Nevin0821
Hallo Frau Ubbens Meine Tochter 3 Jahre 3 Monate möchte seit eine Woche obwohl sie müde ist nicht ins Bett. Sie schläft mit mir zusammen wir schauen uns Bücher an und schlafen danach(bisher). Seit neuestem sagt sie auch wenn ich ihr sage das wir ins Bett gehen dass sie essen möchte. Heute wieder, okay ich habe ihr was zum essen gegeben und gesagt danach Bett sie weint und zieht mich und schlägt damit ich aufstehen und zu Wohnzimmer gehen soll wir sollen nicht schlafen. Wenn ich sie dazu bringe im Bett Bücher anzuschauen will sie immer wieder das gleiche Buch neu anschauen damit wir nicht schlafen, in der früh will sie dann nicht aufstehen und weint ich soll auch ins Bett. Wenn Kindergarten ist und ich mich anziehe will sie das ich mein Schlafanzug anziehe und mich wieder hinlege. Sie weint jeden Tag wenn Kindergarten ist sagt zwar nicht dass sie nicht gehen möchte aber solange wir draußen sind ist sie fröhlich und freut sich auf Kindergarten. Es waren Ferien und weil sie krank ist habe ich ihr gesagt das sie nicht zum Kindergarten gehen darf, und wenn ich ihr sage dass wenn sie gesund ist wird sie wieder gehen sagt sie das sie nicht will. Ich habe angst das sie mir probleme macht deswegen und weiss nicht was ich machen soll. Manchmal sagt sie zu mir dass sie noch spielen will wieso ich sie früh abhole. Bitte geben Sie mir ein Rat wie ich sie wieder fröhlich ins Bett bringen kann und in der Früh aus dem Bett rausholen. Sie weint und schreit und zieht alles in die Länge. Wenn das eine Phase ist hoffe ich das es nicht lange dauert. Liebe Grüße
Liebe Nevin0821, Ihre Tochter hat gelernt, dass sie eigene Wünsche und Vorstellungen hat und versucht nun, diese bei ihrer engsten Bezugsperson, durchzusetzen. Sie probiert aus, wie weit sie gehen kann. Nun ist es wichtig, ihr zu zeigen, wie die Regeln und Strukturen in Ihrer Familie sind, damit sie lernt, wann sie Entscheidungen treffen kann und wann nicht. Die Bettgehzeit bestimmen die Eltern, wann Zeit für die Mahlzeiten ist auch. Vor dem nächsten Abendessen erklären Sie Ihrer Tochter, dass dies die letzte Mahlzeit des Tages ist und es erst wieder nach dem Aufstehen etwas zu essen gibt. Bleiben Sie dann auch konsequent. "Wie wir es besprochen haben, gibt es morgen früh wieder etwas zu essen." Möchte Ihre Tochter nicht im Schlafzimmer bleiben und möchte Sie durch Schlagen dazu überreden, wieder ins Wohnzimmer zu gehen, dann setzen Sie sich gerne auf einen Stuhl im Schlafzimmer, verlassen dieses aber nicht. "Jetzt ist Schlafenszeit. Wenn du die Mama schlägst, mag sie nicht mit dir im Bett liegen, darum setze ich mich hier hin und warte, bis du dich beruhigt hast." Vor dem Bücherlesen legen Sie fest, wieviele Bücher gelesen werden. "Du darfst dir zwei Bücher aussuchen. Beide Bücher lesen wir einmal und dann machen wir das Licht aus." Bleiben Sie konsequent und handeln genauso, wie Sie es angekündigt haben. Gerne kann Ihre Tochter Ihnen bei ausgeschaltetem Licht noch etwas erzählen oder mit Ihnen kuscheln, mehr aber nicht. Morgens gehen Sie Ihren gewohnten Gang. Diskutieren Sie nicht mit Ihrer Tochter. Erklären Sie ihr nur einmal, dass Sie nun aufstehen und sich anziehen. Tun Sie es dann auch, ohne auf die Worte Ihrer Tochter zu achten. Erwähnen Sie den Kindergarten erst wieder, wenn Ihre Tochter gesund ist und sie am nächsten Tag wieder dort hin gehen wird. Auch hier lassen Sie sich auf keine Diskussionen ein. "Morgen darfst du wieder in den Kindergarten." Weitere Erklärungen oder gutes Zureden braucht Ihre Tochter nicht. Ist sie erst einmal wieder im Kindergarten gewesen, wird sie auch gerne wieder hingehen. Ihre Tochter wird weiterhin alles in die Länge ziehen, wenn Sie es zulassen. Aus dem Grund sind liebevolle aber konsequente Ansprachen ohne Diskussionen wichtig. Viele Grüße Sylvia
Rebekka1706
Also erstmal ist das Verhalten Deiner Tochter ganz typisch für die Autonomiephase. Ich empfehle das Buch"das gewünschteste Wunschkind". Unsere Tochter schläft schon immer selbstbestimmt im Familienbett und sie äußert selbst, wenn sie müde ist und schläft dann auch beim Vorlesen sehr schnell ein. Sie geht immer fröhlich ins Bett. Viele Kinder entwickeln in diesem Alter auch diverse Ängste und möchten deshalb nicht schaten gehen - gerade aus diesem Grund halte ich eine gute Einschlafbegleitung für sehr wichtig. Lg
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