Mitglied inaktiv
Hallo Frau Schuster, ich habe heute ein Anliegen, welches mir wirklich Kopfzerbrechen macht, aber mein Kind nur zum Teil betrifft. Zum neuen Kiga- Jahr ist ein neues Mädchen in Fenjas( 4 j. 10 Monate) Gruppe gekommen. Dieses Mädchen ist, durch ihre freche und vorlaute Art, seit dem Sommer ein Außenseiter, mit dem niemand wirklich etwas zu tun haben will. Anfangs tat sie mir beinahe leid, wenn Fenja und ihre Freundinnen daheim über sie "hergezogen" sind, aber mittlerweile artet es wirklich aus. Dieses Mädchen, M., hetzt, stichelt bei jeder Gelegenheit und wird dabei fast schon bösartig. Ich habe schon Verständnis, denke, dass M. mit dieser Art Aufmerksamkeit auf sich lenken will, nur will mittlerweile mein sonst so selbstbewußtes Kind nicht mehr in den Kiga gehen - wegen M. M. versucht, sich in die bestehenden Grüppchen zu drängen und erzählt den Freundinnen unglaubliche Lügen übereinander- sobald eine sich von der Gruppe entfernt, rennt M. hin und lästert, lügt und (auch wenn ich es bei einer 5jährigen ungern so nennen mag) intrigiert regelrecht. Größtenteils muß ich mich auf die Schilderungen meiner Tochter verlassen, einige Male konnte ich es selbst beobachten und war wirklich schockiert, welche Mittel ein so kleines Mädchen da einsetzt. Mittlerweile haben wir jeden Morgen und jeden Abend Tränen zu Hause, da Fenja diese Situation belastet. Oft kann ich mir nunmal nur anhören, was M. heute wieder gesagt und getan hat und wie die Erzieherinnen wohl darauf reagieren. Die Situationen zu beschreiben würde den Rahmen hier sprengen, aber es ist wirklich harter Tobak. Nur ein Beispiel: Da wir einen Termin hatten, holte ich Fenja früher als der Ganztagsgruppe ab. Während Fenja sich anzog, ich stand daneben (!), schnappte sich M. Fenjas beste Freundin und sagte, Fenja würde jetzt abgeholt, da sie sich in die Hose gemacht hat und ihr Kacka an die Wand im Waschraum geschmiert und einen Teil davon gegessen hätte. Ich würde deswegen jetzt mit Fenja zum Arzt fahren, der ihr den Bauch aufschneidet, weil Kacka essen eklig ist. Fenja würde auch nie wieder in den Kiga kommen dürfen. Ich habe sie angesprochen und sie reagierte, indem sie mich wirklich übel beleidigte und sagte, ich würde lügen und bei uns zu Hause essen alle Kacka. Dies wirklich nur als eines von vielen Beispielen. Ich habe Fenja oft nur trösten könne, da mir da häufig nur noch die Worte (und guten Ratschläge) fehlen. Ich werde diese Woche noch mit der Erzieherin sprechen, da wie ich seit heute weiß M. auch für andere Kinder mehr und mehr ein Problem darstellt. Ich habe auch schon überlegt, mal mit M.s Mutter zu reden- aber ehrlich gesagt weiß ich nicht, wie man so etwas geschickt angeht, zumal ich die Familie absolut nicht kenne. Ich hoffe, sie können mir da ein wenig weiterhelfen, es belastet den (Kiga-) Alltag wirklich enorm in letzter Zeit. Danke vorab und Gruß, Maike
Christiane Schuster
Hallo Maike Da Sie die Mutter des Mädchens nicht kennen, sollten Sie auch keinen Kontakt zu ihr aufnehmen, da das Problem sicher nicht nur bei dem ca. 5-jährigen Mädchen alleine liegt.- Sprechen Sie die Erzieherin und notfalls auch die Kiga-Leiterin auf dieses selbst beobachtete Verhalten des Kindes an und schildern Sie die Stimmung Ihrer Tochter. Ggf. ist sicherlich auch ein Elternabend anzuberaumen, um gemeinsam nach einer Lösung des Konfliktes zu suchen, da sich nicht nur Ihre Tochter durch dieses Kind im Kiga-Alltag gestört fühlt. Viel Erfolg, liebe Grüße und: bis bald?
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