Mitglied inaktiv
Hallo, Frau Schuster, seit ca. 2 Wochen wird es mit unserem Sohn (22 Monate) immer schlimmer. Zunächst war er zu Hause ziemlich anstrengend, er spielte überhaupt nicht mehr allein, war quengelig etc. In der Krippe war da noch nichts. Dann aber häuften sich die Vorkommnisse. Erst hat er die anderen Kinder bedrängt, umarmt und wollte kuscheln und hat dann auch schon mal gehauen, später häuften sich die Hauattacken, dann hat er einmal gebissen und heute sagte man mir, dass er mehrere Kinder stark gebissen hat. Zu Hause geht es jetzt wieder, obwohl er in Frustsituationen auch uns mal haut oder beißt. Wir reagieren dann ganz betroffen. Dazu muss ich noch sagen, dass ich mit unserer 4 Monate alten Tochter zu Hause bin und gerade in den letzten 2 Wochen vielleicht auch anders zu ihm war, da er Schnupfen hatte und er immer mit der Kleinen kuscheln wollte. Da habe ich ihn oft abgewehrt und weggedrängt, obwohl er das ja noch gar nicht verstehen kann. Sicher hat er auch gemerkt, dass ich in seiner anstrengenden Phase oft auch genervt von ihm war und mich nicht gern mit ihm beschäftigt habe. Kann das alles damit zusammenhängen? Trifft mich hier die Hauptschuld? Will er auf diesem Wege Aufmerksamkeit erlangen? Mir ist diese ganze Sache in der Krippe sehr unangenehm und ich möchte gerne irgendwas tun. Haben Sie für mich ein paar Ratschläge? Ich wäre sehr dankbar dafür. Viele Grüße Zieli
Christiane Schuster
Hallo Zieli Es ist gut möglich, dass Ihr Sohn auf diese Weise ein wenig mehr Aufmerksamkeit auf sich lenken möchte. Hinzu kommt die ganz gesunde Eifersucht gegenüber seiner Schwester und der entwicklungsbedingte Drang nach der Erfahrung seiner eigenen Grenzen. Nehmen Sie ihn so oft wie möglich liebevoll in den Arm und sagen und zeigen Sie ihm, wie lieb Sie ihn haben. Gehen Sie verschwenderisch mit Lob um, wenn er etwas geleistet hat, was seine kleine Schwester noch nicht kann. Geben Sie ihm kleine Aufgaben, die er im Gegensatz zu seiner Schwester schon gut bewältigen kann. Sagen und zeigen Sie ihm, dass Sie stolz auf so einen grossen Jungen sind! Beisst er, gehen Sie zu ihm hin,und erklären Sie ihm liebevoll, dass das Beissen weh tut. Zeigen Sie ihm recht anschaulich eine Alternative zum Beissen, mit der er den anderen Kindern und auch Ihnen eine Freude machen kann; z.B. mit Streicheln. Bestimmt wird er sich wieder akzeptiert fühlen, und seine unschönen Verhaltensweisen bald vergessen. Viel Erfolg und: bis bald?
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