alpha-clasch
Hallo, langsam bin ich nervlich echt am ende. Ich tu alles mit und für meinen Sohn (im September 3), so gut wie es mir eben möglich ist. Momentan ist es etwas schwierig, da ich in der 37. Woche schwanger bin, aber es war auch vor der SS schon so. Mein kleiner Mann wacht morgens auf und das erste "Wo ist papa." das ging auch schon vor nem Jahr so, wir haben ihn dann immer extra geweckt, damit er sich verabschieden konnte, sonnst hat er mit dem geknatsche garnicht mehr aufgehört, aber auch das war nur mitelmäßig behelfend. Er will dies mit Papa machen, er will jenes mit Papa machen. Heute morgen ist er auch aufgewacht "Wo ist papa." ich sage "Er ist auf der Arbeit, morgen ist er aber wieder ganz zuhause." "Ich will dass der Papa da ist, und alles mit Papa machen, Zähneputzen und alles." letztes Jahr hatte es irgendwann aufgehört und ne ganze Zeit war ruhe bis auf wenige ausnahmen, doch seit ein paar Moanten wieder extremer. Es hängt mir so zu den ohren raus. Ich geb mir so viel mühe, klar rumtoben kann ich nicht mehr großartig, aber alles andere, ich lass mir immer was einfallen, was man machen kann, schau, dass es dem kleinen Mann nicht langweilig wird, bin aber auch konsequent, was papa nicht so drauf hat, da gibts auch oft massig geknatsche allein wenn er nach hause kommt. Von jetzt auf gleich ohne dass irgend etwas vorgefallen wäre. "Papa ich will hoch." und dass schon im Knatschton. Ich bin ausgebildete Kinderpfelgerin, ich mein, ich weiß dass es diverse Situationen gibt in denen Papa halt besser ist und dass er mich genauso liebt. Aber irgendwe kränkt es mich schon, Er ist sauer auf mich, dann geht er zu Papa, er ist sauer auf Papa, dann geht er zu Papa. Ich versteh das alles nicht. Ich weiß dass Kinder in Kindertagesstätten sich benhemen und alle hüllen fallen lassen wenn Mama oder Papa dann da sind, da die ganze benimm dich anspannung abfällt. Aber bin ich denn nichts weiter als eine Kindertagesstätte für ihn??? (Er wird im September 3 und kommt da dann tatsächlich in einen Kindergarten allerdings erst ab November, da im September sein Geschwisterchen auf die Welt kommt). So langsam wird mir das zu viel, warum soll man sich noch bemühen wenn s eh nicht gedankt wird, wenn man einen nicht gut genug ist. Ich werd nicht aufhören, dass ist klar, ich mein ich bin Mama und ich liebe meinen Sohn, und bin in jeder lebenslage für ihn da und das bedingungslos. Nur es ist so wahnsinnig frustrierend. Kann es tatsächlich daran liegen, dass ich einfach konsequenter bin, was nicht heißt dass ich viel schimpfe oder ähnliches, sondern dass es weniger hin un her gibt, dass wenn es heißt du darfst eine Apfelschorle trinken, danach trinken wir wieder Wasser oder Tee, dass es dann auch dabei bleibt, und er quängeln kann so viel er will (bei uns gibts saftschorlen etc. nur im Wechsel, also ein glas Wasser ein Glas extrem verdünnte Saftschorle). Und bei Papa hat bis vor kurzem (er hat sich mittlerweile gebessert) geholfen wenn man das schreien und zetern angefangen hat. Pap hat sehr häufig nachgegeben. Ich bin frustriert.
Liebe alpha-clasch, Sie erleben das, was viele Väter erleben: Die Kinder sind sehr auf einen Elternteil fixiert. Dies wird sich mit der Zeit von alleine wieder einpendeln. Leider dauert diese Phase bei manchen Kindern etwas länger. Dies ist schwer auszuhalten aber nicht zu ändern. Das Verhalten liegt nicht daran, dass Sie konsequenter handeln als der Papa. Wie Sie selbst schreiben, liebt Ihr Sohn Sie. Haben Sie noch ein wenig Geduld und bemühen sich weiterhin um Ihren Sohn. Bei Geknatsche sollten der Papa und Sie nicht auf die Aufforderung/Bitte Ihres Sohnes reagieren, sondern ihn vielmehr bitten, dies in normalem Ton noch einmal zu sagen. Viele Grüße Sylvia
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