Mama2019_2022
Erstmal vielen Dank für die Bereitschaft zu helfen
wir haben Fragen zum Verhalten/Erziehung unseres 3-jährigen Sohnes.
Er ist ein sehr glückliches Kind,spielt und baut gerne,kickt gerne und malt, ist gerne draußen aktiv und werkelt gerne. Und seit Dezember 2021 hat er eine kleine Schwester.
Nun hatte ich heute ein Gespräch mit seiner Erzieherin (er geht seit Oktober in den KiGa und war zuvor in keiner KiTa o.Ä.) und ihr ist aufgefallen,was auch uns bereits auffiel: er möchte immer das haben was andere gerade haben und er geht im KiGa auch immer dann nur essen oder trinken, wenn zwei andere Jungs das auch tun. Und er spielt auch anscheinend nicht das worauf er Lust hat,sondern immer das was diese beiden Jungs spielen. Ein Stück weit ist das sicherlich normal in dem Alter aber die Erzieherin meinte, dass es bei ihm ausgeprägter sei als bei den anderen 12 Kindern die sie hat.
Und zum anderen stellt er sich oft vor die Kinder wenn diese mit der Erzieherin reden oder spielen,was die Kinder natürlich ärgert und stört. Nun gab es wohl schon 2 Situationen,in denen die Kinder gesagt haben dass er nicht mitspielen soll,eben weil sie sich von ihm geärgert fühlten. Bevor er nun in eine Aussenseiterrolle rutscht, würde ich gerne fragen, ob Sie einen Rat haben, was wir tun können.
Ich freue mich auf Ihre Antwort und danke herzlichst im Voraus.
Viele Grüße
Liebe Mama2019_2022, Sie können von zu Hause aus gar nichts tun. Und die Erzieher im Kindergarten auch nicht. Vielmehr wird Ihr Sohn durch die "Schule" der Erfahrung gehen müssen. Kinder mit drei Jahren verstehen i.d.R. die Erklärung dazu von Eltern oder Erziehern noch nicht, so dass keine Erklärungsversuche gegenüber Ihrem Sohn gestartet werden brauchen. Erzählt Ihr Sohn davon, dass er abgewiesen wurde, weil die anderen Kinder gesagt haben, dass sie sich geärgert fühlen? Oder ist dies die Interpretation von Erwachsenen? Sich anderen Kindern anzuschließen bzw. das zu tun, was diese tun, ist für das Alter ganz normal. Auch hier wird keine Intervention notwendig sein. Ihr Sohn wird irgendwann spüren, was er selbst gerne möchte und nach seinen Wünschen handeln. Das kann aber noch ein wenig dauern. Auch hier helfen keine Erklärungsversuche. Ihrem Sohn schadet sein eigenes Verhalten in dieser Hinsicht nicht. Viele Grüße Sylvia
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