Mitglied inaktiv
Hallo Muttis und Fr. Schuster, meine Kleine wird bald 3 und soll voraussichtlich ab August in den Kindergarten (4 Stunden). Den Kita haben wir gemeinsam ausgesucht und es ist der, wo wir alle ein sehr gutes GEfühl bei haben... Eigentlich freuen wir uns drauf. EIGENTLICH. Unsere Kleine ist Kindern gegenüber sehr offen. Jedoch hat sie vor Erwachsenen einen höllischen Respekt, bzw. fürchtet sie sich sogar. ANGST würde ich es nicht nennen, sondern FURCHT. Nun ist es so, daß sie 2x die Woche bei den Omas ist, wenn ich arbeite. Das klappt gut. Zu Bezugspersonen, die sie gut kennt, geht sie auch problemlos. Aber sie braucht SEHR LANGE, bis sie Vertrauen fasst... Nun weiß ich nicht, wie ich es am Besten anstelle, sie diesbezüglich vorzubereiten. Mir ist klar, daß es mal Tränen geben wird. Damit hab ich gar kein Problem, wiel ich bei dem Kindergarten ein sehr gutes Gefühl habe. ABER ich finde es wichtig, daß sie eine Bezugsperson hat, der sie vertraut und von der sie sich ggf. trösten läßt. Was wäre realistisch, für die Eingewöhnung zu "fordern". Wie kann man solche Eingewöhnung angehen? Es gibt noch ein Gespräch im Kita - klar. Aber ich wieß nicht, in wie fern ich unverschämt wäre, wenn ich sage "ich möchte, daß die Kleine die Gruppenleiterin erst kennenlernt, damit sie auch gern dort hin geht". Das wäre den anderen Kindern gegenüber sicherlich nicht einfach zu realisieren und ich weiß auch nicht, in wie weit es Extrawürste gibt. Möchte sie auch nicht verhätscheln, sondern einfach nur wissen: Wie habt Ihr das gemacht... und welche Möglichkeiten oder Ideen gibt es?! Wäre über Tipps dankbar. Letztendlich weiß ich: ICH habe 6 Monate nur geweint - panisch - als Kind... und heute? Es hat mir nicht geschadet;-) nach den 6 Monaten bin ich sehr gern in den Kigarten gegangen... Aber dennoch will man als Mama ja, daß das Kind sich möglichst "leicht" eingewöhnt.... DANKE Mira
Christiane Schuster
Hallo Mira Wenn ich mich recht erinnere, besucht auch die Cousine Ihrer Tochter diese Einrichtung, sodass Ayana Jemanden hätte, der sie, bis sie sich an die Veränderungen gewöhnt hat, trösten könnte, wenn es wirklich erforderlich ist. Auch können Sie oder Ihr Mann anfangs bestimmt als Besuch einige Male mit in der Gruppe bleiben, sodass Alles nicht mehr ganz so fremd ist, wenn Ayana dann allein in der Gruppe bleiben wird. Freuen Sie sich mit Ihrer Tochter auf den gemeinsamen Feierabend und darauf, dass sie dann Ihnen ein neues Lied beibringen, etwas Gebasteltes zeigen kann usw. Loben Sie Ihr "großes" Kiga-Kind und lassen Sie Ayana stolz den Omas berichten, was sie nun Alles lernt. Da sie bald erkennen wird, dass Sie ihr nicht ununterbrochen helfend zur Seite stehen, wird sie sich nach kurzem Erschrecken/Weinen sicherlich rasch in ihre neue Rolle einfinden -wenn Sie ihr nicht zeigen, wie schwer Ihnen selbst diese Lösung fällt-. Liebe Grüße und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Vielen Dank für den Tipp! Das "Omas erzählen, was sie alles lernen wird" und "MIR ein Lied beibringen" sind sicherlich 2 sehr gute Dinge, die ich Ayana schmackhaft machen kann. Da es genau die Dinge sind, die sie sehr gern macht (Malen, Basteln, Singen...) Mir selbst fällt der Abschied nicht schwer - ich bin das gewohnt und kann Ayana gut loslassen, jedoch quält es mich, wenn ich sie so leiden sehe. ABER wir werden versuchen, sie dort sanft zu integrieren und mal schaun, wie wir die Cousine mit einbeziehen dürfen. Die Erzieherinnen möchten das nicht soooooooooo gern. Aber mal gucken! DANKE erstmal! Und lieben Gruß Mira
Mitglied inaktiv
Hallo mein Sohn (4) ist ähnlich wie dein Kind allerdings auch anderen Kids gegenüber erst mal zurückhaltend. Gestern hatten wir den 1. Schnuppertag. Als er die Erzieherinnen sah ging er erst mal rückwärts. Die beiden hatte ich aber mal "vorgewarnt" dass er so ist u. sie haben dann nur mich nebenbei begrüßt u. leise gesagt wir lassen ihn mal ganz gehen u. sind gar nicht weiter auf ihn eingegangen. Er durfte sich mit mir alleine den ganzen Kiga ansehen u. dann ging er in die Gruppe u. wollte mich zuerst mal noch überall direkt nebendran sitzen haben aber dann hat er auch mal ohne mich gespielt. Er ging auch nicht mehr rückwärts wenn eine Erzieherin kam. Mittags wollte er erst gar nicht mehr heim.... Wie es weiter geht, kann ich erst nächsten Dienstag wieder sagen, haben 1 Tag die Woche Eingewöhnung u. wann ich ihn mal alleine da lassen kann machen sie bei uns vom Kind abhängig.... viele Grüße
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