Mitglied inaktiv
Unser Papa muss am Montag für 4 Wochen in eine Klinik 600 km von zuhause. Michi (fast 3) ist sehr sensibel, auf vergangene, jedoch kurzfristige Krankenhausaufenthalte reagierte er sehr verstört. Wie soll ich ihn jetzt auf diese Absenz von Papa vorbereiten - Nikolaus und Weihnachten ist er auch nicht da. Besuche sind nicht möglich, nur telefonieren, wie soll ich diese Zeit meistern ???
Christiane Schuster
Hallo Ratsuchende Sind Besuche mit "vereinten Kräften" oder aus medizinischen Gründen weder möglich oder nicht erwünscht, rate auch ich Ihnen, sich gegenüber Ihrem Sohn zu freuen, dass der Papa anschließend wieder ganz gesund zu Ihnen zurückkehrt und die schwere Zeit mit Bastelarbeiten, guten Freunden usw. zu überbrücken. Schmieden Sie Pläne, was anschließend wieder Alles gemeinsam unternommen werden kann und bitten Sie Ihren Sohn, Ihnen genauso zu helfen, Sie zu beschützen, wie es sonst der Papa macht. Dann hat er eine Aufgabe und wird leichter über diese vorübergehende Trennung hinwegkommen. Liebe Grüße und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Hallo! Also die Patentlösung weis ich auch nicht aber mir würde spontan einfallen das der Papa vielleicht ein spezielles Kuscheltier schenken kann.Oder man an stelle von nem Weihnachtskalender einen "wann Papa wieder kommt kalender" aufhängt.oder so.Oder man noch eine besondere überaschung bastelt wenn er weg ist und sie dann zum wiedersehen schenken kann.Sowas würde ich machen.Wünsche euch trotzdem Schöne Weihnachten.
Mitglied inaktiv
Hallo Michimum, das wird sicherlich eine schwere Zeit für EUCH... habt Ihr zufällig einen Laptop, oder jemanden, der Euch einen leihen könnte? Wenn ja, schenkt doch dem Papa eine Webcam, dann könnt Ihr abends (wenn es der Gesundheitszustand möglich machen sollte) den Rechner anschmeißen und dann über Webcam telefonieren - somit könntet Ihr den Papa sehen und er könnte Euch sehen. Auch wenn es dann evt. noch schwerer fällt, als das Telefonat - aber es tut gut, wenn man sich sieht. Mal eine Kusshand zuwerfen kann oder ein gemaltes Bild zeigen kann oder oder oder. Als mein Bruder in Shanghai war (1 Jahr) haben wir das auch so gemacht. Sicher, es war nur ein Auslandsaufenthalt, aber dennoch. Es tat gut, ihn zu sehen. Oder die Idee von Sabbi aufgreifen: den "Wenn Papa wieder kommt Kalender". Die Idee finde ich super! Ihr könntet dem Papa ja auch für jeden Tag eine Kleinigkeit einpacken oder eine Karte schreiben, in Umschläge packen, oder was zum Naschen oder oder oder und dann mitgeben,d amit auch Papa jeden Tag eine kleine Überraschung hat. Und für Euren Sohnemann könntet Ihr ebenfalls 30 Umschläge machen. Mit Fotos von Papa oder mit einer Spielidee, einem Gutschein fürs Eis-Essen oder so was. Es wird schwer sein, sicherlich, aber wenn es gesundheitlich nicht anders machbar ist, dann muß man leider das Beste draus machen! Besteht nicht die Möglichkeit, daß alle aus der Familie zusammenlegen und Euch 2 über Weihnachten "zu Papa schicken"??? Ihc meine, statt Geschenke? Vielleicht gibt es in der Kliniknähe ein günstiges Zimmer, wo Ihr ein paar Tage bleiben könntet? Das wäre doch toll! Ansonsten würde ich die Familie und besten Freunde bitten, Euch in dieser schwierigen Zeit zu unterstützten. Sei es einfach in Form von "wir unternehmen was gemeinsam" oder, daß sie sich halt um Euch kümmern, über die Feiertage etc. Das wäre doch toll. Denn das bringt Abwechslung, Ablenkung und einfach ein tolles Gefühl des Zusammenhalts. Außerdem: auf diese Art und Weise sieht man auch, wer wirklich Freund ist - denn die werden sich um Euch kümmern! Versucht dennoch positiv an die Sache zu gehen. Erzählt dem Kleinen, daß Papa danach wieder gesund ist - oder was auch er immer er in der Klinik machen lassen muß - zum Beispiel: der Rücken tut dann nicht mehr so weh und Papa kann mehr mit Dir spielen; oder: Papas Herz ist dann kräftiger und kann besser schlagen - dann kann Papa wieder mit Dir Radfahren oder oder oder. Ich drücke Euch fest die Daumen und wünsche Euch alles Gute!!! LG Mira
Ähnliche Fragen
Guten Tag, Ich bin seit 2 Jahren vom Kindsvater getrennt. Meine Tochter wird im März 3 Jahre. seit ein paar Wochen möchte sie ungern zu Papa. Sie sieht ihn jedes Wochenende und auch regelmässig in der Woche. seit einiger Zeit habe ich einen neuen Partner bei dem wir auch wohnen. Dieser ist aber nur am Wochenende da, weil er bei der Bundesw ...
