Mitglied inaktiv
Hallo! Meine Kinder sind dreieinhalb Jahre und 26 Monate alt. Ich liebe die beiden von Herzen, aber der Tag ist mit den zweien (Junge und Mädchen) oft derart anstrengend, daß ich oft am Verzweifeln bin. Gemeinsam haben sie nur Blödsinn im Kopf. Beispiele von gestern und heute: - sie haben mir das ganze Bad unter Wasser gesetzt, sich gegenseitig tropfnaß gemacht. - das flüssige Waschmittel haben sie in der Waschküche ausgeschüttet und sind dann mit den Socken in der klebrigen Masse rumgerutscht. - heute habe ich mir vorgenommen, mit den Kindern Eier zu bemalen. Was kam raus dabei? Das Ei war nicht besonders interessant, aber der Tisch, die Bank und die Wand lassen sich prima anmalen. Ich weiß einfach nicht mehr, wie ich darauf reagieren soll. In meiner Hilflosigkeit schreie ich die Kinder an. Vorgestern war ich bei einem Gespräch in einer Familienberatungsstelle, weil ich (wohl auch wegen der Kinder) immer öfter depressive Phasen durchmache. Das wird wohl ein langer Prozeß. Meine Frage aber konkret: KANN ICH DAS BLATT NOCH WENDEN? Oder ist da in meiner Erziehung schon zuviel schiefgelaufen? Ich muß dazu sagen, daß beide sehr sensibel sind. Manchmal sind sie ungeheuer anhänglich und lieb. Und wenn ein Kind alleine ist, ist es für mich die reinste Wohltat. Liebe Grüße Therese
Christiane Schuster
Hallo Therese Ihre Kinder sind in einem Alter, indem jedes für sich ungeheure Ansprüche an die Bezugsperson stellt: Das Grosse hat den eigenen Willen entdeckt und probiert seine Grenzen aus, das Kleine möchte seine Umgebung immer mehr erfahren.- Damit Ihre eigenen Nerven diese Phase durchhalten, versuchen Sie möglichst viele Konfliktsituationen zu vermeiden: Stellen Sie Putz- und Waschmittel, sowie sonstige gefährlichen Gegenstände möglichst hoch, bzw. ausser Reichweite der Kinder. Gespielt, gemalt, gebastelt werden kann nur unter Einhaltung bestimmter, vorher abgesprochener, Regeln. Wer gegen diese Regeln verstösst, muss auf eine andere "Aktion" verzichten. Konkret: Wenn statt der Eier der Tisch, die Bank, usw. absichtlich angemalt werden, ist keine Zeit mehr zum Spazierengehen vorhanden, da alles erst gesäubert werden muss; wird das Bad unter Wasser gesetzt, kann beim nächsten Mal nur jeder einzeln und unter Aufsicht gewaschen werden. Diese wohl überlegten und abgesprochenen Regeln müssen von den Kindern und von Ihnen konsequent eingehalten werden. Das fällt manchmal ganz schön schwer, ist aber die einzig wirksame Methode um Ihren Kindern ein sicheres Orientieren zu ermöglichen und um Ihre Nerven auf Dauer zu schonen. Wie wär`s mit einer Mutter-Kind-Kur? Sprechen Sie mal mit den Fachkräften in der Familienberatungsstelle und mit Ihrem Arzt darüber. Starke Nerven und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Hallo; ich kenne das nur zu gut. Meine beiden Jungen 6,5 und 3,5 Jahre sind genau so. Wenn es darum geht Blödsinn zu machen halten sie zusammen wie pech und schwefel und meistens haben sie sich nur in den Haaren. Jeder alleine ist verträglich aber wenn beide zusammen sind dann mache ich die Hölle durch". Bei mir sieht es fast immer aus als hätte eine Bombe eingeschlagen.Habe ich die Wohnstube aufgeräumt und sauber und habe dann die Küche fertig, ist die Wohnstube schon wieder auf den Kopf gestellt. bei mir kommt noch hinzu das ich noch eine 11 Monatige Tochter habe. Sie ist allerdings eine ganz liebe. Ich habe mir inzwischen das Brüllen abgewöhnd da es eh nichts bringt. Mittlerweile bin ich soweit das ich sage ." Wenn ihr das nicht wieder aufräumt, könnt ihr heute keinen Trickfilm mehr schauen"oder"ja tut mir echt leid aber da konnen wir keine enten Füttern oder nicht in die eisdiele gehen" Meist helfen sie dann wenigstens ein Bischen die ordnung wieder herzustellen.Meinem Großen habe ich eine feste aufgabe gegeben und wenn er es nicht erledigt, dann bleibt keine Zeit für das was wir eigntlich unternehmen wollten. Zur zeit zieht diese methode. Viele grüße Jacqueline Meistens Zieht das und ich schone meine nerven.
Mitglied inaktiv
.....und was macht man, wenn das auch nicht mehr zieht??? (so wie bei uns !!!) Ulrike
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