Lydia0000
Hallo Frau Ubbens, meine Tochter ist 2 Jahre und 8 Monate alt. Vor viereinhalb Monaten habe ich noch ein Baby bekommen. Sie ist zu ihrem Geschwisterchen sehr lieb. Ich glaube momentan kommt bei ihr einiges zusammen. Die neue Situation mit dem Geschwisterchen, sie zahnt, sie scheint mitten in der Trotzphase zu sein und wird dann auch mal schnell wütend, regt sich aber auch genauso schnell wieder ab. Außerdem ist mir ein zurückfallen in frühere Entwicklungsstufen aufgefallen, wovon ich gelesen habe, dass dies durchaus normal ist, bedingt durch das Geschwisterchen (sie spricht etwas absichtlich falsch aus, obwohl sie sprachlich (auch gleichaltrigen) sehr weit voraus ist oder brabbelt, krabbelt, möchte dass ich ihr ihr Getränk anreiche, schmeißt wieder mit essen oder schüttet ihr Getränk extra aus etc) Heute hat sie in der Kita Teller runter geworfen und war wohl "außer Rand und Band" Letztens wollte sie das Mittagessen nicht essen, man hätte ihr gesagt sie soll sitzen bleiben, da wäre sie aufgestanden und hätte den Mülleimer umgeworfen. Jetzt möchte man mit mir sprechen.. Die Besetzung dort ist seit der Eingewöhnung durchgängig mit einem fehlendem Mitarbeiter (kein Vorwurf, nur Tatsache zur Einschätzung) Wir waren vor einigen Monaten (wegen Verdacht auf Wahrnehmungsstörung) bei der Frühförderung. Da war alles in Ordnung und alles ist altersgemäß (sprachlich weit voraus), man sagte aber dass sie sehr selbstbewußt und selbstbestimmt ist. Ich frage mich, wo oder wie ich mein Kind in dieser Situation unterstützen kann und wie ich mit der Kita verbleibe Danke
Liebe Lydia0000, warten Sie das Gespräch mit der Kita ab. Die Erzieher werden sich sicherlich Gedanken gemacht haben, wie sie Ihre Tochter unterstützen können, sich mehr an Absprachen und Regeln halten zu können. Zu Hause bleiben Sie konsequent in Ihren Handlungen. Beispielsweise wird nach dem Runterwerfen des Bechers dieser außer Reichweite gestellt, Ihre Tochter muss beim Aufwischen helfen usw.. Ihre Tochter darf Handlungen erfahren, die auf ihr Verhalten folgen. Gesprochene Worte/Erklärungen "hört" Ihre Tochter in dem Moment nicht. Es wird Ihrer Tochter helfen, wenn sie zu Hause und in der Kita konsequentes, liebevolles Vorgehen erfährt. Das wird ihr Sicherheit geben und sie wird schneller verstehen, dass gewisse Dinge in bestimmten Situationen nicht erlaubt sind bzw. nicht gerne gesehen werden. Viele Grüße Sylvia
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