Frage im Expertenforum Erziehung an Christiane Schuster:

Phase oder doch was Ernstes!?

Christiane Schuster

 Christiane Schuster
Sozialpädagogin
Frage: Phase oder doch was Ernstes!?

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Da sich unser Sohn recht seltsam verhält, brauche ich mal Ihren Rat dazu! Mein Sohn ist 19 Monate, ein totales Mamakind, spielt sehr lange und viel alleine und hört an sich sehr gut! Seit 2 Wochen allerdings rastet er total aus wenn er was nicht darf oder bekommt(so richtig mit Zeug schmeißen und so, er hat auch panische Angst vorm Baden, das mochte er früher immer gern, waschen täglich auf dem Wickeltisch klappt aber super). Er hat vor fast jedem Angst, auch manchmal so einen leeren Blick(nicht träumen)und spielt ewig mit der gleichen Sache! Z.B. waren wir heute im Indoorspielplatz. Er fuhr ewig Auto, dann lag er ewig im Bällebad und studierte bestimmt 15 min den Popcornautomaten. Ständig werden wir angesprochen wie alt er ist und wenn ich sage 1 1/2Jahre ist Ruhe, aber warum!? Sein leiblicher Vater sieht ihn alle 2 Wochen und er meint, er sei seltsam. Ist er wirklich komisch oder ist das nur ne Phase!? Er ißt z.z. auch nur Fleisch, alles andere läßt er liegen, auch nur bestimmte Stücke. Andere Kinder interessieren ihn garnicht oder eventuell wenn sie viel älter sind. Grobmotorisch kann er alles und ist da auch sehr geschickt(fährt Laufrad und lenkt auch), ebenso wie feinmotorisch(kann schon diese Angelspiele und hält die Angel ganz ruhig, peilt dabei denau den Magneten an). Sprechen tut er auch an die 25 Wörter.


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Hallo Ratsuchende Auch wenn vermutlich kein Anlaß zur Sorge besteht, empfehle ich Ihnen, mit dem behandelnden Kinderarzt über das Verhalten Ihres Sohnes zu sprechen. Nur so können sich medizinische Ursachen, wie z.B. eine Wahrnehmungsstörung, hoffentlich ausschließen lassen. Sprechen Sie ein Verbot oder einen gleichzeitig KURZ begründeten Wunsch erst dann aus, nachdem Sie direkten Blick- und möglichst auch Körperkontakt zu Ihrem Sohn aufgenommen haben. Versuchen Sie, ihn mit einer ansprechenden Aktivität vom Ungeeigneten abzulenken, sodass evtl. erst gar kein NEIN notwendig wird. Besuchen Sie nach Möglichkeit eine Eltern-Kind-Gruppe mit ihm, damit er sich am Verhalten ca. Gleichaltriger orientieren kann und sich zunehmend von Ihrem Hosenbein löst. Liebe Grüße und: bis bald?


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