Mitglied inaktiv
Hallo, Meine Tochter ist jetzt 9 Monate alt und mein zweites Kind. Sie hat im Alter von 2 bis 4,5 Monaten vollgestilltes Kind durchgeschlafen. Und dann von einem Tag auf dem anderen bis heute nicht mehr. manchmal kommt sie nur zweimal die nacht oft aber alle 2-3 Stunden. Sie beruhigt sich erst, wenn ich sie an die Brust nehme. Wir haben es schon öfter ausprobiert das Stillen wegzulassen oder ihr Tee anzubieten. Leider akzeptiert sie keine Flasche auch nicht mit Milch. Ich kann mich also auch nicht mit meinem Mann mal abwechseln. Ich bin körperlich und psychisch oft neben mir, wegen des Schlafmangels. In ganz schlimmen Nächten kommt sie manchmal halbstündlich. Ihr scheint der wenige SChlaf nicht viel auszumachen. Sie ist morgens meist quietschfiedel. Und Tagsüber schläft sie meist auch nur ein bis zwei Stunden. Sie tagsüber meist sehr pflegeleicht und gutgelaunt. Sie ist sehr aktiv und will sich viel bewegen, sie läuft auch schon an den Möbeln lang. Ihr scheint nichts zu fehlen. Sie isst schon gut vom Löffel, will aber trotzdem noch zwei bis drei Mal täglich an die Brust. Auch vorm dem Schlafengehen braucht sie die Brust (Sie schläft aber meist nicht an der Brust ein, sonder ist wach wenn ich sie hinlege) Ich weiß nicht was ich noch machen soll.Ich will mal wieder mehr als nur 2-3 Stunden am Stück schlafen. Ich muß tagsüber auch noch für meine 4 Jährige da sein. Auch kann ich an Aktionen wie den Elternstammtisch nicht teilnehmen, da meine Kleine ja keine Flasche akzeptiert. Ich bin so frustriert. Eigentlich wollte ich ja so langsam abgestillt haben. Es ist aber überhaupt kein Ende in Sicht. Ich habe mir schon mal Hilfe vom Elterntelefon in Anspruch genommen, die ältere Dame knallte mir nur an den Kopf, daß ich doch mein Kind nachts nicht stillen dürfe, ich wäre doch selber schuld. Ich habs doch schon versucht, aber sie würde wirklich stundenlang schreien, daß bring ich nicht fertig sie einfach schreien zu lassen. Eigentlich sollte sie auch zur großen ins Zimmer ziehen, da unser Schlafzimmer sehr eng ist, aber ich habe Angst, sie würde dann die Große wecken. Was kann ich bloß tun? Wissen Sie Rat? Tschüß Andrea p.s. Sorry, ist sehr lang geworden.
Christiane Schuster
Hallo Andrea Schreien lassen sollten Sie Ihre Tochter keinesfalls länger als 2-4 Min., da weinende Kinder sich mit dem Weinen um Hilfe bittend an ihre vertrautesten Bezugspersonen wenden. Lehnen Sie diese Hilfestellung ab, kann es zu einer Schwächung des Vertrauens kommen.- Da Ihre Tochter sehr aktiv zu sein scheint, wird sie vielleicht nicht mehr ausreichend satt? Bei Kindern, die nur gestillt werden, ist es ganz normal, dass sie auch nachts einige Male hungrig aufwachen -soviel ich weiß-, da MuMi sehr leicht verdaulich ist und entsprechend nicht so lange vorhält. Sie schreiben, dass sie schon gut vom Löffel ißt. Probieren Sie doch mal aus, ihr abends eine etwas festere Nahrung mit dem Löffel zu füttern und ihr die Brust quasi als Nachtisch anzubieten. Wird sie dennoch in der Nacht wach, ist sie vielleicht zufrieden, wenn sie an einem T-Shirt mit Ihrem "Duft" schnuckeln kann, da sie auf diese Weise sowohl ihr noch recht großes Saugbedürfnis befriedigen kann und gleichzeitig Ihre Sicherheit gebende Nähe spürt. Probieren Sie`s mal aus und führen Sie gleichzeitig ein tägl. gleiches Einschlafritual durch, das Ihrer Tochter ein Gefühl von Sicherheit geben wird, sodass Sie sie bald zu ihrer Schwester "umziehen" lassen können. Liebe Grüße und: bis bald?
Mitglied inaktiv
hallo, mein baby kommt nachts auch oft zum stillen (ist 8,5 monate alt), es geht für mich am einfachsten wenn sie bei uns im bett schläft, da ich mich dann einfach nur umdrehe und gar nicht richtig wach werde. klar, wirklich ausgeschlafen hat man vielleicht trotzdem nicht, aber es ist lange nicht so stressig wie aufstehen, aus dem bett holen usw. vielleicht wäre das für euch auch eine möglichkeit? lg lenja
Mitglied inaktiv
Du sprichst mir aus der Seele nur ist unsere kleine Nachteule nun schon 13 Monate alt und die große ist fast 3 jahre alt. Liebe Grüße Tina
Mitglied inaktiv
Die Frau vom Elterntelefon hat offensichtlich den falschen Job! 1. Schreien lassen finde ich furchtbar und Du auch - also ganz bestimmt keine Lösung. 2. Ich würde sie mit ins Bett nehmen, habe selbst einen dreijährigen und meine Tochter ist 10 Monate alt und wird nachts ebenfalls häufig gestillt. Tagsüber arbeite ich in Vollzeit, so dass ich nicht nur wegen der Kinder sondern auch dafür fit sein muss (Konnte aber voll stillen, da Tamu ihre Wohnung über meinem Büro hat - ich Glückliche). Würde ich sie in ihr Bett zwingen, wäre das ein Kampf und für keinen von uns gut - ich baue darauf, dass es wie bei meinem Sohn eines Tages einfach geht (der kommt jetzt immer nur morgens noch für eine halbe Stunde in unser Bett und wir genießen es, zu kuscheln, bevor die Routine beginnt). 3. Den Stammtisch würde ich mir bei diesem Alter des Kindes nicht nehmen lassen. Wenn sie die Flasche nicht nimmt, füttert sie mit einem Becher. Meine Tochter verweigert auch halb verhungert noch jede Flasche - auch mit abgepumpter MIlch. Also bekommt sie das mit dem Becher, wenn ich einmal in der Woche abends weggehe, mein Mann und sie müssen damit klar kommen (sie ist nie verhungert wenn ich komme und mein Mann nie mit den Nerven am Boden - so kann ich schon mal 4-5 Stunden ganz weggehen). Ich gewöhne ihr die Flasche gar nicht erst an, sie trinkt seit sie 6 Monate alt ist aus dem Becher. Am Anfang lecken die das wie kleine Kätzchen. Mittlerweile hat sie den Dreh raus und ich nie das Theater mit Sauger sterilisieren und vor allem Flasche nachher wieder abgewöhnen. Kurzu: Geh aus zum Stammtisch - tut Dir doch auch gut. Lass Deinem Mann ein bisschen Milch da, die werden schon klar kommen und sonst muss er Dich halt zurückrufen. Vertraue einfach darauf. Wenn Mamas Brust nicht in der Nähe ist, sind die kleinen (mit 9 Monaten ist sie ja soooo klein nicht merh) oft viel kompromissbereiter. Gruß Tina
Mitglied inaktiv
O.T.
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