Mitglied inaktiv
Re: Reanimation im Beisein von Kindern in der Kita! Hallo Frau Schuster! Danke erst einmal für die Antwort. Meine Tochter redet seit gestern mehr davon. Sie hat schon viel mitbekommen. Sie legte sich aufs Bett, legte die Hand auf ihre Brust und sagte, daß ihr Herz pocht. Sie muß nicht zum Arzt, nur böse Kinder müßen zum Arzt und ins Krankenhaus. Wobei ich nicht verstehe, warum sie auf böse Kinder kommt,da es sich um ihre Lieblingserzieherin handelt. Sie hat auch gesagt, daß die Erzieherin vom Stuhl fiel,keine Luft bekam, daher hat die andere Erzieherin geholfen. Die Kinder mußten auf ihren Liegen liegen bleiben, dann kam eine weitere Erzieherin und die Feuerwehr.Die Kindern sind dann schnell in ein anderes Gruppenzimmer gerannt. Zwischendurch sagt sie dann, daß die Mama eines anderen Kindes aus der Gruppe tot sei und gestorben ist.Nun hat das Kind keine Mama mehr. Dies stimmt nicht, wenn ihr das so sage, dann wird sie böse und brüllt, daß diese Mama doch tot sei. Ich weiß nicht, was ich dazu sagen soll, daher habe dann das Thema gewechselt. Meine Tochter scheint es nun auf jeden Fall verbal zu verarbeitet, da sie heute Nacht durchgeschlafen hat. Einzig komisch ist nur, daß sie seitdem ein Puzzle immer wieder puzzelt( ca 60 mal bisher). Danke nochmals! Ich denke,daß die Situation für mich schlimmer ist,als für mein Kind,da sie das Ganze noch nicht ganz so erfassen kann. Ich sehe dies aus der Sicht eines Erwachsenen und verstehe die Tragweite des Vorfalls. Meine Tochter hat etwas dramatisches erlebt, aber bisher glaub sie, daß alles wieder gut wird. Ob die Erzieherin denn Vorfall überleben wird, steht noch nicht fest. Mir graut schon davor, wenn meine Tochter wieder in die Kita geht( haben jetzt eine Woche Urlaub). Ich habe mit der Leiterin gesprochen und angeregt, daß eventuell ein Kinderpsychologe mit den Kindern über alles redet. Ich hoffe nur, daß die Erzieherin überlebt, selbst wenn sie nicht mehr in die Kita zurückkommen sollte. Grüße Ela
Christiane Schuster
Hallo Ela Ihre Tochter wird von bösen Kindern sprechen, da sie meinen wird, dass bösen Kindern nicht geholfen wird. Das Wort: tot wird sicherlich einige Male im Kiga gefallen sein, da sich alle Kinder und auch die ErzieherInnen und Eltern mit diesem Vorfall genauso auseinandersetzen müssen, wie die Kinder. Ihre Tochter versucht das Erlebte auf ihre Weise zu verarbeiten, indem sie ein Puzzle immer wieder puzzlet und währenddessen den Vorfall immer wieder revue-passieren lässt. Dass sie bereits einen Teil verarbeitet hat, erkennen Sie an dem glücklichen Umstand, dass sie die Nächte wieder relativ gut durchschlafen kann. Sollte ein Kinderpsychologe in den Kiga kommen, würde es mich freuen zu hören, wie er dieses Thema von Krankheit und Tod den Kindern näher bringt, ohne sie zu belasten. Liebe Grüße und: bis bald?
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