Mitglied inaktiv
hallo frau schuster, unsere tochter (20 monate) hatte bisher noch nie einschlafprobleme. wir haben ihr von anfang an beigebracht alleine einzuschlafen. bisher hat auch alles wunderbar geklappt. sie hat immer noch 10 minuten grbrabbelt und ist dann eingeschlafen. sie schlief bisher von 19.45 uhr bis 6.45 uhr. mittagsschlaf war dann von ca. 12.30 uhr 1,5 bis 2 stunden lang. seit einer woche hat sich alles verändert. nach dem zu bett bringen abends schreit sie plötzlich jämmerlich los und weint. wenn wir dann zur beruhigung zu ihr rein kommen, will sie unbedingt "naus", also rausgenommen werden. wir nehmen sie dann aber nur kurz hoch und beruhigen sie. doch das ganze hält sich dann so ca. 1 stunde lang mit schreien und immer wieder beruhigen. dasselbe ist auch mitten in der nacht um 3 uhr. für sie scheint dann die nacht zu ende zu sein und sie will "naus" und "gucken". das geht dann ungefähr 1,5 stunden lang. beim mittagsschlaf ist es ähnlich. was geht hier vor sich? wir sind schon ganz fertig und wissen nicht mehr weiter. fangen in diesem alter gewisse ängste an? wie sollten wir am besten reagieren? wir wollen ja jetzt nicht unbedingt anfangen, eine matratze neben ihr bett zu legen. danke für ihre antwort.
Christiane Schuster
Hallo huxe91 Ihre Tochter nimmt ihre Umgebung zunehmend bewußter wahr, sodass sich durchaus auch mal Ängste vor etwas Unbekanntem entwickeln können. Lassen Sie möglichst ein kleines Nachtlicht brennen und bieten Sie Ihrer Tochter ein Kuscheltier als Beschützerle und Traumfresserchen an. Gehen Sie möglichst nicht zu ihr herein, sondern rufen Sie ihr von Weitem ein paar tröstende Worte zu, damit sie weiß, dass sie nicht alleine ist. Scheint sie sich auf diese Weise nicht zu beruhigen, empfehle ich Ihnen, noch eine Weile mit einer eigenen Beschäftigung im Zimmer Ihrer Tochter zu verbleiben, nachdem Sie dort ein stets gleiches Einschlafritual durchgeführt haben. Nehmen Sie sie möglichst kein weiteres Mal hoch, damit sie lernt, sich in ihrem Bett sicher orientieren zu können. Zusätzlich können Sie den Mittagsschlaf durch sanftes Wecken mit Alltagsgeräuschen auf 1 Std. kürzen oder sogar in ein (gemeinsames?) Nur-Ausruhen in einer Kuschelecke oder auf dem Sofa, bei sanfter Musik o.Ä. umzuwandeln. Viel Erfolg, liebe Grüße und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Ja wenn ihr sie schreien lasst wird es bestimmt besser! Sie holt sich jetzt die nähe die ihr ihr am Anfang verweigert habt. Zumindest versucht sie es, aber sie bekommt ja gezeigt dass ihre bedürfnisse nicht zählen. Wäre ja noch schöner wenn man den kleinen ihren Willen lassen würde!
Lara2022
Seltsame Ratschläge, die man hier liest... Vielleicht befindet sich das Kind auch einfach in einer Phase, wo es mehr Nähe und Geborgenheit der Eltern erfahren will.. Diese dem Kind zu verweigern, finde ich nicht sinnvoll!!! Man muss ja Mal überlegen, dass ihr Kind noch ein Kleinkind ist. Noch nicht Mal 2 Jahre... In diesem Alter sind ja Alpträume, Angst vor Dunkelheit etc nicht unwahrscheinlich. Mit einem Nachtlicht etc kann man sicherlich versuchen.viel wichtiger ist aber die Nähe von Ihnen als Eltern.. VG
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