Mitglied inaktiv
Hallo Frau Schuster, zunächst mal danke für die schnelle Antwort. Diese Ebene (Kurse, Gruppen etc.) haben wir auch schon hinter uns gelassen. Meine Tochter geht zum Kinderturnen und in eine Malgruppe, in der besonders viele Mädchen sind. Aber überall zeigt sie das gleiche Verhalten, sie nimmt zwar auch mit Freude teil, sperrt sich aber gegen jeden engeren Kontakt, möchte Kinder nicht zu sich nach Hause einladen etc. wie bereits geschildert. Sie blockt einfach jeden Kontakt ab, weil ja Carolin ihre beste Freundin ist... Insofern ist mein Problem sicher nicht so leicht zu lösen. Ich habe etwas Angst, daß sie durch den fehlenden Anschluß ganz zu einer Außenseiterin wird, die es schwer hat.
Christiane Schuster
Hallo Petra Auch ich denke, dass das Verhalten Ihrer Tochter unbewußt ein reiner Selbstschutz ist.- Zeigen Sie ihr nicht, welche Sorgen Sie sich um sie machen. Erwähnen Sie selbst den Namen ihrer Freundin Carolin so wenig wie möglich und überlegen Sie einmal, "einfach" ein kleines Sommer- oder Grillfest zu veranstalten, an Dem Carolin mit ihren Eltern nicht teilnimmt sondern überwiegend Ihre jetzigen Nachbarn. Vielleicht stellt auch ein Kinobesuch oder andere Unternehmungen mit 1-2 Mädchen aus einer jetzigen Gruppe die Weichen für eine zukünftige Freundschaft?- Ist Ihre Tochter insgesamt ein fröhliches und aufgeschlossenes Mädchen, wird sie ganz bestimmt auf Dauer nicht in die Rolle einer Außenseiterin gelangen. Sorgen-freies Wochenende und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Liebe Petra, wie wäre es, wenn Du einfach mal eine "Begrüßungsfeier" zu Ehren Deiner Tochter veranstaltest. Über den Kopf Deiner Tochter hinweg? Veranstalte doch ein Picknick mit ein paar Müttern aus dem KiGa. Mache einen Aushang, wer Lust hätte einen Kaffeklatsch zu veranstalten bei Euch zuhause. Oder kaufe bei schönem Wetter Wasserbomben und dann macht Ihr eine Schlacht auf einem Spielplatz. Lade ein paar Kinder evtl. mit Müttern zum Schwimmen ein oder zu Mc Donalds. Vielleicht bricht das Eis. Vielleicht muss man manchmal mit ein wenig Nachdruck die Mauern einreissen, die ein Kind um sich gebaut hat, bevor diese unüberwindlich werden. Noch hast Du eine Chance. das ist nur meine Meinung, bin kein Experte, aber das sagt mir mein Herz. LG und viel Erfolg für Deine Maus. Patricia
Mitglied inaktiv
ich finde Patricas vorschlag auch gut! vileicht musst du was organisieren das deine Tochter sieht aah ja das ist doch auch toll! sonst verwuch mal ein Geschichte zu erfinden von einem Kind das keine Freundin hatte! also im Buch Kinder helfen mit Märchen stehn vile solche Anregungen drinn ich greife oft zu solchen Märchen erfinde sie selber! das Buch ist von Corelia Nitsch viel Erfolg für deine Kleine LG silvia
Mitglied inaktiv
Hallo Petra! Ich hatte diesen Beitrag schon weiter unten gepostet. Weil ich nicht weiß, ob Du dort noch liest, habe ich ihn Dir hier rüberkopiert: Vielleicht ist das Verhalten Deiner Tochter ein Selbstschutz? Ihr seid oft umgezogen, Deine Tochter hat sich neue Freundinnen gesucht. Und immer mußte sie diese Freundinnen, die sie sehr gemocht hat, zurücklassen. Ich kann mir gut vorstellen, daß das einem Kind sehr wehtut. Und weil sie Carolin besonders in ihr Herz geschlossen hat, will sie sie auch nicht rauslassen (evtl. würde es ihr auch wie Verrat vorkommen?), damit sie nicht schon wieder diesen Trennungsschmerz durchleiden muß. Gleichzeitig sucht sie sich aber keine neuen Freundinnen, weil sie Angst hat, sie wieder zurücklassen zu müssen und das ganze wieder von vorne beginnt. Oder anders gesagt: Wenn man keine Freunde hat, tut es auch nicht weh, wenn man sich trennen muß. Ehrlich gesagt, habe ich auch keinen Rat für Dich (evtl. zieht Ihr ja wieder bald um?). Aber vielleicht habe ich Dir einen Denkanstoß geben können, was mit Deiner Tochter los sein könnte. Viele Grüße Trollmama
