Wie reagieren bei ständigen Abblocken von Regeln

Dipl.-Soz.päd Sylvia Ubbens Frage an Dipl.-Soz.päd Sylvia Ubbens Diplom Sozialpädagogin

Frage: Wie reagieren bei ständigen Abblocken von Regeln

Hallo Frau Ubbens, unser Sohn ist grade 12 Jahre alt geworden. Früher ein sehr lenkbares, liebes Kind ist er seit einigen Monaten total schwierig. Ich vermute die nahende Pubertät... Wir wissen grade nicht, wie wir mit ihm umgehen sollen. Er blockt alles ab: allgemeine Regeln in der Familie (Schlafenszeiten, Wäsche in Wäschekorb, kleine festgelegte Dienste wie Flaschen holen usw.). Aber auch schulische Regeln: Er macht seine Hausaufgaben nicht regelmäßig oder schlampig, merkt sich die Klassenarbeitstermine nicht, lernt nicht auf Arbeiten oder Vokabeln. Gibt es einen Eintrag ins Klassenbuch oder Nachsitzen, dann sind die Lehrer blöd und er nicht schuld. Er ist auf dem Gymnasium und vom Kopf her richtig auf der Schule, was uns mehrfach schon bestätigt wurde. Aber durch seine Faulheit und sein Desinteresse hagelt es grade schlechte Noten und er muss schon zur Nachhilfe. Das Homeschooling im Frühjahr war für ihn eine Katastrophe. Er hat heimlich am Computer andere Dinge gemacht, statt auf der Schulseite seine Aufgaben zu holen. Wir konnten leider nicht immer daneben sitzen. Fakt war dann, dass wir in den Ferien jeden Tag nacharbeiten mussten. Klar, war er dann genervt, aber es musste dann sein. Gelernt hat er nichts daraus. Eigentlich lehnt er sich gegen alles und jeden auf. Ich könnte noch Romane schreiben... Nun könnte man sagen: Lerne aus den Konsequenzen. Wenn du nicht aufstehst, kommst du zu spät zum Bus. (Er freut sich, dass er später in die Schule kommt ) Wenn du nicht deine Wäsche in die Tonne wirfst, kann Mama nicht waschen (Egal, trag ich halt die Socken usw die ganze Woche) Hausaufgaben nicht verstanden, es wird nicht nachgefragt. Wenn Mama oder Papa ihn dann doch mal "zwingen", unter Aufsicht am Esstisch Hausaufgaben zu machen, macht er so lange Quatsch, bis er von uns entnervt rausgeworfen wird, damit er es alleine im Zimmer machen soll. Reaktion: Ihr seid schuld, dass ich meine Hausis nicht machen konnte. Wir sind auch schuld, dass er morgens nicht aufsteht: Wir wecken zu früh, zu spät, zu lieb, zu bös, zu laut, zu leis, zu... Wenn er aber sogar ins Bad geschoben wird, findet man ihn später wieder schlafend im Bett. Immer ist jemand anderer schuld, egal an was. Er kann nicht einsehen, dass er durch sein Verhalten selbst verantwortlich ist für die Konsequenzen. Eigentlich liegt er den ganzen Tag nur im Bett und liest, wenn er nicht grade mal wieder sein Handy unbemerkt aus dem Esszimmer geholt hat und die zeitbegrenzende App ausgetrickst hat. Wenn man ihm die Bücher wegnimmt, damit er vielleicht dann aus Langeweile Hausis / Lernen anfängt, bringt es auch nichts außer Ärger. Er hat seine Freiheiten wie Handy, Bücher, TV oder was auch immer. Aber erst nach seinen Aufgaben. Wenn er die nicht abliefert oder vorzeigt, kann er nichts haben. Oft hat er dann wirklich kein "Vergnügen" am Tag. Aber das kapiert er nicht. Pläne mit Pausen und Aufgaben und Vergnügen usw. will er nicht erstellen. Wir waren schon in einer Beratungsstelle und auch bei der Beratungslehrerin in der Schule. Er sagt dort nur, was die Personen hören wollen, zu Hause kommt dann: Ich mach doch keine Vereinbarung, dann muss ich mich ja dran halten. Jeder ist nur noch genervt. Vielleicht haben Sie eine gute Idee, wie wir weitermachen können? Viele Grüße, Maliki

