Mitglied inaktiv
Hallo Frau Schuster, mein Sohn ist gerade 2 und macht mich wahnsinnig mit seiner Trotzphase. Er will alles alleine machen und bockt nur herum. Beim Spazierengehen will er oft nicht weiter gehen und bleibt stocksteif stehen oder schmeißt sich wie ein Toter auf den Boden und brüllt bei jedem Anlaß, wenn ihm was nicht passt. Außerdem haut er den Großen ständig. Was kann man da machen?? Ich sperre ihn schon öfter mal 1-2 Minuten in die Küche. Ist das sinnvoll??? Ich habe einfach Angst, dass mein Sohn so ein verzogenes Kind wird. VIelen Dank. MFG Wiebke
Christiane Schuster
Hallo Wiebke Indem Sie Ihren Sohn in die Küche sperren, helfen Sie ihm nicht sondern provozieren geradezu seinen Trotz, da er dann das Gefühl hat, dass seine Bedürfnisse unterdrückt statt akzeptiert werden. Möchte er Etwas alleine machen, stellen Sie ihm eine gewisse Zeit zur Verfügung, indem er versuchen kann, selbst zu handeln und informieren Sie ihn gleichzeitig darüber, dass Sie ihm nach Ablauf dieser Zeit helfen werden. Das einfache Spazierengehen unterfordert nahezu alle Kleinkinder, da sie einen sehr großen Bewegungs- und Erfahrungsdrang haben. Bieten Sie ihm die Möglichkeit einer Beschäftigung an, indem er z.B. in einer von ihm geschobenen oder gezogenen Karre verschiedene Dinge sammeln kann, wie Steine, Gräser, Eicheln... Versuchen Sie herauszufinden, warum er seinen Bruder haut und bieten Sie ihm eine andere Möglichkeit an, um seine (verärgerte) Stimung mitzuteilen oder um ein Spielzeug zu bekommen, mitspielen zu dürfen, usw. Verhalten Sie sich selbst in allen Situationen möglichst gelassen, aber auch begründet konsequent. Liebe Grüße und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Als was das alleine machen anbelangt, lass ihn doch, so lange es nicht gefährlich ist. Vileicht ist ihm ein spaziergang zu langweilig, spielt unteregs ein paar Spiele, wie wer findet einen großen Stein oder so etwas. Wenn er zu Hause tobt, drehe dich einfach rum, atme tief durch und gehe dann auf ihn zu, versuche Kontackt zu ihm auf zu nehmen und leise Redent Kindgerecht erklären, warum dies oder das nun nicht geht. Zum Abreagieren kann man ein kind auch schon einmal aus dem raum schicken, das ist ok, nur solltest du das auch machen, wenn er dich auf die Palme bringt. Viele gute Nerven weiterhin
Mitglied inaktiv
das mit dem einsperren in der küche halte ich nicht für sinnvoll. ein 2jähriger wird entweder auf entdeckungsreise in den interessanten schränken gehen, die "strafe" gar nicht mitbekommen oder in panik geraten, wenn er bemerkt, dass er eingesperrt ist. das erscheint mir alles nicht zielführend um ihm mitzuteilen, dass er sich nicht richtig verhalten ist. ich halte es so, dass ich mich einfach umdrehe und den raum verlasse. meine tochter hat mich auch eine zeit geschlagen und gebissen, ich machte dann immer ein riesengejammer, hielt mir die betroffene stelle mit "AUA AUA", und schon kam sie angeschmust um sich zu entschuldigen. ich glaube, vorher hatte sich gar nicht bemerkt, was sie da auslöst, dass es weh tut, was sie tut. was das benehmen auf der strasse betrifft: geht er nicht ordentlich und gibt auf aufforderung bei der strasse die hand, dann wird er in den wagen gehockt. es ist ein lustiges spiel, mami zu ärgern, sich fallen zu lassen, in die andere richtung zu laufen, ect. je mehr du dich ärgerst desto lustiger wird es. konsequenzen immer gleich, damit er sie in zusammenhang bringen kann. denn ist er auf der strasse unartig und du sperrst ihn dann daheim in die küche, das wird er kaum in zusammenhang bringen. wenn er auf dem spielplatz schlägt, nimm ihn auf den schoss und erkläre, dass das nicht gut ist, wenn er den kindern weh tut. wenn er sich beruhigt hat, lass ihn wieder laufen. benimmt er sich gleich wieder daneben, ist es mit dem spielplatz aus für diesen tag. immer alles erklären, damit er den zusammenhang versteht.
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