es nicht, ich setzte mich aber durch. Am Montag nun kamen die nächsten Eingewöhner, ich durfte nicht dableiben, mein Kind weinte, schrie schon daheim und weinte auf dem ganzen Weg. Schweren Herzens gab ich sie weinend im Garten ab. Nach einer Stunde holte ich sie weinend ab. Die Leiterin steht dahinter und befürwortet diese Art Eingewöhnung, ich sollte sie eigentlich viel länger bringen. Den Rest des Tages wollte meine Tochter nur bei mir bleiben und wirkte angegriffen. Heute morgen nun weinte sie und erbrach sich zweimal. Ich habe sie nun für zwei Tage enentschuldigt. Wie soll es.nun weitergehen??? Ab 23.3. muss ich wieder arbeiten. Mein Kind ist allgemein sehr schüchtern gegenüber Fremden, also auch Nachbarn und Personen, die sie eigentlich kennt. Die Oma kann sie am Mittags betreuen..Vormittags müsste sie aber in die Kita. Tagesmütter nehmen sie nicht, da sie bald drei wird. Was raten Sie mir, um ihr alles zu erleichtern?? In einem anderen Kita wäre es doch sicher genauso? Ich hoffe ganz sehr auf Ihren Rat. Viele Grüße
Liebe Turtle77, kann der Papa Ihre Tochter morgens in die Kita bringen? Oftmals fällt den Kindern der Abschied leichter, da es i.d.R. konkret um die Trennung von Mama geht. Sprechen Sie mit den Erziehern. Wer nimmt Ihre Tochter während der Eingewöhnung in Empfang? Gibt es die Möglichkeit, dass es immer die gleiche Erzieherin macht? Geben Sie Ihrer Tochter einen klaren Auftrag mit in die Kita, wie z.B., dass Sie sich am Mittag über ein gemaltes Bild oder eine Bastelarbeit freuen bzw. Sie gerne hören, wie sie in der Puppenecke gespielt hat oder oder. Gleichzeitig erzählen Sie Ihrer Tochter schon zu Hause, was Sie in der Zwischenzeit machen, z.B. einkaufen, zum Frisör gehen usw. Meist ist es hilfreich für die Kinder zu wissen, was Mama gerade macht. Hören Sie auf Ihr Gefühl bzgl. der tgl. Dauer, die Sie Ihre Tochter in die Kita bringen. Geben Sie Ihrer Tochter am Nachmittag die Nähe, die sie möchte und braucht. "Jammern" Sie aber nicht mit, sondern erklären die Tatsachen, dass Sie bald wieder arbeiten werden und alle Kinder in den Kindergarten gehen. Evtl. ist es hilfreich, eine kleine Pause zu machen und in der kommenden Woche mit der Eingewöhnung fortzufahren. Viele Grüße Sylvia
Ähnliche Fragen
Guten Tag , Es geht um meinen 17 monate alten Sohn. Die Kita Eingewöhnung bringt mich zum verzweifeln . Wir sind am 10.08.2023 gestartet mit der Eingewöhnung nach Berliner Modell . Die ersten Tage war super , dann kam die Trennung und ab da ging es Berg ab . Er hat dort nur geweint . Wir sind dann zurück gerudert und ich war über 2 Wochen den ...
Guten Tag liebe Sylvia. Möchte mein Problem erläutern und hoffe das du mir helfen kannst. Meine Tochter ist 22 Monate alt. Sie ist in eine liebevolle Familie geboren. Mit zwei Sprachen aufgewachsen- russisch und türkisch. Zu Hause sprechen wir nur die beiden Sprachen. Ich würde sagen Sie versteht beide Sprachen nur sprechen selber tut sie nicht ...
Hallo. Mein Sohn wird genau Mitte April 3 Jahre. Er ist ein wilder, frecher, fröhlicher Bub mit vielen Flausen im Kopf, sorglos. Er ist sehr fixiert auf mich. Wenn ich duschen will, rennt er mir sofort schreiend hinterher, obwohl sein Papa währenddessen bei ihm ist zum Spielen. Er fängt an sich zu Hause zu langweilen und von daher war es eigentlich ...
