Mitglied inaktiv
hallo frau schuster, meine tochter (4) geht seit einem knappen jahr in einen kindergarten, wo viele sozial schwache und ungebildete familien ebenfalls ihre kinder betreuen lassen. ich stelle nun immer mehr fest, dass meine tochter, die von ihren "alten" erzieherinnen immer für ihre wortgewandtheit und ihre klugheit gelobt wurde, mehr und mehr falsch redet, also wörter falsch gebraucht, die sie schon richtig angewandt hatte und zunehmend gewaltbereiter geworden ist. in den letzten tagen musste sie den delfin4-test machen und hat dort entgegen meiner vermutung sehr schlecht abgeschnitten, so schlecht, dass sie den test beinahe wiederholen sollte. das entspricht aber unter garantie nicht ihrem leistungsstand, da bin ich mir ganz sicher. daheim redet sie viel, zusammenhängend und hat meiner meinung nach einen sehr großen wortschatz. kann es sein, dass sie durch den "schlechten umgang", also das zusammen spielen mit sozial schwachen kindern mit ungebildetem umfeld in ihrer entwicklung stehen bleibt bzw sich zurück entwickelt, eventuell um nicht aufzufallen und mit den anderen gleich zu sein? und was kann ich dagegen tun? vielen dank für ihre hilfe yvonne
Christiane Schuster
Hallo Yvonne Da Kleinkinder sich nur allzu gerne am Verhalten anderer Kinder orientieren, kann das bekannte Sprichwort in Ihrer Situation: "Umgebung formt den Menschen" durchaus zutreffen. Hier ist der Auftrag einer indivuellen Förderung und einer Zusammenarbeit mit den Eltern eine ganz besondere Herausforderung für die ErzieherInnen. Nicht selten wird der Personalschlüssel in diesen Einrichtungen erhöht. Bitte fragen Sie einmal in der Einrichtung konkret nach. Gehen Sie aber bitte sehr diplomatisch und sachlich vor, damit Ihnen keine Überheblichkeit unterstellt wird. Haben Sie anschließend immer noch das Gefühl, dass Ihre Tochter eher Rück- statt Fortschritte macht. überdenken Sie bitte einen erneuten Wechsel. Liebe Grüße und: bis bald?
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