Frage im Expertenforum Erziehung an Christiane Schuster:

Nervenaufreibende Schlafstörungen

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Frage: Nervenaufreibende Schlafstörungen

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Liebe Frau Schuster, habe mir in diesem Forum schon häufig andere Beiträge zum Thema Schlafstörung angeschaut...aber keinen Tip für "unseren" Fall finden können. Unser 2 1/2 jähriger Sohn wird ca. 21:00 Uhr ins Bett gebracht, dabei muß ich, die Mama im selben Raum bleiben bis er einschläft. Sobald er dann nachts wieder aufwacht (letzte Nacht war es fast stündlich) kommt er angedackelt & ich muß mich dann wieder neben sein Bett legen, bis er wieder einschläft usw. Dann wacht er so gegen 8:00 auf. Mittags (13:00) schläft er meist für 1-2 Stunden. Er hat feste Einschlafrituale vor dem Zubettgehen. Dazu sei noch gesagt, daß er kürzlich krank war und in unserem Bett schlafen durfte. Ich versuche Konsequent zu sein und erlaube ihm auf keinen Fall in unser Bett zu kommen..nur morgens, wenn er aufsteht. Habe auch versucht ihn immer wieder in sein Bett zu bringen (stundenlang!), um ihn zu zeigen, daß er doch in sein Bett muß..er weint dann und sagt angst..oder pipi machen, Toilette gehen usw. Bei dem Wort Angst war ich dann natürlich vorsichtig..er zeigte dann auf die Lampe, die habe ich dann auch entfernt, doch er zeigt noch immer auf die Decke..um ehrlich zu sein, glaube ich (nach einiger Beobachtung), daß es eine Art "Druckmittel" für ihn ist, denn ich ließ ihn früher schon einige mal bei uns schlafen, als er sagte, er hätte Angst. Habe auf jeden Fall Tür aufgelassen und leichtes Licht, Teddy zum trösten, Hörspielcassette, habe ihm gut zugeredet, gelobt, nach langen hin & her irgendwann angeschrien & leider gab es nach nervenzereissenden Stunden auch mal einen Klaps auf den Po ...aber nix hat geholfen. Ich bin dann so fertig mit den Nerven, daß ich anfange zu heulen..und es endet doch immer wieder so, daß ich mich wieder neben sein Bett lege und warte bis er einschläft bis er dann wieder das nächste Mal kommt. Entschuldigen Sie bitte meinen langen Beitrag...bin aber sehr verzweifelt und sooo müde. Haben Sie einen Rat für mich, wie ich mich verhalten soll? Vielen Dank im Vorraus & allen anderen mit ähnlichem Problem: VIEL GLÜCK & MEHR SCHLAF!


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Hallo Ebru Setzen Sie sich durch, und lassen Sie sich nicht von Ihrem Sohn auf der Nase herum tanzen! Mit 2,5Jahren hat er bestimmt schon gelernt, dass es außer ihm auch noch andere Menschen in der Familie gibt, die Wünsche und Bedürfnisse, wie das Schlafen, haben, die befriedigt werden wollen. Sagen Sie ihm nach dem Abendritual recht bestimmt aber liebevoll, dass er nun keinen Grund mehr hat aus dem Bett zu steigen oder gar zu weinen. Hält er sich nicht an die Abmachung, wird er leider auf das Nachtlicht, die Kassette, o.Ä. verzichten müssen.- Auch die Tür wird bei Nichteinhaltung gewisser Regeln geschlossen, damit wenigstens Sie am nächsten Tag ausgeschlafen sind.- Dieses recht hart scheinende Vorgehen kann natürlich nur dann durchgeführt werden, wenn Sie sicher sind, dass es Ihrem Sohn an nichts fehlt! Nach 2-3 noch einmal "turbulenten" Nächten werden Sie Alle! zufrieden ein- und durchschlafen können. Brauchen Sie in nächster Zeit mal wieder ein neues Vorlese-Buch, möchte ich Ihnen abschließend folgendes, gerade erst erschienenes Buch empfehlen: - "Ich kann nicht schlafen, sagt die kleine Maus", Nord-Süd-Verlag, Jan.20001, 32Seiten, 26,00DM. Halten Sie durch und: bis bald?


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