von Maliki am 03.12.2020, 11:01



Antwort auf: Wie reagieren bei ständigen Abblocken von Regeln

Liebe Maliki, nehmen Sie noch einmal Kontakt zur Beratungslehrerin auf. Schildern Sie, wie die Situation derzeit ist und dass Sie sich wünschen, dass Ihr Sohn die Möglichkeit bekommt, sich alleine mit ihr zu unterhalten. Die Beratungslehrerin kann Informationen der Lehrer Ihres Sohnes einholen und sich so ein Gesamtbild machen. Sprechen Sie dann erneut mit ihr und überlegen, wie sinnvoll es sein kann, dass Ihr Sohn z.B. in die Hausaufgabenbetreuung der Schule geht (gibt es an den meisten Schulen) oder wie ihm sonst geholfen werden kann. Es ist schwer, aus der "Schulfalle", in der er steckt, sei es durch Corona oder die Vorpubertät ausgelöst, herauszukommen, vor allem in seinem Alter, da bei den meisten Jugendlichen ein ständiges Abblocken an der Tagesordnung ist. Eine Idee wäre, bis zu den Weihnachtsferien Ihren Sohn machen zu lassen. Damit nicht jeder Tag belastet ist und alle ein wenig vom Thema Schule entspannen können. Am Ende der Ferien setzen sich dann alle beruhigten Gemüter an einen Tisch und besprechen, wie es nun weiter gehen kann. Erklären Sie Ihrem Sohn Ihre Wünsche und Vorstellungen und er darf seine äußern. Können Sie sich auf einen Nenner einigen? Ggf. wird ein (kleiner) Plan erstellt. Z.B. zeigt Ihr Sohn Ihnen, wenn er aus der Schule kommt, was er an Hausaufgaben zu erledigen hat. Sie klären, ob es Fragen dazu gibt und Ihr Sohn darf diese erledigen und Ihnen vorzeigen. Vielleicht gibt es am Ende der Woche eine kleine Belohnung für eine gute Mitarbeit? Bzgl. Wäsche und Co. gibt es verschiedene Möglichkeiten. Eine kann sein, mit Ihrem Sohn zu besprechen, dass Sie ihn nicht mehr erinnern werden, sondern nur die Wäsche waschen, die in der Wäschetonne gelandet sind. Die möglichen Konsequenzen trägt er. Oder zu sagen, an einem bestimmten Tag in der Woche erinnern Sie daran, dass jetzt 10 Minuten Aufräumzeit ist, was bedeutet, dass alle Wäsche in die Tonne kommt, der Müll aus dem Zimmer geräumt wird usw.. Bei kleinen regelmäßigen Aufgaben dürfen Sie Ihren Sohn erinnern. Leider muss man sich in dem Alter Ihres Sohnes manchmal den Mund fusselig reden. "Hole bitte 2 neue Flaschen Saft aus dem Keller." Macht er es nicht, holen Sie auch keine. Vielmehr gibt es Leitungswasser bzw. eine neue Erinnerung und dies möglichst in ruhigem Ton, damit kein Streitgespräch daraus wird. Auch wenn es erst einmal wie eine Zusatzbelastung erscheint, so braucht Ihr Sohn einen Ausgleich. Wenn er Lust auf eine sportliche Aktivität hat, sollte er dieser nachkommen können. Ein oder zwei entsprechende Aktivitäten werden ihn gerade in schulischer Hinsicht nicht noch mehr unter Druck setzen, sondern vielmehr für ein entspannteres Wohlbefinden sorgen. Das muss kein Sport in einem Verein sein. Eine Fahrradtour querfeldein mit einem Freund beispielsweise tut auch gut. Dies funktioniert aber nur, wenn Ihr Sohn auch wirklich Spaß daran hat und es nicht der Wille der Eltern ist. Viele Grüße Sylvia

