Liebe Fr. Schuster, mein Sohn (28 Monate) hat diese Woche mit der Eingewöhnung in der Krippe begonnen. Wir waren vorab auch schon 2 oder 3 Mal gemeinsam zum Schnuppern in der Einrichtung um die Räumlichkeiten etc. kennenzulernen. Montag haben wir jetzt also begonnen, dabei haben wir die Gesamtdauer in der Krippe bis heute auf ca. 3 Stunden gesteigert, allerdings mit mir gemeinsam. Ich konnte schon zwischendurch 1/2 h weggehen, das war kein Problem für ihn. Nur heute hat er geweint und sich auch nicht von den Betreuerinnen trösten lassen, sodaß ich dann geblieben bin. Wie soll ich am besten weiter vorgehen? Die Betreuerinnen sind da sehr offen, wie man es selbst am liebsten möchte...(?) Er ist grundsätzlich ein sehr offenes Kind, ist von den Spielmöglichkeiten dort auch sehr begeistert, macht bei den Liedern schon mit, er spielt auch ohne mich, nur muß ich irgendwo in Sichtweite sein. Er ist eben Fremdbetreuung (hauptsächlich durch die Omas) bisher nur in Ausnahmefällen und nicht regelmäßig gewöhnt. Eine Überlegung der Betreuerin war jetzt, dass er sich zu sehr daran gewöhnen könnte, das ich mit ihm gemeinsam dorthin zum spielen gehe, wenn ich zu lange immer gemeinsam mit ihm dort bleibe. Andererseits habe ich noch ein paar Wochen Zeit bis ich definitiv wieder arbeiten muß und will ihn nicht unnötig leiden lassen, wenn es nicht notwendig ist. Wäre es vielleicht besser ihn jetzt zu Beginn in den ersten Wochen nur kurz (max. 1 Stunde vielleicht) alleine dort zu lassen und dann aber gleich mit ihm nach Hause zu fahren und nicht noch gemeinsam in der Einrichtung zu bleiben und die Zeit die er dortbleibt dann langsam steigern? Ich denke er würde auf diese Weise auch die Betreuerinnen dort besser kennen lernen, denn solange ich auch noch da bin, kommt er natürlich nur zu mir wenn er etwas braucht. Was würden Sie mir raten? Danke, lg pentolina
Mitglied inaktiv - 12.09.2008, 13:35