Mitglied inaktiv
Hallo, meine Sohn (14 Moante alt) wird schon seit längerem nachts meist ein bis dreimal wach und fängt dann laut an zu weinen. Manchmal beruhigt er sich nach ein paar Sekunden. Es passiert aber auch, dass er sich gar nicht mehr beruhigt und so lange weint,bis ich ihn raushole und wieder in den Schlaf schauckel. Ich habe schon mehrmals probiert in nur in seinem Bettchen zu beruhigen, in dem ich ihn streichel oder auch ganz leise singe, aber dann wird er richtig zornig und weint dann schon fast hysterisch, weil ich ihn nicht rausnehme. Ich habe auch zweimal probiert gar nicht zu reagieren, in der Hoffnung er beruhigt sich letztendlich selbst wieder, aber er hat sich dann so reingesteigert und fast weggeschrien, dass ich es natürlich nicht aushalten konnte und ihn dann rausgeholt habe. Für mich ist das schon anstrengend, denn an Durchschlafen ist bei mir schon länger nicht mehr zu denken. Ich bin dadurch tagsüber auch oft gerädert. Wie schaffe ich es letztendlich, dass er lernt sich selber wieder zu beruhigen, oder zumindest akzeptiert, wenn ich ihn nur streichel und er in seinem Bett bleibt. Haben Sie ein paar Tipps. Aber wie gesagt,er schreit sich ohne Rausholen wirklich hysterisch und ist nicht zu beruhigen. PS: Schnuller hat er auch, den er auch meist nachts findet, wenn er ihn mal nicht mehr im Mund hat. Aber auch nach einem "wieder in den Mund stecken des Schnuller" meinerseits lässt er sich nicht immer sofort beruhigen, sondern weint manchmal dann nur noch heftiger.
Christiane Schuster
Hallo Ratsuchende Ihr Sohn scheint nachts unter Trennungsängsten zu leiden, sodass ich Ihnen empfehle, ihn vorübergehend mit eigenem Bett in Ihr Schlafzimmer zu stellen; und zwar gleich vom beginnenden Nachtschlaf an. Zusätzlich rate ich Ihnen, auf einen geregelten und wenig aufregenden, zum Abend zunemend ruhiger werdenden Tagesablauf zu achten, damit Ihr Sohn nachts nicht die kurzen Wachphasen zwischen Tief- und Traumschlaf dazu "nutzt", unverstandene Tagesereignisse zu verarbeiten. Um medizinische Ursachen für beschriebenes Verhalten zuverlässig ausschließen zu können, wie z.B. eine Nahrungsmittel-Unverträglichkeit oder andere Schmerzen, rate ich Ihnen, mit dem behandelnden Kinderarzt einen Untersuchungs-Termin zu vereinbaren. Liebe Grüße und: bis bald?
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