Papa 4 Woche weg (inkl. Weihnachten) - an alle

 Christiane Schuster Frage an Christiane Schuster Sozialpädagogin

Frage: Papa 4 Woche weg (inkl. Weihnachten) - an alle

Unser Papa muss am Montag für 4 Wochen in eine Klinik 600 km von zuhause. Michi (fast 3) ist sehr sensibel, auf vergangene, jedoch kurzfristige Krankenhausaufenthalte reagierte er sehr verstört. Wie soll ich ihn jetzt auf diese Absenz von Papa vorbereiten - Nikolaus und Weihnachten ist er auch nicht da. Besuche sind nicht möglich, nur telefonieren, wie soll ich diese Zeit meistern ???

Mitglied inaktiv - 26.11.2007, 20:04



Antwort auf: Papa 4 Woche weg (inkl. Weihnachten) - an alle

Hallo Ratsuchende Sind Besuche mit "vereinten Kräften" oder aus medizinischen Gründen weder möglich oder nicht erwünscht, rate auch ich Ihnen, sich gegenüber Ihrem Sohn zu freuen, dass der Papa anschließend wieder ganz gesund zu Ihnen zurückkehrt und die schwere Zeit mit Bastelarbeiten, guten Freunden usw. zu überbrücken. Schmieden Sie Pläne, was anschließend wieder Alles gemeinsam unternommen werden kann und bitten Sie Ihren Sohn, Ihnen genauso zu helfen, Sie zu beschützen, wie es sonst der Papa macht. Dann hat er eine Aufgabe und wird leichter über diese vorübergehende Trennung hinwegkommen. Liebe Grüße und: bis bald?

von Christiane Schuster am 27.11.2007



Antwort auf: Papa 4 Woche weg (inkl. Weihnachten) - an alle

Hallo! Also die Patentlösung weis ich auch nicht aber mir würde spontan einfallen das der Papa vielleicht ein spezielles Kuscheltier schenken kann.Oder man an stelle von nem Weihnachtskalender einen "wann Papa wieder kommt kalender" aufhängt.oder so.Oder man noch eine besondere überaschung bastelt wenn er weg ist und sie dann zum wiedersehen schenken kann.Sowas würde ich machen.Wünsche euch trotzdem Schöne Weihnachten.

Mitglied inaktiv - 26.11.2007, 22:17



Antwort auf: Papa 4 Woche weg (inkl. Weihnachten) - an alle

Hallo Michimum, das wird sicherlich eine schwere Zeit für EUCH... habt Ihr zufällig einen Laptop, oder jemanden, der Euch einen leihen könnte? Wenn ja, schenkt doch dem Papa eine Webcam, dann könnt Ihr abends (wenn es der Gesundheitszustand möglich machen sollte) den Rechner anschmeißen und dann über Webcam telefonieren - somit könntet Ihr den Papa sehen und er könnte Euch sehen. Auch wenn es dann evt. noch schwerer fällt, als das Telefonat - aber es tut gut, wenn man sich sieht. Mal eine Kusshand zuwerfen kann oder ein gemaltes Bild zeigen kann oder oder oder. Als mein Bruder in Shanghai war (1 Jahr) haben wir das auch so gemacht. Sicher, es war nur ein Auslandsaufenthalt, aber dennoch. Es tat gut, ihn zu sehen. Oder die Idee von Sabbi aufgreifen: den "Wenn Papa wieder kommt Kalender". Die Idee finde ich super! Ihr könntet dem Papa ja auch für jeden Tag eine Kleinigkeit einpacken oder eine Karte schreiben, in Umschläge packen, oder was zum Naschen oder oder oder und dann mitgeben,d amit auch Papa jeden Tag eine kleine Überraschung hat. Und für Euren Sohnemann könntet Ihr ebenfalls 30 Umschläge machen. Mit Fotos von Papa oder mit einer Spielidee, einem Gutschein fürs Eis-Essen oder so was. Es wird schwer sein, sicherlich, aber wenn es gesundheitlich nicht anders machbar ist, dann muß man leider das Beste draus machen! Besteht nicht die Möglichkeit, daß alle aus der Familie zusammenlegen und Euch 2 über Weihnachten "zu Papa schicken"??? Ihc meine, statt Geschenke? Vielleicht gibt es in der Kliniknähe ein günstiges Zimmer, wo Ihr ein paar Tage bleiben könntet? Das wäre doch toll! Ansonsten würde ich die Familie und besten Freunde bitten, Euch in dieser schwierigen Zeit zu unterstützten. Sei es einfach in Form von "wir unternehmen was gemeinsam" oder, daß sie sich halt um Euch kümmern, über die Feiertage etc. Das wäre doch toll. Denn das bringt Abwechslung, Ablenkung und einfach ein tolles Gefühl des Zusammenhalts. Außerdem: auf diese Art und Weise sieht man auch, wer wirklich Freund ist - denn die werden sich um Euch kümmern! Versucht dennoch positiv an die Sache zu gehen. Erzählt dem Kleinen, daß Papa danach wieder gesund ist - oder was auch er immer er in der Klinik machen lassen muß - zum Beispiel: der Rücken tut dann nicht mehr so weh und Papa kann mehr mit Dir spielen; oder: Papas Herz ist dann kräftiger und kann besser schlagen - dann kann Papa wieder mit Dir Radfahren oder oder oder. Ich drücke Euch fest die Daumen und wünsche Euch alles Gute!!! LG Mira

Mitglied inaktiv - 27.11.2007, 08:21



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