Voggl
Liebe Frau Ubbens, meine Tochter ist 14 Monate alt. Wir haben für sie einen Platz an einer Kita mit 1 zu 4 Betreung (10 Kinder und 4 Betreuer), Bio Essen, das Gebäude ist groß und neu usw. Ich hatte geplant ab Januar zunächst 2 Tage die Woche (jeweils 6 Stunden) zu arbeiten und netterweise hat mein Arbeitgeber zugestimmt. Wir machen gerade die Eingewöhnung in der Kita. Diese verlief am Anfang unkompliziert: sie hat sich gefreut morgens in die Gruppe zu kommen, hat viel gelacht als ich sie abgeholt habe wollte sie sogar weiter spielen. Wir hatten leider zwei unterbrechungen da sie krank geworden ist. Jetzt ist es so dass sie morgens beim abgeben etwas quengelt oder manchmal sogar weint. Die Erzieherinnen können sie aber binnen weniger Minuten beruhigen. Ich sitze trotzdem im Elterncafe und warte. Na ja, meine eigentliche Frage lautet: wie viele Tage sollte / könnte ich sie abgeben? Unser Kinderazt hat empfohlen, solange wir die möglichkeit haben, sie nicht jeden Tag und nicht zu lange in die Kita zu geben da sie noch relativ klein ist. Der Tagesablauf in der Kita ist: Frühstück, spielen / rausgehen, Mittagessen, Schlafen (bis ca. 14 Uhr) und dann gibt es Nachmittags ab 15:00 Uhr Obst und Joghurt. ich hatte nun geplant sie 3 Tage von 9-14:30 Uhr (kurz nach dem Mittagsschlaf) hinzubringen. So könnte ich 2 Tage arbeiten und 1 Tag organisatorisches erledigen. Was halten Sie davon, ein 15 Monate altes Kind nicht jeden Tag in die Kita zu bringen? und ab wann wäre es gut für meine Tochter sie jeden Tag hinzubringen? Ich bedanke mich für Ihre Hilfe! Beste Grüße, S. Vogel
Liebe S.Vogel, die Anzahl der Tage, die ein Kleinkind (jünger als 3 Jahre) in eine Kita gehen "sollte" ist bestenfalls abhängig vom Wesen der Kinder. Es gibt Kinder, denen macht es nichts aus, mit 12 Monaten tgl. fremdbetreut zu werden. Andere sind sichtbar überfordert. Bedacht werden sollte, dass so ein Kitatag schon sehr anstrengend für die Kleinen ist, sie sich aber auch daran gewöhnen. Gucken Sie auf Ihre Tochter und hören Sie auf Ihr Gefühl. Grundsätzlich wird es Ihrer Tochter, wenn sie demnnächst beim Abgeben nicht mehr quengelt, nicht schaden, 3 Tage in der Woche in die Kita zu gehen. Ab wann Sie aufstocken, müssen Sie nach Ihrem eigenen Gefühl entscheiden, denn wie gesagt, jedes Kind ist anders. Viele Grüße Sylvia
Voggl
Hallo, vielen Dank für Ihre schnelle Antwort. Verstehe ich Sie richtig, dass das quengeln oder weinen bei der Abgabe in der Kita nicht gut ist? Ich dachte, wenn sie sich von den Erzieherinnen beruhigen lässt, wäre es ok. Wie lange sollte ich abwarten und das quengeln und/ oder weinen bei der Abgabe dulden? Sollte ich nach einer gewissen zeit, falls es sich nicht bessert, mein Kind von der Betreuung abmelden? Natürlich möchte ich mein Kind nicht schaden! Aber sie lässt sich schnell beruhigen und ist den ganzen Tag gut drauf. Halten Sie eine U3 Betreuung der Kinder, für gut oder eher schädlich (in einem fall, wo das Kind gut eingewöhnt ist und nicht weint)? Danke für Ihre Hilfe. Es ist schwierig heutzutage das richtige zu machen. Ein bauchgefühl lässt sich bei mir was das Thema Betreuung angeht nicht sehr klar herauskristallisieren. Beste Grüße, S.
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