von Sylvia Ubbens am 04.12.2020



Antwort auf: Wie reagieren bei ständigen Abblocken von Regeln

Das hört sich so an, als wenn ihr eh nichts machen könntet, da er alles abblockt und sich zudem ja auch Dinge heimlich erschleicht, die er nicht haben sollte. Habt ihr denn mal - ganz ohne Vorwürfe oder bohrendes Fragen - mit ihm geredet, wie er sich gerade fühlt? Also was für ihn der Grund ist, dass er offenbar auf gar nichts mehr Lust hat? Ist in der Schule alles ok? Also kein Streit mit Freunden oder irgendetwas, was ihn belasten könnte? Habt ihr schon mal ausprpbiert was passiert, wenn ihr euch wirklich nicht mehr kümmert und er selbst verantwortlich ist? Denn ich kenne es von mir (mit GS-Kind) so: Kind soll seine Klamotten in die Wäschetonne räumen oder generell seine Sachen (Spielzeug, Jacke etc) selbst wegräumen. Sehr oft knickt man aber dann doch ein weil es einen selbst stört oder man (Wäsche) denkt: "nenene, das Kind kann doch nicht mit den schmutzigen Klamotten in die Schule gehen" Heißt aber eben auch - wenn es nur lange genug verweigert oder mit "ja, mach ich später" verschoben wird, macht Mama es doch. Wie zB wecken - ich denke, ihr weckt ihn letzten Endes doch oder? Was würde denn passieren, wenn man sich wirklich mal nicht kümmert bzw. im Gegenzug eben auch Dinge dann mal nicht mehr macht. Flaschen nicht weggebracht - sorry, dann kann ich leider keine neuen Getränke kaufen. Leitungswasser tut´s dann ja auch, gell? Hausaufgaben - gar nicht mehr an den Tisch zwingen. Er ist nicht doof und weiß, dass er sie machen müsste. Aber ab dem Moment, wo ihr euch einschaltet, seid ihr eben auch "schuld" in seinen Augen. Vielleicht muss er wirklich merken, dass er selbst verantwortlich ist und Mama/Papa nicht letzten Endes doch durch alle möglichen Reifen springen, sich auf Diskussionen einlassen/provozieren lassen. Ich frage mich aber wirklich, was evt. passiert ist, das so einen wohl krassen Wechsel in seinem Verhalten ausgelöst hat. Du schreibst "seit einigen Monaten" und "Homescholling Katastrophe". Zeitlich passt sein Verhaltenswechsel damit ja gut zum Corona-"Start". Kanne s evt, sein, dass er sich da mit dem Homeschooling überfordert gefühlt hat (und evt. auch alleine gelassen (kein Vorwurf!! wir mussten auch arbeiten und konnten nicht stundenlang betreuen). Und dann noch - für ihn - der Hammer obendrauf: erst diese Sch.. mit Corona und dem Homeschooling wo sich (gefühlt) niemand um ihn gekümmert hat und dann muss ER das ganze auch noch ausbaden und in den Ferien lernen? Bitte das nicht als Vorwurf verstehen - nur als Schilderung, wie solche Dinge im Kopf eines Kindes gesehen werden können.

von cube am 03.12.2020, 12:44



Antwort auf: Wie reagieren bei ständigen Abblocken von Regeln

Ich denke, er ist auf jeden Fall überfordert. Er sieht den Berg an To - Do's und statt Schritt für Schritt anzugreifen und abzuarbeiten, macht er lieber gar nichts. Ich würde ihm ja helfen: Liste, Erinnerung usw. Wird nicht akzeptiert. Selbst macht er sich auch nichts in der Richtung. Wir hatten das mal, aber da hat er sich dann nicht dran gehalten. Man hat halt nun mal nicht nur eine einzige Aufgabe am Tag und den Rest zur freien Verfügung. Da gibt es Wäsche wegräumen, Vokabeln lernen, Mathe - Hausis, Arzttermin usw. Deshalb geht er auch in keinen Verein, hat die Musikschule abgebrochen, weil er immer schon gaaaaanz viel Freiheit und unverplante Zeit braucht. Interesse wäre schon da, aber dann ist er wieder gebunden, an Tag und Zeit usw. Aber das ist im Alltag leider nicht immer machbar. Augen zu und ignorieren. Wie ein Kleinkind: Wenn ich mir die Augen zuhalte, sieht mich keiner. Aber das ist ja nicht die Lösung.

