Mitglied inaktiv
Hallo Frau Schuster, Emily ist 2, kommt mit frühstens 3 in den KiGa, wir wählen aber schonmal aus, in welchen wir sie anmelden wollen: (Meine Idealvorstellung Montessori-KiGa oder so einen Wald-KiGa gibts hier leider nicht /c:) Bleibt nur die Wahl zwischen einem "normalen KiGa" und einem "offenen KiGa", in dem u.A. in jedem Raum eine andere Spielmöglichkeit geboten wird und die Kinder selbst entscheiden, wo sie hingehen und was sie machen. Noch würde ich eher zu dem normalen tendieren, in einem offenen würde mein Kind von einem Spielangebot zum nächsten rennen und doch bei nichts bleiben ... allerdings ist das nächstes oder übernächstes Jahr doch wieder komplett anders??!! Was halten/haltet sie/ihr von diesen "offenen" Kindergärten? LG Jenny
Christiane Schuster
Hallo Jenny Wie auch Sie selbst halte ich einen offenen KiGa durchaus für Kinder geeignet, die schon gelernt haben, sich von der vertrautesten Bezugsperson, bzw. von der Kernfamilie für eine Weile lösen zu können, aber nicht unbedingt für Dreijährige, die meist diesen Schritt erst einmal bewältigen müssen. Ist ein "normaler" KiGa gut geführt, verstehen es die dortigen ErzieherInnen auch, die Kleinen mal zu einer Beschäftigung zu motivieren, die ihnen vielleicht nicht ganz so gut liegt. Nichts Anderes erwartet das zukünftige Leben, bzw. der Schulalltag von uns.- Diese Motivation sollte allerdings auch in einer offenen Einrichtung durchgeführt werden, sodass ich die Einrichtungs-Wahl überwiegend von der dort vorherrschenden Stimmung, dem Personalschlüssel und verständlicher Weise dem Erziehungsstil abhängig machen würde, der weitestgehend mit Ihrem Stil übereinstimmen sollte um Emily eine sichere Orientierung zu ermöglichen. Vereinbaren Sie doch mal in beiden Einrichtungen einen Besuchstermin (oder mehrere) gemeinsam mit Ihrer Tochter um beobachten zu können, in welcher Umgebung sich Emily wohler zu fühlen scheint. Liebe Grüße und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Hallo!Mein Sohn ist ist am 23.2.03 3 jahre geworden,und kam sofort in den kindergarten.es ist ein kirlicher kiga mit offenen gruppen.ehrlich gesagt habe ich mir vorher keine gedanken darüber gemacht.aber jetzt bin ich froh.denn er wird nie genötigt in der gruppe etwa zu machen wozu er keine lust hat.in dieser woche basteln sie zum beispiel kressetöpfchen.da er nicht gerne bastelt,geht er in dieser zeit zum turnen.ich habe auch gedacht er rennt von einer stelle zur anderen,aber dem ist nicht so.denn meistens hält er sich bei der erzieherin auf die er am meisten mag.ich bin absolut positiv überrascht. sylke
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