Hallo, meine Tochter ist nun 20 Monate alt. Ich beobachte nun seit längerem ein verändertes Verhalten , wenn der Papa da ist. Sie ist wie ausgewechselt kann man sagen. Die Wochenenden sind teilweise so anstrengend, weil sie quengelig ist und total unausgeglichen. Unter der Woche , wenn wir beide alleine sind, ist es viel harmonischer. Ich verstehe ...
Hallo Frau Ubbens, meine 2jährige Tochter ist ein Papakind und lehnt mich seit ca. 2 Monaten von Tag zu Tag mehr ab. Wenn der Papa da ist, bin ich egal und werde teilweise weggeschickt Unser Verhältnis war vorher immer sehr liebevoll und innig.Mein Mann arbeitet Vollzeit,ist aber in seiner freien Zeit sehr engagiert und liebevoll, wir tei ...
Unsere Tochter (3) ist in der Papa-weg Phase oder wie man das bezeichnen soll. Er darf nicht mehr mit ihr spielen (nur manchmal oder wenn ich weg bin), wickeln muss jetzt auch fast immer ich (früher hat er das abends übernommen). Sie versucht ihn sogar wegzuschicken, wenn er auf dem Sofa oder am Tisch sitzt. Es ist zwar nicht immer so, es gibt sch ...
Guten Tag Frau Ubbens, ich bin aktuell etwas durcheinander. Unser Sohn, mittlerweile 3 Jahre, steckt gerade mal wieder in einer Papa-Phase. Zeiten in denen er mal mehr und mal weniger einen Elternteil braucht, hatten wir schon öfter. Nur irgendwie ist es diesmal anders. Mama ist komplett abgeschrieben. Mama wird nur noch angeschrien, geschlag ...
Guten morgen. Ich habe eine Frage die mich schon sehr lange beschäftigt und mich langsam zerbrechen lässt. Ich lebe seit 3 Jahren von meinem Partner getrennt. Unser mittlerweile 4 Jahre alter Sohn bevorzugt schon sehr lange seinen Vater und lehnt mich rigoros ab. Wir haben das Betreuungsmodell mittlerweile komplett zur Hälfte geteilt da ich ...
Sehr geehrte Frau Ubbens, Ich finde das Verhalten meines 3,5 Jahre alten Sohnes merkwürdig. Er war schon als Baby und Kleinkind sehr auf mich und meinen Vater eingeschlossen und hat stark gefremdelt und phasenweise auch seinen Papa und die Oma stark abgelehnt. Nun ist es zurzeit echt arg… wenn er bei meinen Eltern ist, schickt er die Oma in eine ...
Hallo Frau Ubbens, ich habe schon viele meiner Fragen/Probleme durch das Forum hier selber beantworten können, folgenden Fall finde ich aber nirgends, bräuchte aber einen Rat um zu wissen was wir machen sollen. Ausgangssituation: 2 Kinder: 1tes 4 1/2 Jahre alt, seit 2 Wochen im Kindergarten 2tes ca. 2 1/2 Jahre alt und auch von Mo - ...
Hallo Frau Uebbens, ich hätte noch folgende Frage...unser Sohn 4,5 Jahre wird normalerweise immer unterschiedlich ins Bett gebracht, mal von Mama, mal von Papa, davor haben wir als festes Ritual im Bett noch ein oder zwei Bücher zusammen anzuschauen. Gerade ist es so dass er wenn das Buch dem Ende zugeht und er weiß dass danach geschlafen w ...
Liebe Frau Ubbens, unsere Tochter (2 Jahre) ist seit einiger Zeit (ca. 3-4 Monate) sehr häufig, wenn ihr etwas nicht passt, sie frustriert ist, traurig ist, müde ist, hungrig ist etc. extrem stark auf mich als Mutter fixiert. Sie weint oder ruft dann eigentlich ununterbrochen "Mami Mami" und will, dass ich sie trage oder auf den Schoß nehme. We ...
Die letzten 10 Beiträge
- Alles Gute!
- Mein Sohn 2,5 Jahre lehnt mich seit einem Jahr ab
- Umgang mit Schwiegermutter
- Kind möchte nach knapp 2 Monaten immer noch ungern in den Kindergarten
- Zu meiner Frage am 22.10.
- Trennungsangst - Eingewöhnung Kinderkrippe verschieben?
- Er hört gar nicht mehr auf mich
- Uneinigkeit zwischen Papa und Mama: Wie am besten bei Wutanfällen reagieren (2 Jahre)?
- Kind 12M wirft alles auf den Boden
- Papa nicht ernst nehmen