von Maliki am 03.12.2020, 12:57



Antwort auf: Wie reagieren bei ständigen Abblocken von Regeln

Mhhh... also hat er sich aj schon längere Zeit überfordert gefühlt? Musikschule abgebrochen, keine anderen Aktivitäten. Schule ist wie Arbeit für die Kids - und er ist ja noch ein Kind. Gymnasium erst recht - viel eigenverantwortliches Lernen. Die Befähigung für´s Gym liegt ja nicht nur alleine darin, ob man es vom Intellekt her schafft - sondern noch vielmehr darin, ob man der Typ dafür ist, sich selbst motivieren und auch disziplinieren zu können. Evt. ist die Schulform für ihn nicht die passende? In der 5. ist ja noch Erprobung - ab der 6./7. zieht es aber an. Wenn ich das hier sehe, wann die Gym-Schüler nach Hause kommen ... da ist ehr schon der Tag fast rum und dann muss aber noch zu Hause gelernt werden, Hausaufgaben gemacht. Das ist sehr viel. Und er scheint ja nicht mehr wirklich gut mit zu kommen (Nachhilfe). Das ist ja ein bisschen die Frage Huhn oder Ei - war er überfordert und hat irgendwann aufgehört sich anzustrengen weil es eh nichts bringt? Oder hat er einfach keinen Lust mehr gehabt und merkt jetzt, dass er den Anschluss nicht mehr findet? Mal angenommen, es ist Fall 1: überfordert und dann dichtgemacht - dann fühlt er sich jetzt erst recht unverstanden weil er ja nur noch mehr Druck bekommt. Und macht auch zu Hause dicht. Ist nur so eine Überlegung, die nicht zutreffen muss - aber evt. lohnt es sich, da mal nachzuforschen, ob die Ursache nicht doch in der Schule liegt. Ich war zB auch intelligent genug für´s Gym. Habe aber eine Real-Empfehlung bekommen, weil noch zu verspielt. Musste aber auf´s Gym. Es war eine Vollkatastrophe und ich habe mich ähnlich verhalten. Bloß weg von dem Druck. Allem Druck. Gesagt habe ich aber nichts. Denn alle redeten ja nur auf mich ein, dass ich doch schlau genug wäre, ich solle mich halt mal anstrengen, warum ich nicht dies und das. Aber mit 11/12 habe ich mich auch nichtgetraut zu sagen, das ich es nicht packe, mir zu viel ist. Statt dessen eben auf andere Art meine Überforderung gezeigt. Hat halt niemand verstanden ;-) Ich war halt nur zu faul etc. Ich bin mir heute noch sicher, es wäre für mich besser gewesen, auf der Realschule anzufangen und dann zu wechseln. Wie gesagt - ist nur eine Überlegung.

von cube am 03.12.2020, 15:05



Antwort auf: Wie reagieren bei ständigen Abblocken von Regeln

Wir hatten eine ähnliche Situation mit unserem GS-Kind. Versetzung in die 3 oder 1 Jahr länger Schuleingangsphase. Homeschooling war Terror 100. Ich/ wir hatten auch das Gefühl, er ist einfach zu bequem, kein Ehrgeiz etc. Zu Hause klappte auch immer weniger bzw. nur mit Motzerei und auch sich bei Freunden mehr Medienzeit "erschleichen". Die KL hat uns den Zahn gezogen mit "strengt sich zu wenig an" - er wäre sehr bemüht, macht alles, strengt sich an - aber einfach noch jung. Druck wäre das Falsche. Druck hat er schon weil er ja nicht doof ist merkt, dass die anderen mit ihren Bemühungen mehr Erfolg haben. Wir haben uns für 1 Jahr länger entschieden. Und die KL hatte recht: jetzt, wo er mit seinem Bemühungen auch Erfolg hat, sogar Lesekönig ist, ist er auch motiviert, sich anzustrengen - weil es erreichbare Ziele sind. Was auch dazu geführt hat, dass er seinen Sport wieder gerne macht und sogar noch 1 weitern Kurs belegt hat (ok, jetzt gerade nicht möglich leider), insgesamt wieder mehr Spaß an Dingen hat und auch nicht ständig auf Kontra aus ist. Also ja, ich würde nochmal ernsthaft darüber nachdenken, ob der Auslöser nicht doch hauptsächlich in der Schule zu suchen ist. Es intelligenzmäßig schaffen zu können heißt nicht automatisch, dass man auch vom Kopf her schon bereit ist.

von cube am 03.12.2020, 17:51



Antwort auf: Wie reagieren bei ständigen Abblocken von Regeln

Vielen Dank für die Tipps von beiden Seiten! Nun haben wir wieder etwas auszuprobieren. LG, Maliki

von Maliki am 04.12.2020, 09:36



Ähnliche Fragen ähnliche Fragen

Wie setze ich Regeln bei 1 jährigen?

Hallo , mein kleiner Mann ist 13 monate alt, ich habe bemerkt das er so ziemlich alles versteht was ich ihm sage, er kann aber schon ganz gut einfach nicht hinhören ;) also meine Frage : wie kann ich ihm klare Regeln zeigen und wann/ wie soll ich mit ihm schimpfen?! Wenn ich mit ihm schimpfe rührt er kein Ohr, aber wenn der Papa oder sonst jemand m...