Mitglied inaktiv
Hallo Petra! Ich hatte diesen Beitrag schon weiter unten gepostet. Weil ich nicht weiß, ob Du dort noch liest, habe ich ihn Dir hier rüberkopiert: Vielleicht ist das Verhalten Deiner Tochter ein Selbstschutz? Ihr seid oft umgezogen, Deine Tochter hat sich neue Freundinnen gesucht. Und immer mußte sie diese Freundinnen, die sie sehr gemocht hat, zurücklassen. Ich kann mir gut vorstellen, daß das einem Kind sehr wehtut. Und weil sie Carolin besonders in ihr Herz geschlossen hat, will sie sie auch nicht rauslassen (evtl. würde es ihr auch wie Verrat vorkommen?), damit sie nicht schon wieder diesen Trennungsschmerz durchleiden muß. Gleichzeitig sucht sie sich aber keine neuen Freundinnen, weil sie Angst hat, sie wieder zurücklassen zu müssen und das ganze wieder von vorne beginnt. Oder anders gesagt: Wenn man keine Freunde hat, tut es auch nicht weh, wenn man sich trennen muß. Ehrlich gesagt, habe ich auch keinen Rat für Dich (evtl. zieht Ihr ja wieder bald um?). Aber vielleicht habe ich Dir einen Denkanstoß geben können, was mit Deiner Tochter los sein könnte. Viele Grüße Trollmama
Mitglied inaktiv
Hi, also vielleicht solltest du sei einfach in ruhe lassen. vielleicht braucht sie noch ein bisschen zeit um den verlust der besten freundin zu verarbeiten ? ich finde diese party machen etc. lenkt nur von ihrem problem des schmerzes ab. wenn sie da durch ist, wird es ihr wieder gut gehen. wir haben doch alle schonmal einen für uns geliebten menschen verloren, und wollten wir dann party machen ??? ich glaube kaum, warum müsen wir die kidner ablenken, das macht die ursahce auch nicht besser, sondern behebt lediglich die symtome. ich kann deine angst verstehen, aber sie wird sich wieder orientieren, und wenn sie den schmerz verarbeitet hat, wird es ihr gut gehen. und ich würde offen über caraloin reden, die wohnt halt woanders, und vielleicht kann man sie mal besuchen, oder die beiden telefonieren mal. wenn du hinter der situation des umziehens stehst, wird auch deine tochter irgenwann damit kalr kommen. D.
Mitglied inaktiv
Liebe Petra, was Dani schreibt finde ich doch recht bedenklich, denn Trauern um einen "verlorenen" Menschen ist ok. Aber so weit ich es verstanden habe seid Ihr im Sommer letzten Jahres umgezogen?? Also, schon fast ein Jahr her und Ihr habt Kontakt zu der Familie, besucht sie usw. Ich finde Deine Tochter hat lange genug getrauert und muss lernen wieder Vertrauen zu fassen. Ihre Freundin wohnt zwar weit weg, aber sie hat ja ab und an Kontakt, es ist ja niemand verstorben. Ich finde wie Frau Scuster, dass die Vergangenheit Vergangenheit sein sollte und nun lieber in die Zukunft geschaut werden sollte. Denn auf Dauer muss sie ohne ihre Carolin klarkommen. Weisst Du, als ich ein Kind war, sind meine Eltern auch oft umgezogen, am Anfang fiel es schwer, aber mit der Zeit gehen die Kinder anders damit um und profitieren auch von solchen Situationen. Und wenn wirklich mal eine solch enge Freundschaft entsteht, muss die ja nicht zwangsläufig abbrechen, denn je älter die Kinder werden umso mobiler werden sie auch, sie verstehen auch mehr. Lasse Dich nicht entmutigen ;-) LG Patricia
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