Hallo Frau Ubbens, meine Tochter (knapp 3,5 Jahre) hat Ende September 22 die Gruppe von der Krippe zur Kita gewechselt. Das hat an sich sehr gut geklappt, was niemand gedacht hätte weil die Eingewöhnung in der Krippe eine Tortur war. Heute morgen habe ich kurz mit der Erzieherin gesprochen: - meine Tochter traut sich kaum mit den Erzieherinnen zu sprechen - das hat mir eine andere Erzieherin schon vor ca. 2 Wochen gesagt, seitdem spreche ich öfter mit ihr und versuche sie zu bestärken mit ihnen zu sprechen. sie traut sich nicht um Hilfe zu bitten oder zu sagen was sie möchte - sie isst sehr schlecht in der Kita zur Zeit ( zu Hause momentan leider auch, das war aber schon immer so, es gibt Wochen da stopft sie alles in sich hinein, momentan ist das Essen eher eine Tortur, sie spielt mit dem Essen, hat keine Lust zu essen und möchte nur essen was ihr gefällt so ist es gerade zu Hause) - Sie ist wohl in der Kita noch sehr unselbständig beim Anziehen zum Beispiel, dass kann sie aber schon eigendlich gut, in der Krippe hat das bestens geklappt. - hier mache ich den Fehler, dass wenn sie morgens trödelt, dass ich sie anziehe, weil sie morgens unglaublich viiieeelll Zeit hat - ab morgen wecke ich sie 15 Min. früher, dann muss sie sich allein anziehen. Tisch abräumen, Zimmer aufräumen etc. Klappt sehr gut zu Hause, warum es in der Kita nicht klappt weiß ich nicht - das Schlafen funktioniert im Moment gar nicht. Sie geht um 20 Uhr müde ins Bett und schläft aber erst 23 / 24 Uhr und muss aber um 06.00 Uhr wieder aufstehen. Jeden 3. Tag geht sie dann schon um 19 Uhr schlafen weil sie nicht mehr kann. Sie ist dann unausstehlich ,weint ständig und isst dann gar nichts. Das Problem mit dem Schlafen zieht sich seit der Geburt - wir haben alles versucht - Routinen ändern, Schlafenszeit verlegen, Geschichten vorlesen, Mittagsschlaf weglassen (das schafft sie noch nicht)... wirklich alles Wir vermuten, dass es im Sommer in der Kita wieder gut läuft, weil dann die großen eingeschult werden und kleine Kinder nachkommen. Momentan ist sie die kleinste (nun ist die auch noch optisch klein und zierlich)in der Krippe war das auch so. Als ein Jahr nach der Eingewöhnung kleinere Kinder nach kamen und sie nicht mehr die jüngste war, lief es super. Gibt es irgendetwas wie wir sie unterstützen / fördern können? Kann es sein, dass sie so schlecht schläft und isst, weil sie in der Kita so viele Eindrücke erlebt? Zur Zeit macht sie zudem auch noch einen Wachstumsschub und eine Sprachentwicklung mit (sie kann schon prima sprechen, aber was sie in den letzten Tagen an Sätzen sprechen kann ist schon beachtlich.) Ich überlege auch, sie im Turnverein anzumelden, möchte sie aber nicht noch mehr überfordern, weil sie in der Kita scheinbar schon so zu kämpfen hat. Sie geht sonst mit Vorfreude in die Kita und strahlt auch, wenn wir sie abholen weil sie spaß hatte. Sie hat dort auch Freunde (eine Jungsgruppe) und spielt gerne mit Ihnen. Ich bin auf ihre Antwort gespannt. Danke für ihre Hilfe!
von kleene02 am 09.02.2023, 08:41