Mitglied inaktiv
Hallo Frau Schuster, ich weiß nicht ob ich mit meiner Frage bei ihnen richtig bin, aber ich versuche es einfach mal! Es geht um meine große Tochter Julia ( *8.10.97) und ich habe das Problem schon mal in einem langen Posting ins Forum für die 1. Klasse gestellt, wüßte aber auch gerne ihre Meinung bzw hätte gerne ihren Rat! Ich kopiere das Posting einfach mal hier her: Hallo Ihr Lieben! Bisher bin ich eigentlich nur stille Leserin in diesem Forum gewesen, aber jetzt brauche ich doch mal eure Hilfe oder besser gesagt Euren Rat und Eure Meinung : Meine Tochter ist seit Sommer 04 in der ersten Klasse und kommt supergut mit! Sie konnte schon vor der Schule alles Lesen, schreiben und einigermaßen gut rechnen! Da sie leider ein großes Problem mit Enoresis und Enkopresis ( einnässen und einkoten) hatte bzw teilweise immer noch hat haben wir in den Sommerferien vor Schulbeginn einen Psychologen aufgesucht der nach langem Reden, Zuhören, analysieren auch einen IQ test gemacht hat. Mit dem Ergebnis das sie einen IQ von 120 hat , also sehr begabt, aber ( gott sei dank) nicht hochbegabt ist ... Er meinte auch wir sollten das mit der Schule beobachten und evtl. mit dem Lehrer über das "überspringen" sprechen! Naja seit dem beobachte ich eben...... und ich weiß nicht so recht, was ich von der Situation halten soll! Meine Süße steht ständig wegen Schwätzen hinter dem Stuhl und hat Strafarbeiten auf ( die sie aber eher gerne macht), sie kommt im Lesen superklasse klar, aber der Lehrer fördert sie meiner Meinung nach nicht , Schreiben klappt auch prima ( auch die Schreibschrift, die sie vorher nicht konnte)! Beim Rechnen hat sie eher Probleme mit der Konzentration und macht dadurch einige Fehler! Der Lehrer sagte mir beim ersten Elterngespräch, das sie vom Können her schon springen könnte, aber sie wäre ( O-ton) sehr Chaotisch und er könne nur hoffen das es bei ihr wie bei Einstein wäre, der wäre ja auch das pure Chaos gewesen.... ha ha irgentwie muntert mich das nicht auf! Naja sie ist aber auch ein kleines Wuselchen *tztz* , NUR bei Ihr liegen immer alle Stifte auf dem Boden und bleibe auch über Nacht in der Schule ( genauso geht es mit Mützen, Trinkflaschen, Arbeitsblättern usw) Bisher dachte ich , naja das wird sich alles schon irgendwie regeln, aber jetzt wird es immer schlimmer mit der Kleinen: Mir ist aufgefallen ,das sie kaum noch zum Spielen eingeladen wird oder Anrufe bekommt ob hier jemand spielen darf! Wenn ich ihren Berichten glauben kann, dann will keiner mit ihr Spielen, alle ihre Sitznachbarn nerven sie, weil sie immer angequatscht würde und dann den ärger dafür bekommen würde usw usw ( ach ja, die Sitznachbarn wechselt sie wie die Unterhosen .....*seufz*) Mir kommt es so vor als ob sie nur noch alleine oder mit ihrer Cousine , die zur selben Schule ( klasse 2) geht spielt und sonst niemanden hat ! Ich könnte mir aber auch vorstellen , das sie die Sache aufbauscht und die Schuld von sich auf andere schiebt... was ja aber nix an dem Problem ändert das sie keine echten Freunde hat ...... Haaaach menno, bevor ich noch mehr wirres Zeug schreibe *sorrydafür* hoffe ich einfach mal das ihr euch durch mein Posting kämpft und zahlreich antwortet!!! ACH JAA : der Bericht über meine Süße ist seeeehr kurz gefasst, alles aufzuschreiben würde mit sicherheit den Rahmen sprengen ( schon alleine die
Christiane Schuster
Hallo Ratsuchende Auch wenn ich hier eigentlich nur versuche, Eltern mit Kindern im Kleinkindalter einen Tipp zu geben, werde ich als erfahrene Mutter kur zu Ihrer Frage Stellung nehmen: Haben Sie den Psychologen oder den Kinderarzt Ihrer Tochter auf ihre innere Unruhe aufmerksam gemacht? Da dieses Verhalten durchaus in einer Unterforderung begründet liegen kann, rate ich Ihnen, Ihre Tochter nachmittags an 1-2 Interessengruppen teilnehmen zu lassen, wie Turnen, Schwimmen, Ballett. Durch gezieltes Bewegungstraining wird sowohl ihre Konzentration gefördert und gefordert, wie auch ihr ganz persönliches Können lobend hervorgehoben, sodass sie insgesamt (hoffentlich) ein wenig ruhiger und Damit ausgeglichener wird. Wichtig ist auch, dass Sie selbst mit großer Ruhe und Gelassenheit handeln, da Kinder sich gerne an der Stimmung ihrer vertrauten Bezugspersonen orientieren. Liebe Grüße und: bis bald?
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