Mitglied inaktiv
Hi, ich suche jemanden der eine Idee hat was los sein könnte, bzw. einen Tipp um die Situation etwas zu verbessern: Unsere Kleine wird am 25.05. 1 Jahr alt. Seit einigen Tagen ist sie fast nur noch am Quengeln, schwitzt viel, schläft schlechter. Zähne und Krankheit bemerken wir keine. Morgens schläft sie nicht mehr so lange (anstatt 7 Uhr wird sie jetzt 5:30- 6 Uhr wach), der Vormittagsschlaf ist kürzer, und Nachmittags kriegen wir sie auch nicht mehr zum Nickerchen überzeugt, obwohl sie einen ziemlich müden Eindruck macht. Sie quengelt, nörgelt, und erzählt in ihrer Babysprache viel. Steht denn jetzt vielleicht ein Entwicklungsschub an? Ach ja, seit 2 Tagen kommt sie auch plötzlich mit hauen, wobei ich manchmal schon den Eindruck habe sie würde es absichtlich tun (nein, sie kennt sowas nicht, und wir sagen ihr auch das sie das nicht machen soll weils aua macht). Also wie gesagt, unser sonst recht liebes Kind ist im Moment echt zickig :). -sie schwitzt viel -sie trinkt sehr viel -sie erzählt sehr viel -sie nörgelt viel -sie probiert hauen? -sie schläft schlechter Ach ja, mein Mann sagt wenn ich nicht da bin sei sie sogar noch schlimmer, quengelt sogar auf dem Arm ... Danke für Tipps und Ideen was sie haben könnte, da es mir leichter fällt damit umzugehen wenn ich weiß was los ist. Gruß
Christiane Schuster
Hallo Ratsuchende Es kann durchaus sein, dass ein kurz bevorstehender Entwicklungs-, bzw. Wachstumsschub Ihre Tochter verunsichert, sodass sie sich verstärkt unzufrieden, um helfende Aufmerksamkeit bittend an Sie als vertrauteste Bezugsperson wendet. Zeigen Sie Mitgefühl, bieten Sie ihr weiches Spielzeug für`s Bett an, sodass sie spielen darf, wenn sie aufwacht, während Sie noch schlafen :-)). Überlegen Sie einmal, die 2 Tagesschläfchen zu einem Mittagsschlaf zusammenzulegen, während Sie Ihre Tochter in den übrigen, müden Phasen zum gemeinsamen Kuscheln bei ansprechender Musik oder zu anderen, ruhigen Aktivitäten anregen. Mit dem Hauen drückt sie spontan ihr Mißfallen aus, sodass ich Ihnen empfehle, sie nach einem kurz begründeten NEIN und dem Festhalten ihrer Hände zu einer (gemeinsamen) Beschäftigung anzuregen. Halten Sie durch, liebe Grüße und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Hallo, das kommt mir auch sehr bekannt vor! Unser Sohn wird am 29.05.05 ein Jahr alt und ist zur Zeit absolut unausstehlich!!!Mit dem Mittagsschlaf halte ich es so: wenn er schon umfaellt vor Muedigkeit, wird er einfach in sein Bett gelegt und ich setze mich in die Naehe und summe ein Gute Nacht Lied. Nach ca 10 bis 15 Minuten rumgequaengel schlaeft er ein und schlaeft zwischen einer und zwei Stunden. Ich denke, es koennte die Phase kommen, in denen die Kleinen die Verlustaengste entwickeln. Unser Sohn will dauernd auf dem Arm getragen werden und nach zwei Minuten wieder runter und dann doch nicht......-einfach uebel. Aber ich denke: da muessen wir durch und unseren Kleinen zeigen, dass wir fuer sie da sind und nicht einfach fuer immer verschwinden. Viel Geduld und Erfolg, DeborahB
Mitglied inaktiv
Hallo, wegen des Schwitzens und Trinkens... Das deutet ja eher auf eine körperliche Ursache hin. Vielleicht brütet sie doch etwas aus, wartet mal ab - oder man merkt einfach, dass der Sommer kommt und es draußen wärmer wird ;-) Was das veränderte Verhalten angeht: Generell kommen viele Kinder ja schon mit einem Jahr in die Trotzphase, das war bei unserer Tochter auch so. Dass Eure Kleine manchmal haut, hat natürlich schon etwas mit Trotz und Wut zu tun und geschieht keineswegs so ganz "versehentlich". Da Aggressionen ja normaler Bestandteil jeder Menschenseele sind, braucht ein Kind selbst keine Schläge bekommen zu haben, um zu wissen, wie das geht. Es steckt einfach im Menschen drin, dass er Wut auch körperlich ausagieren kann. Unsere Tochter wurde auch nie geschlagen, versuchte aber etwa im selben Alter wie Deine auch gelegentlich, mich zu hauen. Ein Kind lernt mit der Zeit, diesen normalen Impuls besser zu kontrollieren - das nennt man dann Sozialisation und ist wirklich keine einfache Leistung, weshalb es auch einige Zeit dauern kann. Es macht ja unsere gesamte Zivilisation aus, dass wir es irgendwann geschafft haben, unserem Nachbarn, der uns vielleicht geärgert hat, nicht gleich mit der Keule eins aufs Haupt zu geben. Von der Steinzeithöhle bis hierhin ist es ein weiter Weg gewesen, den auch jedes Kleinkind von Neuem nachvollziehen muss :-) Auf Schlagen würde ich mit einem energischen "NEIN!" reagieren und dabei den Arm des Kindes festhalten, ohne langatmige Erklärungen. Auch ein Kleinkind weiß nämlich eigentlich längst ganz genau, dass Mama-Hauen nicht okay ist - auch ohne lange Erläuterungen. Das Quengeln kann ebenso zur beginnenden Trotzphase gehören, das Kind ist dann manchmal mit sich selbst nicht im Reinen und zwischen seinen verschiedenen Gefühlen hin und hergerissen. Es schwankt zwischen dem Wunsch nach mehr eigenem Willen und Loslösung von den Eltern und dem gleichzeitigen Bedürfnis nach Anlehnung und Halt - was die Dinge wirklich kompliziert für so eine Kinderseele macht (und für uns Eltern auch). Das Trotzalter dauert etwa zwei Jahre, es kann aber auch noch mehr sein (toller Trost, ich weiß ;-)). Dass sie weniger schläft, ist auch nix Ungewöhnliches, das Schlafverhalten ändert sich ja bei den Kleinen ständig. Es kann auch wieder mehr werden - oder wenig bleiben. Unsere Tochter war phasenweise über lange Monate hinweg schon um 5 Uhr morgens topfit. Inzwischen schläft sie wieder bis 6.30 Uhr, immerhin. :-) Ein Langschläfer scheint sie aber nicht mehr zu werden. Alles in allem klingt Deine Tochter völlig normal, finde ich. Es könnte aber sicher nicht schaden, mal einen Checkup beim Kinderarzt machen zu lassen, wenn Durst, Schwitzen und Quengeln Dir weiterhin komisch erscheinen. Da sollte man auf sein Gefühl hören. Extremer Durst (aber den hat sie doch eher nicht, oder?) kann in seltenen Fällen auf eine Diabetes hinweisen, eine Kontrolle zur eigenen Beruhigung wäre daher irgendwann sicher gut. Liebe Grüße, Mimi
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