Mitglied inaktiv
Liebe Frau Schuster, Sie haben mir meine letzte Frage gut beantwortet, sodaß mir noch etwas weiteres am Herzen liegt. Ich habe für Leon (fast 8 M.) einen guten Krippenplatz in Aussicht. Das ging schneller und umkomplizierter als ich je gedacht hab. Es ist eine kleine Krippe mit nur 10 KIndern. Nun bin ich selbständig und kann mir die Rückkehr in den Beruf selbst aussuchen, aber so langsam ist halt die Routine drin. Ich geh im Moment schon ein paar Std. arbeiten, das Baby ist dann entweder mit oder bei der Schwiegermutter. Beides ist aber auf Dauer überhaupt keine Lösung. Erstens ist die Schwiemu. bald 68 Jahre und im Geschäft ist es fürs Baby nichts (nur für kurze Zeit). Nun möchte ich wissen, wie es am besten ist. Ich habe die Möglichkeit Leon ab Januar abzugeben (vorher Eingewöhnung). Ich denke,daß wir mit 6 Std. / 3x die Woche gut fahren werden. Ein "Vollzeit- Krippenkind" wird er nicht werden. Ist es mit 10 Monaten oder mit 1 Jahr (wird er im März) leichter für uns beide? Kann man ihn irgendwie darauf vorbereiten? Ich habe jetzt schon Angst vor eventuellem Weinen. Danke für die Info Ivonne
Christiane Schuster
Hallo Ivonne Sie tun dem Kind und sich einen Gefallen, wenn Sie möglichst schnell mit der Eingewöhnungszeit in einer Tageseinrichtung beginnen. Studien, wie z.B. vom Deutschen Jugendinstitut, haben herausgefunden, dass ein Beginn der Fremdbetreuung für Kinder zwischen 1und2Jahren ungleich schwerer ist, als vorher, bzw. hinterher. Das hängt mit der Persönlichkeitsentwicklung zusammen, die in dieser Zeit meist erhebliche Fortschritte macht. Zögern Sie also nicht zu lange. Reden Sie mit Leon darüber, und zählen Sie ihm die Vorteile, wie z.B. das Spiel mit den anderen Kindern, auf. Wecken Sie die Freude in ihm, dass Sie beide nach getaner Arbeit über den Ablauf des Vormittags sprechen können und viele neue Dinge kennen lernen. Er wird Sie schon verstehen, auch wenn er sich selbst sprachlich noch nicht ausreichend verständlich machen kann. Beobachten Sie Ihren Schatz in den ersten 14Tagen besonders. Weint er ab und an kurz, während Sie sich voneinander verabschieden, wird sich das bald geben, wenn Sie ihm immer wieder versichern, dass Sie ihn ganz bestimmt bald wieder abholen. Lassen Sie die Abschiedszeremonie nicht zu lang werden, sondern lenken Sie Leon gleich mit einem Spielzeug oder mit dem Hinweis auf ein anderes Kind ab. Halten Sie guten Kontakt mit den Betreuern in der Einrichtung. Es wird schon klappen!! Einen guten Start und: es würde mich freuen, bald eine Rückmeldung von Ihnen zu bekommen, wie Leon seinen neuen Tagesrhythmus aufgenommen hat, und wie Sie damit fertig geworden sind. Bis bald?
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