Blumenschmuck
Hallo - ich möchte gerne Ihren Rat, ob meinen Sohn eine neue Eingewöhnung gut tun würde. Mein Sohn kam im letzten Sommer mit 11 Monaten in die Krippe. Er geht seitdem an drei Tagen 7 Stunden dorthin. Die ersten Monate liefen ganz furchtbar. Er wurde auf den Gruppenleiter eingewöhnt, der nach nur einer Woche aus gesundheitlichen Gründen für ein halbes Jahr ausfiel. Die anderen Erzieherinnen beschlossen, dass mein Sohn schon auf alle eingewöhnt gewesen sei. Wir sahen dies anders und legten uns ziemlich mit der Einrichtung an. Wir waren mehrfach kurz davor, ihn rauszunehmen. Sie sagten immer, er würde nicht weinen und wenn wir doch mal "Kontrolle" gingen, brüllte er unglaublich... Wir setzten dann eine weitere Eingewöhnung durch, die vier Wochen dauerte...Danach konnte ich ihn mit gutem Gewissen da lassen, auch wenn er immernoch bei der Übergabe protestierte. Dies dauerte nur eine kurze Zeit und ich blieb mit Absprache so lange vor der geschlossenen Tür und horchte. Seit einiger Zeit schon geht er sehr gerne dorthin, ist jedoch auf zwei Erzieherinnen sehr fixiert. Wenn sie bei der Übergabe nicht im Raum sind, klammert er wieder. Nun habe ich erfahren, dass nach einer vier wöchigen Schließzeit die Krippengruppe meines Sohnes personell neu bestückt wird. Es bleibt nur eine Aushilfe (22 Jahre, keine Ausbildung und leider sehr unmotiviert) bestehen, mit der mein Sohn im gesamten Jahr nicht warm geworden ist. Wenn sie bei der Übergabe morgens da ist, klammert er sehr an mir und weint immernoch kurz auf. Ich überlege nun, ob es für meinen Sohn (im Sommer 2 Jahre) und mich (als leidende Mutter) besser wäre, wenn wir nochmals eine Eingewöhnung machen. Von der Krippe wird dies strikt abgelehnt. Es sei nicht nötig, da er ja die eine Erzieherin kennt und es ein Rückschritt für ihn sei, wenn Mama wieder in der Krippe bliebe. Ich weiß nun nicht, was richtig ist und möchte ihn nicht dreimal die Woche weinend zurücklassen. Allerdings möchte ich den Umgewöhnungsprozess durch mein eingreifen auch nicht verschlimmern.
Liebe Blumenschmuck, warten Sie ab, wie Ihr Sohn nach der Schließzeit reagiert. Vielleicht ist er ganz offen der verbleibenden Erzieherin bzw. den neuen Erziehern gegenüber. Wichtig ist, dass Sie mit einem guten Gefühl an die neue Situation herangehen, damit sich Ihre Gefühle auf Ihren Sohn übertragen können. Scheint Ihr Sohn beim Bringen verunsichert, bleiben Sie einfach für ein paar Minuten mit in der Krippe. Es bedarf sicherlich keiner neuen Eingewöhnung. Viele Grüße Sylvia
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