Mitglied inaktiv
Unser Sohn (6) stellt vom ersten Schrei an alle Regeln in Frage. Das ist nicht nur bei uns so, auch bei Tagesmutter und im KIGA wurde es festgestellt. Jede Regel wird zerlegt, analysiert, umgebogen, mit eigener Begründung versehen - und in der sohneigenen Version angewendet! Er will einfach bestehene Regeln (z.B. die des Aufräumens :-)), Süßes erst nach den Mahlzeiten....) nicht akzeptieren. Was können wir nur tun - wir fühlen uns eher als Regelaufsichtsbehörde denn als Eltern. Seine kleine Schwester (2) kann es doch auch verstehn.....
Christiane Schuster
Hallo Karin Vermutlich ist es so, dass sich Ihr ganzer Alltag bisher ausschließlich nach den Bedürfnissen Ihres Sohnes gerichtet hat und Sie ihm besonders liebevoll jeden Schritt ausführlich begründeten.- Er muß nun aber unbedingt lernen, dass nicht immer er selbst im Mittelpunkt stehen kann sondern dass er sich auch nach den Wünschen Anderer zu richten hat, sofern sie begründet sind. Verhalten Sie sich unbedingt konsequent. Informieren Sie Ihren Sohn über die wiederum konsequent eintretenden Folgen, wenn er sich an Ihre Erklärung, Abmachung o.Ä. nicht hält. Nur so kann er seinen eigenen Platz in einer Gruppe wie Kiga, Schule, usw. finden. Süßes gibt es z.B. nur konsequent nach den Mahlzeiten, da sonst der Appetit schwindet und der Körper nicht genug Vitamine, Mineralstoffe...aufnehmen kann, die er benötigt um gesund zu bleiben. Holt er sich heimlich zu anderen Zeiten eine Süßigkeit, wird diese Gabe ebenfalls nach den Mahlzeiten vorerst gestrichen! Räumt er auch dann nicht auf, nachdem Sie ihm gesagt haben, was wohin gehört, findet er demnächst gar nichts mehr wieder, sodass vorübergehend der Fernseher, das Fußball-Spiel, o.Ä. für ihn tabu sind. Er wird diese Regeln akzeptieren müssen, wenn Sie ihn ganz konsequent darauf hinweisen und ihn notfalls an die Hand nehmen um ihn direkt zu führen. Setzen Sie sich durch -auch wenn`s recht streng erscheint-! Starke Nerven und: bis bald?
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