Pastrada
Hallo, meiner Tochter ist gerade sechs geworden und durch die rückstellungs Möglichkeit ein weiteres Jahr im Kindergarten geblieben. Nun ist seit August, ihr dreijähriger Bruder hinzugekommen. Seitdem fixiert sie sich sehr auf Ihren Bruder und vernachlässigt ihre Freundschaften. Auch Ihre persönlichen Bedürfnisse stellt sie in den Hintergrund, Z.b. war sie die letzten drei Jahre kaum in der Baugruppe nun mit ihrem Bruder geht sie gezwungenermaßen mit dorthin. Sie ist sehr einfühlsam, und deshalb denke ich, dass sie Angst hat, daß ihr Bruder alleine sein könnte. Auch der Kindergarten sieht das als großes Problem ! Haben sie einen Rat für mich? Liebe Grüße bastarda
Liebe Pastrada, auch ich sehe den Kindergarten in der Pflicht. Die Erzieher sollten sich darum bemühen, die beiden Kinder getrennt voneinander zu beschäftigen und Ihrer Tochter auch immer wieder das Spiel mit Gleichaltrigen nahezulegen. Viele Grüße Sylvia
Itzy
Das sollte der Kiga handeln können. Wenn das dort schon bemerkt wird, können die Erzieher doch gezielt sie mal dort hin lotsen wo sie wissen das sie Spaß hat. Und den Bruder entsprechend einbinden das er nicht immer an der Schwester klebt. Auch gezielte Angebote für sie als Größe wird es hoffentlich geben wo sie mal ohne ihren Bruder ist. Das mit den Freundinnen kannst du auch stärken in dem ihr Mütter die Mädels verabredet. Und stärke sie das sie das Recht hat auch ohne ihn etwas zu machen. Sie ist nicht Mutterersatz, auch wenn sie das denkt!
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