Liebe Frau Ubbens, Wir haben zwei Kinder (5 und 2), das Dritte ist unterwegs. Unsere kleine geht nun seit Anfang Januar in die Krippe. Ich habe sie zwei Tage, Donnerstag und Freitag, eine Zeit lang begleitet. Nach dem Wochenende, ab Montag, ist sie alleine in die Krippe, täglich eine gewisse Zeit mehr, bis sie dann ab Donnerstag, also e ...
Guten Tag, wir sind bei Woche 3 der Eingewöhnung und obwohl sie sich bislang noch gar nicht beruhigen lässt, haben wir die Zeit von 5 auf 10 Minuten gesteigert. Als ich sie heute nach 10 min abgeholt habe hat sie geweint und geschrien und die Erzieherin meinte dass sie ein paar Mal inne gehalten hat und den anderen Kindern zugesehen hat aber da ...
Sehr geehrte Frau Ubbens, Meine 5-jährige Tochter geht seit 2 Jahren in den Kindergarten, leider begann sie ab April nicht mehr in den Kindergarten zu gehen, beim ersten Mal wollte sie nicht in ihrer Gruppe rein, aber jetzt will Sie gar nicht mehr in den Kindergarten, sie weint an der Tür und schreit und will nach Hause.Das Problem ist, dass ...
Hallo, ich suche Rat, wie ich die Eingewöhnung besser gestalten kann. Zur Lage: Kind ist 19 Monate alt, hat eine große Schwester, die bereits in den Kindergarten geht. Seit 2 Wochen läuft die Eingewöhnung in der Krippe (gleiche Einrichtung). Die ersten Tage waren gut, sie zeigte Interesse, lief herum mit dem Bezugserzieher, erkundete. Erst ...
Liebe Frau Ubbens, mein Sohn (22Mon.) und ich befinden uns heute an Tag 8 der Eingewöhnung in der Krippe. An Tag 1 und 2 wurde mein Sohn von einer Erzieherin eingewöhnt, die als Springer fungiert. Dies funktionierte wirklich gut. An Tag 3 wurden wir an die Haupterzieherin übergeben. Dadurch, dass noch ein anderes jüngeres Kind eingewöhnt wurde, ...
Liebe Frau Ubbens, mein Sohn Elias ist nun 16 Monate alt, die Eingewöhnung läuft seit ca. 6 Wochen ( 1.8.24), leider aktuell nicht gut. Da ich arbeiten muss, wechseln mein Partner, meine Schwiegermutter und ich uns ab mit dem hinbringen. In der ersten Woche verhielt sich Elias noch etwas zurückhaltend, löste sich aber immer wieder mal von uns, ...
Sehr geehrte Frau Dipl.-Soz.päd Ubbens, unser Sohn, 21 Monate alt, hat mit September die Eingewöhnung in die Krippe gestartet. Nach einem vielversprechenden Anfang (interessiertes Spielen und Erkunden) haben mit den ersten Trennungen die Probleme begonnen. Egal ob die Trennung 1, 5 oder 40 Minuten dauerte, seine Reaktion war panisches Weinen, F ...
Die letzten 10 Beiträge
- Alles Gute!
- Mein Sohn 2,5 Jahre lehnt mich seit einem Jahr ab
- Umgang mit Schwiegermutter
- Kind möchte nach knapp 2 Monaten immer noch ungern in den Kindergarten
- Zu meiner Frage am 22.10.
- Trennungsangst - Eingewöhnung Kinderkrippe verschieben?
- Er hört gar nicht mehr auf mich
- Uneinigkeit zwischen Papa und Mama: Wie am besten bei Wutanfällen reagieren (2 Jahre)?
- Kind 12M wirft alles auf den Boden
- Papa nicht ernst nehmen