Fernseh Regeln fuer 8 jaehrige

Guten Tag Meine Tochter, 8 Jahre, ist auesserst hartnaeckig und moechte JEDEN Tag fernsehen und dann am besten ganze Filme, die ca 1,5-2h dauern. Ich halte entgegen, dass zuviel Fernsehen ungesund ist und dass man nicht unbedingt jeden Tag fernsehen muss, und wenn dann vielleicht 1/2 Stunde. Das Schlimme ist, sie akzeptiert kein NEIN und fragt i...


Zweijähriges Kind akzeptiert keine Regeln oder Grenzen

Liebe Frau Ubbens, mein Sohn ist 2 Jahre und 3 Monate alt und ich habe meine Schwierigkeiten, ihn auf die richtige Art und Weise zu erziehen, ich erkenne nicht was ich falsch mache. Er "hört" nicht. D.h. er reagiert grundsätzlich nicht auf ein "komm" oder "mach" oder "mach nicht" o.ä. Er ignoriert alles (obwohl er gut hört) und lebt so vor sich h...


Bin echt verzweifelt, meine Tochter lügt und hält sich an keine Regeln!

Hallo Frau Übbens, vielleicht können Sie mir noch helfen, denn ich weiß echt nicht mehr weiter. Meine Tochter ist 7 und geht jetzt in die 2.Klasse. Sie hat irgendwie keine richtige Freundin und wenn sie sich mit jemanden angefreundet hat, ist sie auch schon schnell wieder verkracht. Sie ist darüber sehr traurig und ich auch. Eigentlich ist sie e...


Schlafsituation wie regeln?

Hallo Frau Ubbens, ich bräuchte Ihren Rat zwecks Schlaf und Familienbett. Kurz zur Erklärung: Wir haben eine fast 3 Jährige Tochter, die seit ewiger Zeit bei uns mit im Bett schläft! Ich habe am meiner Seite des Bettes einen Rausfallschutz und neben diesem und mir liegt sie! Sie schläft da sehr ruhig sucht ab und zu Körperkontakt wenn sie schlecht...


Kind hält Regeln nicht ein. Gefahr!

Unser Sohn wird in Kürze 12. Er hatte schon immer einen starken Willen mit wenig Einsicht. Wir kämpfen seit Jahren mit allerlei Mitteln: Gespräche, Verbote, Umlenkung usw. Quasi mit wenig Erfolg. Nun macht er schon länger Parkour. Also über Mauern und Geländer klettern, runterspringen, hochklettern wo kein normaler Mensch mit Verstand das machen w...


Regeln und Verbote mit 1,5 Jahren

Hallo! Ich hoffe, Sie haben einen Rat für mich. Es geht um folgendes: Unser Sohn ist 1,5 Jahre (19 Monate) alt und - natürlich wie in dem Alter üblich - testet er schon seit ca. 6 Monate seine Grenzen aus. Muss er ja auch. Nur mein Mann und ich wissen nicht recht wie wir damit umgehen sollen bzw. wie wir reagieren sollen. Also z. B. er geht un...


Umgang mit Regeln und Grenzen

Hallo Frau Ubbens, meine Kleine (17. Monate alt) Wir haben folgendes Problem, was mir oftmals passiert. Heute war die Familie mit den Kindern bei uns. Papas und Kinder waren auf dem Spielplatz, doch als sie wieder zurückkamen hatten alle Kinder einen Eis und meine Tochter hatte einen Keks in der Hand. Da sie etwas erkältet ist wollte mein Mann fü...


Kind hält sich nicht an Regeln

Hallo, mein Sohn ist 2,5 Jahre alt und hält sich an keine Regeln. Vor dem Schlafen und nach dem Aufwachen hüpft er im Bett herum und sagt dabei Trampolin. Ich ermahne ihn öfters, sage dass es gefährlich ist, etc. aber nichts nutzt. Auch rennt er seit Neuestem alleine in die Küche und macht den Herd an, steigt zur Fensterbank hoch, oder werkelt a...


3 jáhriges Kind hält sich nicht an Regeln

Sehr geehrte Frau Ubbens,  mein kleines Kind (3Jahre) geht seit dem sie 1 1/2 Jahre ist in die Kita. Nach der Krippe haben wir die Einrichtung gewechselt. Seit einem halben Jahr geht sie in die neue Einrichtung. Mein Kind will sich nicht an Regeln halten weder zu Hause noch im Kindergarten. Mein Kind war schon immer sehr willensstark. Kognitiv ...