Ginasmama
Sehr geehrte Frau Ubbens, mein Sohn ist Ende Juli 1 Jahr alt geworden. Nun sind wir seit 1. August in der Kita- Eingewöhnung. Die s klappt leider mehr schlecht als Recht. Sein Bezugserzieher (2 Kollegin der Gruppe für andere Eingewöhnung zuständig und 3. Kollegin im Urlaub)war die ersten 3 Wochen für ihn da und ging dann in den Urlaub( kommt erst Mitte September wieder). Trennung klappte in den ersten 3 Wochen nicht wirklich. Nur die 2 letzten Tage waren ohne Probleme. Als sein Bezugserzieher in den Urlaub ging,kam nun eine andere Erzieherin aus der Gruppe aus ihrem Urlaub,welche sich um meinen Sohn kümmern sollte. Seit dem ist es komplett vorbei. Ich gebe ihn morgens mit viel Geschrei ab und empfange ihn auch wieder so. Zwischendrin weint er auch ständig.Ich bin immer nur eine Stunde weg,weil ich es nicht lânger übers Herz bringe und die Erzieherinnen auf eine Trennung beharren, da (die Worte der Erzieherinnen) " wir ja nicht ewig eingewöhnen können, weil ja bald die nächsten kommen". Nun muss ich ab Mitte September wieder arbeiten und mir grault jetzt schon vor dem Tag, weil ich meinen Sohn so nicht guten Gewissens dort lassen kann. Haben Sie vielleicht einen Rat/ Tipp für mich. Danke im voraus.
Liebe Ginasmama, gehen Sie noch einmal einen kleinen Schritt zurück und bleiben für eine Woche täglich über einen längeren Zeitraum mit Ihrem Sohn in der Krippe. Machen Sie sich allerdings unbedeutend, in dem Sie sich an den Rand des Raumes setzen. Möchte Ihr Sohn Ihre Nähe, darf er sich zu Ihnen setzen. Möchte er spielen, darf er sich im Raum bewegen / sich von Ihrer Seite wegbewegen. Klappt das gut, wagen Sie einen ersten Versuch den Raum zu verlassen. "Mama geht zur Toilette und kommt gleich wieder." Verlassen Sie zügig den Raum und gehen nach 5 Minuten wieder rein. Womöglich wird Ihr Sohn dann noch weinen, aber er lernt, dass er sich darauf verlassen kann, dass Sie Ihr Versprechen halten und gleich wiederkommen. Auch, wenn der Eingewöhungsprozess bis zu Ihrem Arbeitseinstieg dauert, so genügt es, wenn es bestenfalls bis dahin klappt. Geben Sie Ihrem Sohn und sich die Zeit, die sie haben, um die Eingewöhung sanft zu gestalten. Viele Grüße Sylvia
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